GOLFTIME weekly 15/2019 - 23. April 2019

nen sowohl gegossen als auch geschmiedet sein. Der Vorteil dieser Eisen ist oft eine sehr hohe Kon- trolle über den Ball, was vor allem mit den höheren Spinraten, die erzeugt werden, zusammenhängt. Die wichtigste Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt, kann also nur lauten: Was für wen und wann? Generell können wir aus der Erfahrung heraus sa- gen, dass die Hohlkammer-Eisen immer dann eine sehr gute Idee sind, wenn es für einen Spieler darum geht, möglichst viel Länge zu generieren. Die Gründe hierfür können vielfältig sein: wahrge- nommener Längenverlust über einen gewissen Zeit- raum, geringere Schlägerkopfgeschwindigkeit auf- grund einer Krankheit/Verletzung, besonders lange Bahnen auf dem Heimatplatz usw. Im Gegenzug dazu kann man sagen, dass vor allem Spieler mit hohen Ballgeschwindigkeiten und einem guten Treffmoment besser beraten sind, wenn sie in den Bereich der massiv konstruierten Eisen gehen. Diese haben deutliche Vorteile bei der Kontrolle, der

Genauigkeit und der Zuverlässigkeit. Kombinationen aus hohl und massiv

Was allerdings auch immer eine Option darstellt, sind Kombinationen aus Hohlkammer-Eisen und massiv konstruierten. Immer dann, wenn der Punkt erreicht u

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