CF_04_2022
THEMA
Ich habe meinen Mann vier Jahre lang täglich im Seniorenhaus St. Angela besucht. Da ich viel Erfahrung als Servicekraft hatte, habe ich nach einiger Zeit beim Servieren des Mittagessens ge holfen. Diese Arbeit bereitete mir Spaß und so begann ich mein
Meine Mutter lebt im Seniorenhaus Burg Ranzow. Der Umzug dorthin ist ihr zuerst schwergefallen und damit auch mir. Seit ich mich als Tochter im Seniorenhaus ehrenamtlich als Mitarbeiterin am Empfang engagie re, ist es für mich einfacher, denn ich sehe meine Mutter regelmäßig und fühle mich hier angenommen und bin gut integriert. Seit fast vier Jah ren arbeite ich nun bereits hier.
Ehrenamt in St. Angela. Dadurch und durch die Besuche meines Mannes wurde St. Angela mein zweites Zuhause. Auch wenn mein Mann bereits vor einigen Jahren verstorben ist, komme ich im mer noch gerne ins Haus und engagiere mich hier ehrenamtlich. Ich helfe weiterhin jede Woche zur Mittagszeit im Service und unterstütze die Ordens schwestern bei verschiedenen Angelegenheiten. St. Angela bleibt mein zweites Zuhause. Ich fühle mich im Team wohl und willkommen.
Gerhild Walter, Seniorenhaus Burg Ranzow, Kleve
Maria Theis, Seniorenhaus St. Angela
Nach einem Schlaganfall wohnt meine Mutter seit 2008 im Marien kloster Düren-Niederau. Sie hat sich schnell sehr wohl gefühlt und so war es für mich selbstverständlich, ehrenamtlich aktiv zu wer den. Viele Jahre bin ich nun die Vorsitzende des Bewohnerbeirates. Der Austausch mit den Bewohnern macht sehr viel Spaß und ist spannend.
Hannelore Wollny-Marx, Seniorenhaus Marienkloster, Düren
CellitinnenForum 04 | 2022
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