Broschüre CIS 2021
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CIS CIS-Fortbildungsprogramm 2021 für die Cellitinnen-Seniorenhäuser
Vorwort Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
mit dieser Broschüre stellen wir Ihnen das Fortbildungsprogramm für das Jahr 2021 vor. Aufgrund der aktuellen Lage werden in diesem Jahr viele Fort- und Weiterbildungen in einem anderen Setting stattfinden. Teilweise als Videokonferenz, Online-Schulung oder vor Ort als Inhouse-Schulung unter Einhaltung der Hygieneregeln (Intranet/Bibliothek/Forum Hygiene/ Coronavirus/023.01 Veranstaltungen Besprechungen Begehungen Fortbildungsprogramm CIS.docx). Einige seniorenhausübergreifende Vor- Ort-Schulungen wurden ebenfalls vorwiegend für das zweite Halbjahr 2021 geplant, insbesondere dann, wenn alternative Vermittlungsmethoden das Ziel der Fortbildung nicht mehr erreichen. Wir werden Sie frühzeitig je nach Infektionslage über die Durchführung, Verschiebung oder Absage informieren. Bedanken möchte ich mich bei den Fortbildungsteilnehmern, die unsere Veranstaltungen besucht haben und nun auch die neuen Medien wie z.B. PC oder Tablets nutzen. Ihre Rückmeldungen geben uns wertvolle Hinweise zur Bestätigung und Weiterentwicklung des Angebotes. Zur schnelleren Orientierung ist das Programm in acht Themenbereiche eingeteilt. Das Fortbildungsprogramm enthält wieder viele interessante Themen aus den Bereichen Kirchliche Unternehmenskultur, Seelsorge, Ethik, Pflege, Betreuung, Hausservice, Management, Betriebswirtschaft, Personal, Recht, Vertrieb, EDV, Prävention und Ehrenamt. Den Fortbildungskalender mit der Jahresübersicht aller Veranstaltungen finden Sie auf der Startseite des Intranets rechts. Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in vielen Fällen auf eine Unterscheidung von weiblicher und männlicher Schreibweise verzichtet. Herzlichen Dank an alle, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz zum steten Gelingen unserer Veranstaltungen beitragen. Insbesondere danke ich allen Helfern, die im Hintergrund für den reibungslosen gastronomischen, hauswirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Ablauf der Veranstaltungen sorgen. Besonders möchte ich auch den genannten Ansprechpartnern für die Planung und Begleitung der Veranstaltungen danken. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei der Teilnahme!
Anselmo Knoblauch Institutsleiter CIS
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Informationen zum Fortbildungsprogramm 2021
Das Fortbildungsprogramm beinhaltet neben den seniorenhausübergreifenden Fortbildungen auch eine Übersicht über die vonseiten des CIS angebotenen Inhouse-Schulungen. Zudem enthält dieses Programm Informationen über die seniorenhausübergreifenden Arbeitsgruppen und über Fachberatung. Das seniorenhausübergreifende Fortbildungsprogramm ersetzt nicht Ihr internes Fortbildungsprogramm. Es ist eine Ergänzung. Für Ihr Seniorenhaus bzw. Ihren ambulanten Pflegedienst müssen Sie überprüfen, ob Sie in der Summe beider Programme allen gesetzlichen Anforderungen und denen aus dem Qualitätshandbuch genügen. Dieses Programm kann gemeinsam mit Ihrem internen Fortbildungsprogramm bei externen Prüfungen vorgelegt werden. Die Themenschwerpunkte in diesem Fortbildungsprogramm wurden nach Vorschlägen aus den Arbeitsgruppen und Fachbereichsleitertreffen zusammengestellt. Erkenntnisse aus internen Audits und externen Begehungen wurden bei der Erstellung berücksichtigt. Alle angebotenen Fortbildungen sind inhaltlich mit unseren Leitlinien, unserem Pflegekonzept und dem Qualitätshandbuch abgestimmt. Anmeldeformalitäten für Mitarbeiter der Seniorenhaus GmbH: Jede seniorenhausübergreifende Fortbildungsveranstaltung wird mit allen wichtigen Angaben einzeln ausgeschrieben. Ein Hinweis zur verbindlichen Anmeldung liegt der Ausschreibung bei. Eine Anmeldebestätigung erhält der Teilnehmer nur bei Veranstaltungen, die bei der Ausschreibung auf eine entsprechende Rückmeldung hinweisen. Die Inhouse-Schulungen werden von den Einrichtungen mit den Ansprechpartnern der Fortbildungen vereinbart und intern ausgeschrieben. Darüber hinaus können alle Mitarbeiter der Seniorenhaus GmbH an den veröffentlichten Seminaren in den IBF-Programmen der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH, Köln und des Klinikverbundes St. Antonius und St. Josef GmbH, Wuppertal teilnehmen (siehe unter: https://www.ergaenzen-sie-uns.de/krankenhaeuser/aerztinnen-und-aerzte/individuelle- fortbildungen/?L=0). Informationen zur Anmeldung bei der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH erhalten Sie von Frau Gabriele Altmann, Tel 0221 97 45 14–8604 oder gabriele.altmann@cellitinnen.de.
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Anmeldeformalitäten für Mitarbeiter der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH, Köln und des Klinikverbundes St. Antonius und St. Josef GmbH, Wuppertal: Interessierte Mitarbeiter können sich bei Frau Irina Lipp über die Veranstaltung und die Kontaktperson informieren. Die Kontaktpersonen sind immer die Ansprechpartner der einzelnen Veranstaltungen.
Sekretariat Cellitinneninstitut für Qualitätssicherung (CIS) Irina Lipp (Do und Fr von 09:00 bis 13:00 Uhr) Tel 02421 5925–175 oder per E-Mail: irina.lipp@cellitinnen.de
Falls Sie weitere Fragen zum Fortbildungsprogramm haben, wenden Sie sich bitte direkt an das Cellitinneninstitut für Qualitätssicherung (CIS) Institutsleiter Anselmo Knoblauch Tel 02421 5925–0
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Inhaltsverzeichnis
1. Kirchliche Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik Moderatorentraining Ethisches Konsil (Fallbesprechung) – Einführung/Training
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Begleitung des Ethischen Konsils vor Ort
Fit for KUK-Online
Qualifizierung zum Begleiter in der Seelsorge Kontakt-los geht gar nicht! Visite einmal anders. Videokonferenz-Studieneinheiten – Für die Seele sorgen
2. Pflege und Betreuung Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann
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Fachweiterbildung Palliativ Care Weiterbildung zum Praxisanleiter
Schwierige Gespräche führen – das Kritikgespräch (berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter)
Präsentation Vivendi PD – EDV Pflegedokumentation
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Schulung Vivendi PD Pflegefachkräfte – EDV Pflegedokumentation Schulung Vivendi PD Pflegehilfskräfte – EDV Pflegedokumentation Schulung Vivendi PD Betreuungsmitarbeiter – EDV Pflegedokumentation
Erlebensorientierte Pflege (Mäeutik) – Basiskurs
Mäeutische Bewohnerbesprechung (MBB) bei herausforderndem Verhalten Pflegerisiken minimieren – Beratungsgespräche kompetent führen Damit ich verstehe und verstanden werde – Kommunikation im Team und mit Bewohnern
„Hier fühle ich mich wohl“ – gelebte Wohnzimmerkultur Gelingende Kommunikation mit alten Menschen
Umsetzung des neuen Expertenstandards „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ im Einklang mit der Mäeutik
Souveräne Kommunikation mit dem MDK
Dementia-Care-Mapping (DCM) – Ein Instrument zur Verbesserung des Wohlbefindens dementer Bewohner Kompakttag Mäeutik – Erlebensorientierte Pflege für Leitungskräfte Schulungen Frau Ruppert – Mitarbeiter zusätzliche Betreuung (§ 43b) Fortbildung zur Implementierung des Konzeptes Palliative Care Behandlung im Voraus planen (BVP) – Ein Konzept zur Realisierung wirksamer Patientenverfügungen
Förderung der Resilienz – Ein Workshop, um schwierige Situationen und Herausforderungen sicher bewältigen zu können „Du stirbst, während ich leben darf.“ – Erfahrungen in der Begleitung sterbender Bewohner Indikatorenerfassung zur Beurteilung von Ergebnisqualität in der stationären Langzeitpflege inQS Wie Vorlesen zum Erlebnis wird
Einstufung in die Pflegegrade – Grundschulung (NBI)
Leitlinien, Pflegemodell und „Entbürokratisierte Pflegedokumentation“ für Mitarbeiter im Pflegebereich
Pflegestandards, insbesondere Expertenstandards
Grundkurs Veeh-Harfe
Digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz
3. Hausservice Das Einmaleins des Service Teil 1 Das Einmaleins des Service Teil 2 Das Einmaleins des Service Teil 3
Kniffe und Griffe der Reinigungstechnik – Workshop
Sonderkostformen im Seniorenhaus
Kompakttag Mäeutik – Umgang mit demenzbetroffenen Menschen und Wege der Kontaktaufnahme für Mitarbeiter der Hauswirtschaft, Speisenversorgung, Verwaltung/Empfang, Haustechnik
Gelingende Kommunikation mit alten Menschen Grundseminar für Sicherheitsbeauftragte
Aufbauseminar für Sicherheitsbeauftragte im Bereich Haustechnik Pflegebetten – Reparaturschulung TE1 – Wissner-Bosserhoff (WIBO)
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4. Management Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft (nach §71 SGB XI) – Wohnbereichsleitung/Pflegedienstleitung
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Qualitätsbeauftragter (QB) TÜV Gesundheitswesen (Pflege) oder Dienstleistung – Modul 1 und 2 „Service Excellence“ – Bewusste Entwicklung und Aneignung einer persönlichen Haltung Als Ehrenamtskoordinatoren, schwierige Gespräche mit Ehrenamtlichen führen
Teamsitzungen kurz und zielführend gestalten Krisenkompetenz und Resilienz stärken
5. Betriebswirtschaft, Personal, Recht, Vertrieb Grundlagen Rechnungswesen/Finanzen – richtig buchen Leistungen in der Altenpflege kundenorientiert verkaufen Sicherer Umgang mit Unzufriedenheit und Beschwerden Schulung Beschwerdemanagementbeauftragte (BMB)
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Dienstplanprogramm „Clinic-Planner“
Einführung in die AVR für Seniorenhausleitungen und Bereichsleitungen
Vivendi NG (Grundlagen)
Corporate Design und Hauszeitschriften in den Seniorenhäusern
6. EDV PC-Grundlagen – Basics in Windows und Microsoft Word 2016
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Microsoft Word 2016 (Fortgeschrittene) Microsoft Excel 2016 (Grundlagen) Microsoft Excel 2016 (Fortgeschrittene) Einführung in die Nutzung des Intranets
7. Prävention Prävention (sexualisierter) Gewalt und Freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) Wiederholungsbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz und Belehrung über Hygiene, Arbeitsschutz, Gefahrenstoffe, Biostoffverordnung
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8. Ehrenamt Aufgrund des Infektionsgeschehens mit dem Covid-19-Virus finden keine Veranstaltungen statt.
■ Arbeitsgruppen
■ Fachberatung
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1. Kirchliche Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik
Moderatorentraining Ethisches Konsil (Fallbesprechung) – Einführung/Training
Kirchliche
Zukünftige Moderatoren des ethischen Konsils
Zielgruppe
Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik
Inhalte Die Moderation eines ethischen Konsils erfordert Kenntnisse in medizinethischer Argumentation und die Fähigkeit, ein Gespräch zu leiten und zu strukturieren. Die Vermittlung beider Aspekte ist Ziel dieses Seminars. Zunächst wird in die Methode des ethischen Konsils und in die Darstellung des Instrumentariums der Kölner Leitfragen einge- führt, die eine Weiterentwicklung der Nimweger Methode sind (theoretische Hintergründe und ethische Prinzipien). Die Moderation ethischer Konsile wird anschließend eingeübt und die Moderatorenrolle reflektiert. Fragen zur Dokumentation und Implementierung werden erörtert. Termin/e 09.02.2021 – 10.02.2021 oder 01.12.2021 – 02.12.2021 jeweils von 09:30 bis 16:00 Uhr Anmeldung direkt bei der Caritas-Akademie Köln-Hohenlind (TN-Beitrag 275,00 Euro) Weitere Informationen finden sich im Fortbildungsprogramm der Caritas-Akademie Köln-Hohenlind http://www.caritas-akademie-koeln.de Ort
Caritas-Akademie Köln-Hohenlind www.caritas-akademie-koeln.de
Abteilung Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen Erzbistum Köln/Generalvikariat
Referent/en
Keine Angabe
Max. Teilnehmerzahl
Ansprechpartner
Anselmo Knoblauch, CIS
Begleitung des Ethischen Konsils vor Ort Mitarbeiter, die an ethischen Konsilen teilnehmen
Zielgruppe
Inhalte Anfrage durch das jeweilige Seniorenhaus bei Bedarf – Unterstützung in der Durchführung und ggf. Übernahme der Moderation. Termin/e Nach Absprache Ort Inhouse-Schulung Referent/en Dr. Peter Bromkamp, Diözesanreferent Dipl.-Religionspädagoge, Dipl.-Sozialgerontologe, Berater für Ethik im Gesundheitswesen (AEM) Abteilung Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen, Erzbistum Köln/Generalvikariat, peter.bromkamp@erzbistum-koeln.de, Tel 0221 1642-1534 Max. Teilnehmerzahl Nach Absprache Ansprechpartner Seniorenhausleitung
Fit for KUK-Online
Alle Mitarbeiter
Zielgruppe
Inhalte Fortbildung zum Thema Kirchliche Unternehmenskultur in den Seniorenhäusern, Internet-Kurs am PC (E-Learning) Termin/e Nach Zugang der Online-Freischaltung Ort An einem internetfähigen PC Referent/en www.kuk-cellitinnen.de Max. Teilnehmerzahl Ein, ggf. zwei Mitarbeiter Ansprechpartner Bereichsleitung
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Qualifizierung zum Begleiter in der Seelsorge
Mitarbeiter aller Hausbereiche. Eine Empfehlung der Einrichtung ist jeweils Voraussetzung.
Zielgruppe
Inhalte Die Fortbildung qualifiziert dazu, auf die besonderen religiösen Bedürfnisse von hochbetagten, kranken und sterbenden Men- schen eingehen zu können. Dabei lassen sich für den einzelnen Begleiter sehr unterschiedliche Tätigkeiten entwickeln. Der konkrete Einsatz in der Seelsor- ge, für den die Begleiter mit einem fest vereinbarten Stundenkontingent freigestellt werden, geschieht im Einklang zwischen den individuellen Stärken und den Erfordernissen im jeweiligen Seniorenhaus. Der erfolgreiche Abschluss der Qualifizierung wird durch ein Zertifikat bescheinigt. Die Teilnehmer aus dem Erzbistum Köln und dem Bistum Aachen erhalten zudem eine einrichtungsbezogene, bischöfliche Beauftragung. Die Fortbildung umfasst, neben einem Einführungstag und einer Beauftragungsfeier, vier inhaltliche Block-Module mit je drei Fortbildungstagen sowie zehn Sitzungen Supervision nach dem Ende der Ausbildungsphase. Termin/e Einführungstag 30.06.2021 1.Block 14.09. bis 16.09.2021 2.Block 08.11. bis 10.11.2021 3.Block 18.01. bis 20.01.2022 4.Block 22.03. bis 24.03.2022 Beauftragungsfeier im Juni 2022 Ort Die Qualifizierung findet in Tagungshäusern statt, in denen auch während der Block-Module übernachtet wird. Referent/en Erfahrene Fachreferenten aus dem kirchlichen Bereich Max. Teilnehmerzahl 15 Teilnehmer Ansprechpartner Wolfgang Allhorn, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria wolfgang.allhorn@cellitinnen.de Inhalte Kontaktlos leben in Zeiten von Corona, ist das Gebot der Stunde. Doch stoßen wir da immer wieder an Grenzen. Wie erfahren Sie diese Grenzen im Alltag, wo tut sich Weite auf und was brauchen Sie als Begleiterin in der Seelsorge in dieser Zeit? Visite einmal anders: „Und bis wir uns wiedersehen“ … in den Kursen, kommen wir zu Besuch mit einem offenen Ohr und weitem Herzen. Termin/e Wird individuell mit jedem BiS abgesprochen Ort Jeweiliges Seniorenhaus Referent/en Kontakt-los geht gar nicht! Visite einmal anders. BegleiterInnen in der Seelsorge (BiS) – SSK I und II und III Zielgruppe
Kirchliche
Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik
Wolfgang Allhorn, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria Sr. Katharina Cleff, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria
Keine Angabe
Max. Teilnehmerzahl
Ansprechpartner
Sr. Katharina Cleff, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria sr.katharina@cellitinnen.de
Videokonferenz-Studieneinheiten – Für die Seele sorgen BegleiterInnen in der Seelsorge (BiS) – SSK I und II und III
Zielgruppe
Inhalte Als BegleiterIn in der Seelsorge gehört es zum täglichen Brot, für die Seele zu sorgen. Julia Garschagen, Theologin und Leiterin des Zacharias Instituts, ist täglich unterwegs, die Freude am Glauben und am Evangelium zu den Menschen zu tragen. In drei Videokonferenz-Einheiten (max. 1 Std.) wird sie mit kurzen Impulsen und der Einladung zum Austausch in Kleingruppen an- regen, für die Seele zu sorgen: 1. Einheit: Sorge für die eigene Seele 2. Einheit: Sorge für die Seele des Anderen 3. Einheit: Sorge für die Seele am Ende des Lebens Termin/e
1. Einheit: Donnerstag, 25.02.20, 15:00 bis 16:00 Uhr 2. Einheit: Mittwoch, 17.03.20, 15:00 bis 16:00 Uhr 3. Einheit: Dienstag, 20.04.20, 15:00 bis 16:00 Uhr
Per Videokonferenz; der Link zum Zutritt wird vorher per E-Mail versendet. Julia Garschagen, Theologin und Leiterin des Zacharias Instituts
Ort
Referent/en
Keine Angabe
Max. Teilnehmerzahl
Ansprechpartner
Sr. Katharina Cleff, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria sr.katharina@cellitinnen.de
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2. Pflege und Betreuung
Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann Vollendung des 16. Lebensjahres Abitur oder Fachhochschulreife oder guter Realschulabschluss
Zugangs- voraussetzungen
oder eine andere, überdurchschnittlich gut abgeschlossene, zehnjährige Schulbildung oder eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung mit einer vorgesehenen zweijährigen Ausbildungsdauer oder die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung „Krankenpflegehelferin“/ „Krankenpflegehelfer“ oder eine erfolgreich abgeschlossene, landesrechtlich geregelte, einjährige Pflegeausbildung glaubhafte Motivation körperliche und psychische Gesundheit (ärztliches Attest)
Pflege
und Betreuung
Inhalte Die Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann dauert drei Jahre und besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht und praktischer Ausbildung in stationären und ambulanten Einrichtungen. In Deutschland schließen Schüler einen Ausbildungsver- trag mit einem Krankenhaus bzw. mit einer Einrichtung der Altenhilfe und erhalten eine Ausbildungsvergütung. Pflegen lernen bedeutet: anderen Menschen begegnen und sich für sie einsetzen verantwortungsvoll arbeiten in Kontakt treten mit Menschen unterschiedlichster Herkunft und Lebensgeschichte in verschiedenen Fachbereichen arbeiten kooperativ im Team arbeiten sein Handeln kritisch reflektieren sich weiterentwickeln und Neues lernen herausgefordert werden durch Krisensituationen bereit sein für Dienstleistung am Menschen und an der Gesellschaft lernen, sich selbst Gutes zu tun, um Gutes tun zu können Termin/e Die Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann beginnt am 01.04. und 01.10. jedes Jahr. Ort Ort für den theoretischen Unterricht: Louise von Marillac-Schule, Köln-Nippes Ansprechpartner Nähere Informationen hierzu erhalten Sie auch auf den Internetseiten: https://www.krankenpflegeschule-koeln.de/die-ausbildung/ und im Schulsekretariat, Tel 0221 912468-17 Inhalte Palliativ Care ist ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Ausschlaggebend für eine zugewandte Sterbebegleitung ist nicht der zeitliche Aufwand, sondern sind die Qualität der Zuwendung, das Ausschöpfen aller Möglichkeiten der Symptomkontrolle und die Sicherstellung einer individuell angepassten Pflege. Die Weiterbildung erfolgt auf der Basis des Curriculums „Palliativ Care“ von Martina Kern et. al.. Das Weiterbildungsangebot bietet eine fundierte Grundlage zur Integration der Hospizidee in den beruflichen Alltag von Pflegefachpersonen in Einrichtungen der Seniorenpflege und Sozialstationen. Themenschwerpunkte Fachweiterbildung Palliativ Care Zielgruppe Pflegefachkräfte in Seniorenhäusern und in der ambulanten Pflege
Typische Krankheitsbilder und spezielle Schmerzerkrankungen Spezielle Möglichkeiten der Grund- und Behandlungspflege Psychische Reaktionen und Prozesse Sterbender und Trauernder Sterbe- und Trauerbegleitung Lebensbilanz Krankheit, Leid und Tod in spiritueller Sicht Multiprofessionelle Teamarbeit Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen
Rechtliche Fragen und weitere Themen Eine ausführliche Seminarbeschreibung kann vom Ansprechpartner angefordert werden. Termin/e
01.09.-03.09.2021 27.10.-29.10.2021 24.11.-26.11.2021 26.01.-28.01.2022 jeweils 09:00 bis 17:00 Uhr
09.03.-11.03.2022 27.04.-29.04.2022 22.06.-24.06.2022
Wohnanlage Sophienhof, Niederzier Wilma Krützen und weitere Dozenten
Ort
Referent/en
10 Teilnehmer
Max. Teilnehmerzahl
Ansprechpartner
Thomas Nauroth, CIS
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Weiterbildung zum Praxisanleiter
Staatlich anerkannte Altenpflegerinnen und -pfleger, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger, Hebammen sowie Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten mit jeweils mindestens zweijähriger Berufserfahrung
Zielgruppe
Inhalte Die Weiterbildung befähigt dazu: pflegerisches Wissen und Können nach dem Stand pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse zu vermitteln und allgemeine und spezielle Pflegehandlungen auf die verschiedenen Einsatzbereiche auszurichten mit dem Blick auf Vorbehaltsaufgaben in jedem Setting den Pflegeprozess als elementaren Bestandteil herauszustellen und dem Auszubildenden die Möglichkeit zu geben, Steuerungsaufgaben zu üben und zu internalisieren den Lernstand des Auszubildenden zu analysieren, zu beurteilen und weiterzuentwickeln sowie lerntheoretische Zusammen- hänge für individuelle Anleitungssituationen zu nutzen.
Pflege
und Betreuung
Umfang: 300 Stunden theoretischer und praktischer Unterricht Termin/e
Block 1 20. KW 17.05.2021–21.05.2021 Block 2 23. KW 07.06.2021–11.06.2021 Block 3 33. KW 16.08.2021–20.08.2021 Block 4 40. KW 04.10.2021–08.10.2021
Block 5 46. KW 15.11.2021–19.11.2021 Block 6 50. KW 13.12.2021–17.12.2021
Freistellung in der Praxis zur Erstellung der Abschlussarbeit in der 39. KW oder im Zeitraum vom 11.10.2021–29.10.2021 Es finden zwei praktische Anleitungssituationen in der Einrichtung statt. Diese werden im theoreti- schen Unterricht vorbereitet und vor Ort begleitet und evaluiert (2 x 3 Stunden). Es findet eine drei- tägige Hospitation in der Einrichtung eines anderen Weiterbildungsteilnehmers statt (24 Stunden). Der Nachweis der Hospitation ist Voraussetzung zur Zulassung des Kolloquiums.
Praktische Prüfung in Form einer Anleitung in der Praxiseinrichtung Schriftliche Prüfung in Form einer Abschlussarbeit (40 Stunden) Mündliche Prüfung (Kolloquium) zum Thema der erstellten Abschlussarbeit
Ort für den theoretischen Unterricht: Louise von Marillac-Schule, Köln-Nippes
Ort
18–20 Teilnehmer
Max. Teilnehmerzahl
Ansprechpartner
Frau Andrea Kaiser, Tel 0221 912468–21 oder –17 (Sekretariat) Frau Ulrike Tönneßen, Tel 0221 912468–20 oder –17 (Sekretariat) Bewerbung :
Die Bewerbung erfolgt über die BL Pflege & SKB des jeweiligen Seniorenhauses mit Angabe der Kursnummer. Dort erhalten Sie auch das ausführliche Programm und die Informationen über die Be- werbungsunterlagen. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 18-20. Bei einer höheren Bewerberzahl werden Sie für einen späteren Kurs vorgemerkt. Der Bewerbungsschluss ist der 31.01.2021 .
Schwierige Gespräche führen – das Kritikgespräch (berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter)
Praxisanleiter
Zielgruppe
Inhalte Kritikpunkte klar und wertschätzend anzusprechen, erhöht die Chance auf Veränderung beim Gegenüber. Kritik findet nicht „zwischen Tür und Angel“ statt und es bedarf der entsprechenden Vorbereitung eines Kritikgesprächs. Folgende Inhalte werden vermittelt: Gespräche vorbereiten u.a. mit den vier Ebenen der Kommunikation (nach Friedemann Schulz von Thun)
Klärung zum richtigen Zeitpunkt für das Gespräch Aufbau und Rahmenbedingungen des Kritikgesprächs Die Regeln für ein Kritikgespräch Wie führe ich das Gespräch?
Ziel: Die Teilnehmenden erlangen durch eine strukturierte und selbstreflexive Vorbereitung eine höhere Handlungssicherheit in schwierigen Gesprächen mit Schülern. Die Mitverantwortung der Praxisanleiter für den zielführenden Ausbildungsverlauf wird bewusst wahrgenommen. Termin/e Nach Absprache 09:00 bis 17:00 Uhr Ort Inhouse-Schulung Referent/en Petra van den Brand Max. Teilnehmerzahl 10 Teilnehmer Ansprechpartner Petra van den Brand, petra.vandenbrand@cellitinnen.de, Tel 0221 7491-8651
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Präsentation Vivendi PD – EDV Pflegedokumentation
Seniorenhausleitung, Leitungen im Pflegebereich, Qualitätsbeauftragte Pflege & SKB
Zielgruppe
Inhalte Informationen vor Projektstart im Seniorenhaus: Geschichte Pflegemodell Vivendi NG Informationssammlung Risiken Erlebensorientierte Biographie
Medikamentenmodul Workflow KZP Kopieren aus Word Schulungen, Dozenten, Lehrplan, Handbuch in EDV Eingabegeräte W-LAN Arbeitsplätze Schulungsraum im Seniorenhaus Controlling z. B. PDL-Cockpit Weitere Schritte
Assessments Maßnahmen Easyplan Eingewöhnung Menüleisteneinstellung Notfallblatt
Pflege
und Betreuung
Nach Absprache Inhouse-Schulung
Termin/e
Ort
Anselmo Knoblauch (Institutsleiter CIS), Stefan Burghaus (Seniorenhausleitung)
Referent/en
8 Teilnehmer
Max. Teilnehmerzahl
Ansprechpartner
Anselmo Knoblauch (Institutsleiter CIS), Stefan Burghaus (Seniorenhausleitung)
Schulung Vivendi PD Pflegefachkräfte – EDV Pflegedokumentation
Pflegefachkräfte
Zielgruppe
Inhalte Vorstellung Programm Vivendi Vorstellung der relevanten Items in Vivendi PD Datei Ansicht Stammdaten Planung Doku Doku-erweitert Extras Aktuelles Details
Durchsprechen und Vorstellen der verschiedenen Eingabemöglichkeiten Erklärung der Schnellzugriffsmöglichkeiten Vorstellung des Reitersystems Erläuterung des Berichtswesens Übungen der jeweiligen Eingabewege an aktueller Dokumentation
Nach Absprache 2-3 Tage jeweils 8 Stunden
Termin/e
Inhouse-Schulung
Ort
Dagmar Esser (Seniorenhausleitung, Lehrerin für Pflegeberufe), Stefan Burghaus (Seniorenhausleitung), Philipp Lückenbach (Bereichsleitung Pflege & SKB)
Referent/en
10 Teilnehmer
Max. Teilnehmerzahl
Ansprechpartner
Stefan Burghaus (Seniorenhausleitung)
Schulung Vivendi PD Pflegehilfskräfte – EDV Pflegedokumentation
Pflegehilfskräfte
Zielgruppe
Inhalte Durchsprechen und Vorstellen der verschiedenen Eingabemöglichkeiten Erklärung der Schnellzugriffmöglichkeiten Vorstellung des Reitersystems Erläuterung des Berichtswesens Übungen der jeweiligen Eingabewege an aktueller Dokumentation Termin/e
Nach Absprache 1 Tag 8 Stunden Inhouse-Schulung
Ort
Dagmar Esser (Seniorenhausleitung, Lehrerin für Pflegeberufe), Stefan Burghaus (Seniorenhausleitung), Philipp Lückenbach (Bereichsleitung Pflege & SKB)
Referent/en
10 Teilnehmer
Max. Teilnehmerzahl
Ansprechpartner
Stefan Burghaus (Seniorenhausleitung)
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Schulung Vivendi PD Betreuungsmitarbeiter – EDV Pflegedokumentation
Betreuungsmitarbeiter (SKB und § 43b Mitarbeiter)
Zielgruppe
Inhalte Durchsprechen und Vorstellen der verschiedenen Eingabemöglichkeiten Erklärung der Schnellzugriffmöglichkeiten Vorstellung des Reitersystems Erläuterung des Berichtswesens Übungen der jeweiligen Eingabewege an aktueller Dokumentation Termin/e Nach Absprache Halbtagesveranstaltung 4 Stunden Ort Inhouse-Schulung Referent/en
Pflege
Dagmar Esser (Seniorenhausleitung, Lehrerin für Pflegeberufe), Stefan Burghaus (Seniorenhausleitung), Philipp Lückenbach (Bereichsleitung Pflege & SKB)
und Betreuung
10 Teilnehmer
Max. Teilnehmerzahl
Ansprechpartner
Stefan Burghaus (Seniorenhausleitung)
Erlebensorientierte Pflege (Mäeutik) – Basiskurs
BL Pflege & SKB, WBL, Pflegemitarbeiter (mit und ohne Qualifikation), SKB, Mitarbeiter anderer Hausbereiche nach Rücksprache mit dem Koordinator/Mäeutik im Seniorenhaus
Zielgruppe
Inhalte Im Basiskurs geht es darum, sich bewusst zu werden, was es insbesondere für den demenzbetroffenen Bewohner bedeutet, in einem Seniorenhaus zu leben und was er braucht, um sich dort wohl und angenommen zu fühlen. Gleichzeitig wird untersucht, was Mitarbeiter den Bewohnern zu bieten haben, nicht nur pflegefachlich gesehen, sondern insbesondere als Mensch. Verschiedene Methoden wie Validation, Sinnesaktivierung, Erinnerungsarbeit werden integriert angewendet. Struktur Der Kurs besteht aus drei Seminartagen in Abständen von zwei bis fünf Wochen, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen und entsprechende Aufträge auszuarbeiten. Themen Wer sind wir?“ Erlebenswelt der Mitarbeiter, Spannungsfelder „Was bedeutet es, im Seniorenhaus zu leben?“ Erlebenswelt der Bewohner, Abhängigkeit und Verlusterfahrungen im Alter, Adaptation und Coping „Wie können wir die Bedürfnisse der Bewohner erkennen und befriedigen?“ Übungen zu Empathie und Herangehensweisen „Wer ist der Bewohner?“ Beobachtungsbogen, Lebensgeschichte und Charakteristik „Was bedeutet ‚Suchendes Reagieren’?“ „Welche Phasen kennt die Demenzerkrankung?“ Unterscheidung der Phasen und Konsequenzen für den Umgang „Wie kann die Pflegeplanung erlebensorientiert gestaltet werden?“ Das zentrale Arbeitsinstrument in der Mäeutik: Die Mäeutische Bewohnerbesprechung (MBB) Termin/e
BK 2021.1: 26.04.2021 16.06.2021 07.07.2021 jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr
BK 1 – Seniorenhaus St. Josef, Meckenheim Weitere Inhouse-Schulungen können bei Herrn Nauroth gebucht werden.
Ort
Andrea Ruppert, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege Sybille Busch, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege
Referent/en
10 Teilnehmer
Max. Teilnehmerzahl
Ansprechpartner
Thomas Nauroth, CIS
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Mäeutische Bewohnerbesprechung (MBB) bei herausforderndem Verhalten
BL Pflege & SKB, WBL, Interne Trainer Mäeutik, Mitarbeiter in Pflege und SKB, die als Moderator die Bewohnerbesprechung leiten
Zielgruppe
Inhalte Das Mäeutische Pflege- und Betreuungsmodell bietet uns mit Hilfe des Stufenplans eine Herangehensweise, im Team herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz in den Blick zu nehmen und geeignete Umgangsempfehlungen entwickeln zu können. Dabei werden das jetzige Umfeld und mögliche beeinflussende Faktoren für das Verhalten untersucht. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Erleben des Mitarbeiters und die daraus entstehenden Spannungsfelder. Erster Tag: In der Fortbildung werden die Hintergründe des herausfordernden Verhaltens aus Sicht der Mäeutik erarbeitet. Anhand des Stufenplans werden die Fragestellungen und das mäeutische Vorgehen vermittelt. Alle Teilnehmer erhalten die Aufgabe, in ihren Seniorenhäusern mindestens zwei MBB mit dem Stufenplan bis zum nächsten Schulungstag durchzuführen. Zweiter Tag: Die Erfahrungen aus der Praxisaufgabe werden ausgewertet und insbesondere im Hinblick auf die Aufgaben als Moderator reflektiert (Vorbereitung der MBB, Fokussierung auf die wichtigen Inhalte, ggf. Integration von Angehörigen, Zeitmanagement). Termin/e 12.10.2021 09:00 bis 16:30 Uhr Ort Seniorenhaus St. Maria, Köln Referent/en Sybille Busch, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege Max. Teilnehmerzahl 10 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Inhalte In jedem Expertenstandard (DNQP) ist die Beratung des Bewohners/Klienten zu Pflegerisiken eine definierte Leistung. Das Führen von Beratungsgesprächen gehört somit zum festen Bestandteil der Pflegepraxis. Insbesondere wenn Bewohner/ Betreuer/Bevollmächtigte eine Pflegeleistung ablehnen, ist eine fachlich fundierte und juristisch sichere Beratung zwingend notwendig. Dabei ist es wichtig, das jeweilige Gefahrenpotenzial und die möglichen Folgeerkrankungen verständlich darzustellen. Folgende Inhalte werden in dem Seminartag vermittelt: Rechtliche Grundlagen Gesprächsführung Einbeziehung von Informationsschriften Dokumentation der Beratung Die Teilnehmer trainieren in kleinen Gruppen das Führen von Beratungsgesprächen. In wertschätzenden Reflexionsschleifen erfolgt gegenseitiges Feedback. Termin/e Jeweils eigenständige Termine zur Auswahl. Pflegerisiken minimieren – Beratungsgespräche kompetent führen Zielgruppe BL Pflege & SKB, WBL, Pflegefachkräfte
Pflege
und Betreuung
Termin 1: 20.04.2021 Termin 2: 09.11.2021 09:00 bis 16:30 Uhr
Termin 1: Seniorenhaus Marienkloster, Düren Termin 2: Seniorenhaus St. Josef, Meckenheim
Ort
Susanne Hanrath-Kemper, Qualitätsmanagerin, Systemische Beraterin (DGSF), CIS Thomas Nauroth, Qualitätsmanager, CIS
Referent/en
10 Teilnehmer
Max. Teilnehmerzahl
Ansprechpartner
Thomas Nauroth, CIS
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Damit ich verstehe und verstanden werde – Kommunikation im Team und mit Bewohnern
Betreuungsmitarbeiter nach § 43b
Zielgruppe
Inhalte Wie geht Kommunikation? Auf welchen Ohren höre ich, wie rede ich – und wie tun es die Anderen? Kommunikation im beruflichen Alltag ist eine Kernkompetenz, um sowohl mit Bewohnern, Angehörigen als auch mit Kollegen im Team Sachverhalte verständlich machen zu können und Situationen zu klären. Die Fortbildung will die Kommunikation der Teilnehmer (Wie und was höre ich? Wie kommen meine Aussagen an? Wie präsent bin ich im Gespräch?) mit Bewohnern und im Team erkennen und verbessern. Auf der theoretischen Ebene wird hilfreiches Grundlagen-Material für gelungene Kommunikation zum Selbststudium mitgegeben. Termin/e Termin nach Vereinbarung 09:00 bis 13:00 Uhr plus Selbststudium Ort Inhouse-Schulung Referent/en Maria Adams, TZI-Coach, Mitarbeiter-Seelsorgerin Max. Teilnehmerzahl 8 Teilnehmer Ansprechpartner Maria Adams, Mitarbeiter-Seelsorgerin, maria.adams@cellitinnen.de Tel 0151 20335914 Inhalte Zahlreiche Forschungsberichte bestätigen, dass das räumliche und soziale Milieu einen großen Einfluss auf das psychosoziale Gleichgewicht der Menschen hat. Als Milieu bezeichnet man in diesem Zusammenhang das Umfeld, in dem ein Mensch lebt und wohnt. Wir betrachten konkret die Situation im Gemeinschaftsraum, am Esstisch, im Wohnzimmer anhand der Erfahrungen und Praxisbeispiele der Teilnehmer. Welche Gegenstände wirken im Raum und beeinflussen die Atmosphäre? Wie sieht es aus im Wohnzimmer unserer älteren Menschen? Wie steht es um den Essbereich oder das Esszimmer? Wer sitzt neben wem und wer sitzt da überhaupt? Wer redet und wer schweigt? Wer regiert und wer reagiert? Welche zentrale Rolle wird den Pflegenden und Betreuenden zuteil und wie kann diese ausgefüllt und gelebt werden? Wird eine Milieustruktur vernachlässigt, kann sich das negativ auf die Bewohner auswirken. Gemeinsam entwickeln wir im Semi- nar Strategien und Tipps einer positiven Milieugestaltung. Termin/e 24.08.2021 09:00 bis 16:00 Uhr Ort Cellitinnen-Seniorenhaus St. Gertrud, Düren Referent/en Sybille Busch, Altenpflegerin, Dozentin für Pflege, Trainerin Mäeutik Max. Teilnehmerzahl 10 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS „Hier fühle ich mich wohl“ – gelebte Wohnzimmerkultur Zielgruppe Mitarbeiter in der Pflege, Betreuungsmitarbeiter
Pflege
und Betreuung
Gelingende Kommunikation mit alten Menschen
Mitarbeiter in der Pflege, Betreuungsmitarbeiter, SKB-Mitarbeiter, Mitarbeiter im Hausservice und Empfang/Verwaltung und Haustechnik
Zielgruppe
Inhalte Die Kommunikation mit den Bewohnern und deren Begleitung sind die bedeutungsvollsten Aufgaben in jedem Bereich des Seniorenhauses. Wertschätzende Kommunikation erfordert eine personenzent- rierte Grundhaltung und damit die Bereitschaft zur Anerkennung von Autonomie die Bereitschaft, Verständnis und Einfühlungsvermögen aufzubringen den alten Menschen Bestätigung und Zugehörigkeit zu bieten Beziehungen zu gestalten.
Im Seminar richten wir den Fokus auf einen ressourcen- orientierten und respektvollen Umgang mit den Bewohnern, ihren Gefühlen, ihrer Lebensgeschichte und ihrem Erleben im Seniorenhaus. Einfühlsames Hinhören, aktives Zuhören Motivationen erkennen und verstärken, Verhalten verste- hen lernen Was braucht der Andere, was brauche ich selbst? Absichten erkennen Konflikte aufarbeiten, Konfliktverhalten ändern Kooperatives Verhalten Gelingende Kommunikation Einsatz von Mimik und Körperhaltung Praktische Anwendungsübungen
01.07.2021 31.08.2021 09:00 bis 17:00 Uhr
Termin/e
01.07.2021 Seniorenhaus St. Josef, Meckenheim 31.08.2021 Seniorenhaus Marienkloster
Ort
Sybille Busch, Altenpflegerin, Dozentin für Pflege, Trainerin Mäeutik
Referent/en
10 Teilnehmer
Max. Teilnehmerzahl
Ansprechpartner
Thomas Nauroth, CIS
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Umsetzung des neuen Expertenstandards „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ im Einklang mit der Mäeutik
Pflegefachkräfte, Fachkräfte im SKB
Zielgruppe
Inhalte Im Seminar richten wir unseren Fokus auf die erlebensorientierte Beziehungsgestaltung und die Aufgaben und Kompetenzen, die im Expertenstandard von Pflegenden und Betreuenden gefordert sind und wie diese sich im Pflegeprozess abbilden sollen. Im Expertenstandard sind die Ergebniskriterien definiert: Der Mensch mit Demenz zeigt Anzeichen für den Erhalt und die Förderung seines Gefühls, gehört, verstanden und angenom- men zu werden sowie mit anderen Personen verbunden zu sein. Hieraus erwachsen spezifische Aufgaben für die Pflegefachkraft/Fachkraft im SKB, um die Pflege und Betreuung so zu planen, damit das Ergebnis bestmöglich erreicht werden kann. Praktisch betrachtet geht es darum, ein Angebot für Menschen mit Demenz zu gestalten, das beziehungsfördernd wirkt und den Menschen selbstbestimmt einbezieht. Grundlagen dazu sind die mäeutische Haltung, die Fähigkeit, Kontakt herzustellen, das fachliche Gespräch mit dem Bewohner und seinen Angehörigen, das Anleiten von Mitarbeitern sowie die Ergebnisse aus der mäeutischen Bewohnerbesprechung. Wir sind mitten in der praktischen Ebene des Expertenstandards und schauen anhand von Praxisbeispielen auf die vielfältigen, erlebensorientierten Methoden und die konkrete Abbildung im Pflegeprozess. Hierzu gehört insbesondere auch, eine Tages- strukturierung zu planen, die den Kriterien den neuen QPR (Qualitätsprüfungs-Richtlinien, MDK) gerecht wird. Termin/e 30.06.2021 09:00 bis 17:00 Uhr Ort Seniorenhaus Marienkloster, Düren-Niederau Ggf. kann dieses Seminar auch als Online-Schulung durchgeführt werden Referent/en Sybille Busch, Altenpflegerin, Dozentin für Pflege, Trainerin Mäeutik Max. Teilnehmerzahl 10 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Inhalte Mit dem Inkrafttreten der neuen Qualitätsprüfungsrichtlinien (QPR) seit dem 01.11.2019 und den Maßstäben und Grundsätzen zur Sicherung und Weiterentwicklung der Pflegequalität (MuG) ergeben sich für die Rolle der Pflegefachkraft neue Anforderungen. Während der zweitägigen Prüfung durch den MDK steht das Pflegefachgespräch im Vordergrund. Hier gilt es, das eigene Fachwissen selbstbewusst zu präsentieren und in der Argumentation einen „kühlen Kopf“ zu behalten. Ziel des Seminars ist es, die Fachkräfte in der Kommunikation mit Mitarbeitern des MDK zu stärken. Um dieses Ziel zu erreichen, werden in einem ersten Schritt zunächst die gesetzlichen und inhaltlichen Voraussetzungen geklärt. In einem zweiten Schritt erfolgt der Blick auf die Rolle der Fachkraft hinsichtlich Erwartungen, Aufgaben und Verantwortung. In Kleingruppen werden Gesprächssituationen anhand von realen Pflegedokumentationen praktisch geübt. In einer Reflexionsschleife von theoretischem Input, Training und Feedback erweitern die Teilnehmer ihr Verhaltensspektrum und erlangen mehr Sicherheit für die Fachgespräche. Zum Abschluss des Seminars werden konkrete Vereinbarungen für den Transfer in die Praxis getroffen. Diese werden bei einem Follow-Up-Termin reflektiert. Dieser findet als Video-Chat statt. Termin/e Seminar 1: 23.03.2021 Follow-Up-Chat: 27.04.2021 (10:00 bis 12:00 Uhr) Souveräne Kommunikation mit dem MDK Zielgruppe Pflegefachkräfte, die den MDK in Qualitätsprüfungen nach § 114 begleiten
Pflege
und Betreuung
Seminar 2: 21.09.2021 Follow-Up-Chat: 26.10.2021 Seminarzeiten: Seminartag jeweils 09:00 bis 17:00 Uhr Follow-Up-Chat jeweils 10:00 bis 12:00 Uhr Jedes Seminar ist ein geschlossener Entwicklungsprozess. Deshalb nehmen die Teilnehmer jeweils an einem Seminartag und dem Follow-Up-Chat teil.
Seminar 1: Marienkloster, Düren-Niederau Seminar 2: St. Josef, Meckenheim
Ort
Susanne Hanrath-Kemper, Qualitätsmanagerin, Systemische Beraterin (DGSF), CIS Thomas Nauroth, Qualitätsmanager, CIS
Referent/en
10 Teilnehmer
Max. Teilnehmerzahl
Ansprechpartner
Thomas Nauroth, CIS
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Dementia-Care-Mapping (DCM) – Ein Instrument zur Verbesserung des Wohlbefindens dementer Bewohner Mitarbeiterteam in einem Wohnbereich oder einer Hausgemeinschaft
Zielgruppe
Inhalte Das Dementia Care Mapping (DCM) wurde auf der Grundlage des personenzentrierten Ansatzes von Tom Kitwood in England entwickelt. Mit dem DCM-Verfahren soll das Wohlbefinden bzw. Unwohlbefinden von demenzerkrankten Menschen ermittelt werden. Ablauf Eine geschulte Fachkraft beobachtet demenzbetroffene Bewohner über einen Zeitraum von ca. vier Stunden, wobei sie ver- sucht, sich in den Bewohner empathisch hineinzuversetzen. Die Beobachtungen zu verschiedenen Kriterien werden dokumen- tiert und in einer vorstrukturierten Form kodiert. In einem weiteren Schritt werden die gewonnenen Daten und Beobachtungen zu Profilen und qualitativen Aussagen verdichtet. Die Ergebnisse der Beobachtung werden dem Mitarbeiterteam in einem Feedbackgespräch ausführlich dargestellt. Die Mitarbeiter haben nun die Aufgabe, mit der WBL und der BL Pflege & SKB einen Handlungsplan für ihre/n Hausgemeinschaft/ Wohnbereich mit dem Ziel zu entwickeln, die Betreuungsqualität für demenzbetroffene Bewohner zu verbessern. Beispielsweise können dies folgende Maßnahmen sein: Ideen sammeln, um die Lebensqualität bestimmter Bewohner zu verbessern Individuell abgestimmte Beschäftigungsangebote entwickeln Unterstützungsbedarf für das Team ermitteln (z. B. bestimmte Fortbildungen, Supervision) Arbeitsabläufe reflektieren, z. B. im Hinblick auf die Selbstbestimmung der Bewohner und/oder die Milieugestaltung Somit ist das DCM-Verfahren als Instrument zur Qualitätsentwicklung einsetzbar. Es dient u.a. dazu, ein tieferes Verständnis für das Erleben demenzkranker Menschen zu entwickeln und daraus ein demenzfreundliches Lebensumfeld zu gestalten. Termin/e Einmal jährlich ab dem zweiten Quartal 2021 unangemeldet in jedem Seniorenhaus Ort Inhouse-Schulung Beobachterinnen Inhalte Die Einführung der erlebensorientierten Pflege (Mäeutik) muss in einem Projekt strategisch geplant und durchgeführt werden. Die Leitungskräfte eines Seniorenhauses sind während des mehrjährigen Einführungsprozesses gefordert, den Prozess aktiv zu führen und zu gestalten. Schwerpunkte Grundlagen zur erlebensorientierten Pflege Bewohnerfallbesprechung als wichtiges Arbeitsinstrument Projektstruktur Was heißt es, mäeutisch zu leiten? “Top-down”- und “Bottum-up”-Strategie Gründung einer Steuerungsgruppe Koordinator für Mäeutik und interne Kommunikation im Seniorenhaus Fortbildungsstruktur für das Projekt Weiterentwicklung der Pflege- und Betreuungspraxis Sinn und Zweck der Praxisbegleitung DCM als Unterstützungsmaßnahme nutzen Veränderungsmanagement oder „Wie kann der Entwicklungsprozess aktiv gestaltet werden?“ Zu Beginn des Projektes wird eine Steuerungsgruppe gegründet, die den Einführungsprozess im jeweiligen Seniorenhaus be- gleitet. In der Steuerungsgruppe sind die Seniorenhausleitung, BL Pflege & SKB, WBL, der Koordinator Mäeutik, Interne Trainer Mäeutik, BL Hausservice und weitere Mitarbeiter sowie der Qualitätsmanager vertreten. Termin/e Bei Projektbeginn und nach Vereinbarung Ort Inhouse-Schulung Referent/en Thomas Nauroth, CIS, Trainer für Erlebensorientierte Pflege Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Ute Rosier, Klinische Psychologin, MSc klin. Psych. Iris Hochgräber, Pflegewissenschaftlerin, MScN Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Kompakttag Mäeutik – Erlebensorientierte Pflege für Leitungskräfte Zielgruppe SHL, alle Mitarbeiter mit Leitungsfunktion, Koordinator Mäeutik, Interner Trainer Mäeutik in einem Seniorenhaus
Pflege
und Betreuung
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Schulungen Frau Ruppert – Mitarbeiter zusätzliche Betreuung (§ 43b)
Mitarbeiter zusätzliche Betreuung (§ 43b)
Zielgruppe
Mögliche Inhalte (Lebens)freude und Demenz? Positive Momente – auch mit Mund/Nasenschutz?
Biografiegespräch führen 10-Minuten-Aktivierung Feste und Corona Besuchsdienst in Zeiten von Corona Termin/e
Nach Absprache (halbtags)
Inhouse-Schulung
Ort
Pflege
Andrea Ruppert, Interne Trainerin Mäeutik, Dipl.-Sozialpädagogin
Referent/en
und Betreuung
Ansprechpartner
Andrea Ruppert, Interne Trainerin Mäeutik, Dipl.-Sozialpädagogin, Pflegeberatung Düren
Fortbildung zur Implementierung des Konzeptes Palliative Care
Mitarbeiter in der Pflege, im SKB und in der Betreuung nach § 43b/§85 und §45a (vollstationäre und ambulante Pflege)
Zielgruppe
Inhalte Palliativ Care ist ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Um eine wirksame Imple- mentierung des Konzeptes sicherzustellen, werden alle Mitarbeiter geschult, die in einem direkten Pflege- und Betreuungsbezug zum Bewohner stehen. Baustein 1 (2 Tage) Im Baustein 1 werden alle Mitarbeiter in Pflege und Betreuung geschult, so dass sie die Grundlagen von Palliative Care und die damit verbundene Haltung verstehen und umsetzen können. Themenschwerpunkte : Grundlagen von Palliative Care Ethik-Zielkonflikte und Spannungsfelder Psychische Reaktionen, Sterbe- und Trauerbegleitung, Familie und soziales Umfeld Selbstpflege Baustein 2 (3 Tage) Im Baustein 2 werden Pflegemitarbeiter zusätzlich in pflegerelevanten Themen geschult, so dass sie nach der Schulung in der Lage sind, selbständig symptomlindernde Pflege auszuführen. Themenschwerpunkte zusätzlich zu Baustein 1 :
Typische Krankheitsbilder und spezielle Schmerzerkrankungen Spezielle Möglichkeiten der Grund- und Behandlungspflege Spiritualität, Rituale Vorsorgeplanung Teamarbeit und Vernetzung Stressmanagement Weitere Themen Termin/e Baustein 1
22.06. und 23.06.2021 als Präsenzseminar 09:00 bis 17:00 Uhr Baustein 2 Tag A 18.08.21 als Online-Schulung 09:00 bis 14:30 Uhr Tag B 02.09.21 Tag C 29.09.21 zuzüglich Zeit für die Erarbeitung eines Themas im Selbststudium Baustein 1 Seniorenhaus St. Maria Köln Tag A, B und C werden als Online-Schulung durchgeführt.
Ort
Claudia Wilmers, Kursleiterin nach dem Basiscurriculum „Palliative Care“ von Kern/Müller/Aurnhammer
Referent/en
10 Teilnehmer
Max. Teilnehmerzahl
Ansprechpartner
Thomas Nauroth, CIS
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Behandlung im Voraus planen (BVP) – Ein Konzept zur Realisierung wirksamer Patientenverfügungen
Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung
Zielgruppe
Inhalte Unser Leitsatz „Der Mensch in guten Händen“ ist uns immer wieder Ansporn, unsere Fachlichkeit weiterzuentwickeln und unse- re Leistungen zu verbessern. Dies gilt im Besonderen auch in der Begleitung schwerer Erkrankungen und am Lebensende. Die Wünsche, Bedürfnisse und die Selbstbestimmung der Bewohner sind für uns ein besonderes Anliegen. BVP ist ein ergebnisoffener kommunikativer Prozess zur Ermittlung, Dokumentation und Umsetzung der Wünsche des Bewoh- ners hinsichtlich der medizinischen Behandlung. In sechs Seniorenhäusern der Cellitinnen wurde ein BVP-Projekt initiiert. Sie erfahren in dieser Schulung wie BVP entwickelt wurde, wie die Umsetzung durch Implementierung und Vernetzung gelingt und erhalten einen Einblick in die Dokumente und wann diese zum Tragen kommen. Termin/e Nach Absprache Ort Inhouse-Schulung Referent/en Sabine Westerfeld (BVP Beratung Köln) Max. Teilnehmerzahl 10 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Inhalte „Hinfallen. Aufstehen. Krone richten. Weitergehen.“ Kinder, die laufen lernen probieren aus, fallen hin, probieren erneut aus – im- mer und immer wieder, bis sie sicher durch die Welt gehen. Dieses „Stehaufmännchen-Prinzip“ wird auch als Resilienz bezeich- net. Resilienz hilft, die Herausforderungen zu meistern, die im Laufe eines Lebens entstehen. Das Gute daran ist: Resilienz ist nicht angeboren, sondern kann erlernt werden. In diesem Live-Online- Workshop lernen die Teilnehmer verschiedene Methoden und Ideen zum Ausbau der persönlichen Resilienz und inneren Stärke kennen. Die Übungen können direkt ausprobiert werden. Folgende Themen werden angesprochen: Was bedeutet der Begriff Resilienz? Was beeinflusst Resilienz? Welche Stressreaktionen gibt es? Was bedeutet Selbstwirksamkeit und warum ist Selbstwirksamkeit wichtig, um psychisch gesund zu bleiben? Können Menschen ihr Verhalten verändern – wenn ja, wie? Der Workshop beinhaltet eine persönliche Vor- und Nachbereitung von ca. jeweils 30 Minuten. Termin/e Die folgenden Termine stehen zur Auswahl: 05.05.2021, 19.05.2021, 08.06.2021, 07.10.2021 jeweils 09:30 bis 12:30 Uhr (inkl. der persönlichen Vor- und Nachbereitung) Ort Online-Schulung Referent/en Gerda Köster, Diplom Betriebswirtin, NLP Master Coach, zertifizierte Trainerin für das Zürcher Ressourcen Modell Inhalte Lesen und vorlesen, erzählen und von Angesicht zu Angesicht miteinander zu kommunizieren sind elementare Eckpfeiler des menschlichen Miteinanders. Vorlesen bedeutet, nicht nur einfach einen Text vortragen, sondern auch eine Geschichte zu in- szenieren, mit Körper und Stimme, mit Gestik und Mimik. Erst im Kopf des Vorlesers und dann in den Köpfen des Publikums werden Bilder erzeugt sowie Figuren zum Leben erweckt. Gutes Vorlesen ist keine Selbstverständlichkeit, aber ein gut zu er- lernendes künstlerisches und pädagogisches Handwerk. Praxisorientiert erhalten die Teilnehmer das Rüstzeug und die Handlungskompetenz für das Vorlesen von Geschichten und Märchen unter besonderer Berücksichtigung der zu betreuenden Senioren. Sie werden befähigt, Texte entsprechend der Vor- lesesituation aufzubereiten, lebendig und spannend vorzulesen und zu präsentieren, u.a. in der besonderen Form des ‚Online- Vorlesens‘. Die Übungen beinhalten u.a. Vorlesetraining, theaterpädagogische Übungen, Lachyoga-Übungen, Atemübungen und Stimm- training. Termin/e 14.04.2021 oder 21.04.2021 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr Ort Online-Schulung Referent/en Wolfgang Rosen, Bühnenhörspieler Max. Teilnehmerzahl 10 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Förderung der Resilienz – Ein Workshop, um schwierige Situationen und Herausforderungen sicher bewältigen zu können Zielgruppe Betreuungsmitarbeiter § 43b Max. Teilnehmerzahl 12 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Wie Vorlesen zum Erlebnis wird Zielgruppe Mitarbeiter im SKB und in der Betreuung nach §43b
Pflege
und Betreuung
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