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Ergebnisse der Immunophänotypisierung mittels Durchflusszytometrie

Mit der Immunophänotypisierung mittels Durchflusszytometrie wird eine phänotypisch distinkte Population von Zellen identifiziert, die eine schwache Exprimierung von CD13, eine mittelstarke Exprimierung von CD19, eine variable Exprimierung von CD20, eine helle Exprimierung von CD34, eine mittelstarke Exprimierung von CD38, eine schwache Exprimierung von CD45, eine niedrige bis mittelstarke Exprimierung von CD123 und eine mittelstarke Exprimierung von HLA-DR ohne Exprimierung von CD10, CD33, CD117 oder anderen B-, T- oder myeloischen Markern zeigen. Verglichen mit normalen B-Vorläuferzellen stellen die erhöhte Seitwärtsstreuung, das Fehlen von CD10, die schwache Exprimierung von CD13, die erhöhte Exprimierung von CD34, die leicht und in unterschiedlichem Maße verringerte Exprimierung von CD38 und das Vorhandensein von CD123 eine Abweichung dar. Die Morphologie zeigt 95 % Blasten, was in Verbindung mit den immunophänotypischen Befunden auf ein(e) B-lymphoblastische(s) Leukämie/ Lymphom hindeutet. Dies bedeutet, dass die Befunde in diesem Fall die größte Übereinstimmung mit der B-lymphoblastischen Leukämie/ dem Lymphom aufweisen. Beachten Sie, dass eine Korrelation mit klinischen und Labordaten empfohlen wird und dass zusätzliche Immunophänotypisierungs-Analysen nötig sein könnten.

Inhaltsverzeichnis > Neoplastische Veränderung des B-Zellursprungs > Fall-Nr. 4: B-akute lymphoblastische Leukämie/lymphoblastisches Lymphom

Jedes Ereignis zählt

104 Beckman Coulter • ClearLLab 10C-Testserien • C33352 AB