GOLFTIME weekly 21/2019 - 5. Juni 2019

werfen. Doch auch hierbei handelt es sich nur um einen weiteren Anhaltspunkt. In letzter Konsequenz bestimmt die Ballstartrichtung und damit am Ende des Tages der Ballflug den Lie-Winkel. Ist dieser tendenziell neutral – der Ball landet also mit dem gegebenen Lie-Winkel konstant im Ziel –, sollte der Winkel auch nicht geändert werden. Erst, wenn es einen konstanten Fehlschlag in Bezug auf die Ballstartrichtung bei den Eisen gibt, sollte man sich intensiv mit dem Thema Lie-Winkel beschäfti- gen. Dies gilt übrigens – wenn auch in etwas gerin- gerem Maße – für Hölzer und Hybrids. Vereinfacht gesprochen: Je weiter der Ballstart nach rechts (ausgehend von einem Rechtshänder) geht, desto eher hilft ein etwas steilerer Lie- Winkel und umgekehrt. Startet Ihr Ball also schon sehr weit links und im Fit- ting wird ein steilerer Lie-Winkel empfohlen, dann sind Zweifel durchaus angebracht. GT INFO www.clubmategolf.com

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