Journal September 2019

a u s f l u g T i p p

Eine Wanderung auf die Reuterwanne

Sie wollen im Herbst die Berge genießen? Dann erklimmen Sie doch einmal die 1541 Meter der Reuterwanne. Von dort haben Sie einen idealen Blick weiter hinein in die Allgäuer Alpen sowie in die Gegend rund um Kempten. Da die Reuterwanne ziemlich allein steht, kann man sie von mehreren Seiten begehen. Ein Aufstieg ist von Wertach aus oder vom Grüntensee sowie aus Richtung Nesselwang gut möglich. Einen schönen Rundweg hat, wer in Jungholz startet. Dort gibt es gegen Ende des Jungholzer Ortsteils Langenschwand einen geeigneten Parkplatz. Die Stubental Alpe sowie der Weg zum Gipfel ist dort auch schon auf den Hinweisschildern angeschrieben. Nachdem die ersten Höhenmeter bis zur Alpe Stuben- tal auf einem geteerten Versorgungsweg

zurückgelegt werden, geht es nach der Alpe erst mal querfeldein über die Weide und dann auf einem recht steilen Weg durch den Wald weiter. Einige Zeit später schon ist man an der Oberen Alpe Reuterwanne an- gelangt. Von dort ist das Gipfelkreuz schon gut erkennbar. Doch bis man dort ist, gibt es nochmal einen steilen Hang zu erklimmen. Auf dem Gipfel bleibt man an Wochenenden nicht allein, zu beliebt ist der Berg bei den Einheimischen wie den Touristen. Aber auch bei großem Andrang bietet der Gipfel viel Platz für Rast und Brotzeit. Zurück gibt es einen weiteren Weg durch den Wald, der an manchen Stellen jedoch nah an der Abbruchkante verläuft und Trittsicherheit verlangt. Hier geht es später weiter auf einem breiteren Waldweg, vorbei an zahlreichen Blaubeerbüschen, zurück

Richtung Jungholz. Wer noch Hunger hat, kehrt nach gut einer Stunde in der Alpe Untere Reuterwanne ein. Die ist von Wertach aus mit dem Auto erreichbar und deshalb bei Touristen sehr beliebt. Aber für die hausgemachten Kuchen lohnt der kleine Abstecher von der Hauptroute definitiv. Wie- der auf dem Weg in Richtung Jungholz biegt nach ein bis zwei Kilometern der Weg nach Langenschwand links ab. Dieser führt als Panoramawanderweg an einer Tretanlage sowie mehreren Skulpturen vorbei. Von dort hat man einen wunderbaren Blick auf Jung- holz und ist zügig zurück in Langenschwand. Gehzeit: 3 ½ bis 4 Stunden, Höhenmeter 500, Schwierigkeit mittel, Strecke ca. 9 km, Ausgangspunkt: Langenschwand bei Jungholz

G o l d e n e B r o t z e i t i m H e r b s t

Südtiroler Speck hauchdünn geschnitten. Fein und zart - die Jause für die Pause ...

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