GOLFTIME weekly 15/2019 - 23. April 2019

kann. Dieser Artikel wird Sie also nicht in die Welt des Hausbaus, sondern in die der Schlägerkopfkon- struktion bei den Eisen entführen. Damit wir uns nicht falsch verstehen – diese Konstruktionsweise ist nicht generell neu. Hohlkammereisen gab es schon vor vielen Jahren. Doch bisher wurden diese Konst- ruktionen immer vergleichsweise schnell wieder ein- gestellt. Der Grund hierfür waren im Normalfall man- gelnde Absatzzahlen. Doch seit ein paar Jahren ist die Situation hier grundlegend anders. Dies liegt vor allem daran, dass es den Designern und Produktentwicklern gelungen ist, die Hohlkam- mer-Eisen in ein schickes Gewand zu packen. Wäh- rend ältere Designs deutlich eher an Hybriden in der Ansprechposition erinnern, sind moderne Interpre- tationen wie das i500 von Ping, das P790/P760 von TaylorMade oder auch die Eisenserien von PXG op- tisch sehr ansprechend. In unseren Fittings der ver- gangenen Jahre haben sich folgende Vorteile dieser Bauform herausgestellt. Zum einen sind die Ballge- schwindigkeiten dieser Eisen oft deutlich höher als bei einer massiven Konstruktion, wie es einteilige Forgings sind. Mehr Ballgeschwindigkeit bedeutet im Normalfall auch einen Längenzugewinn. Zum an- deren erfüllen diese Eisen das Credo High Launch und Low Spin. u

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