CF_04_2022
P O R T R Ä T
Monika Großhennrich
Mitarbeiterin im Sozialdienst des Heilig Geist-Krankenhauses in Köln
Frau Großhennrich, welche Ausbildung haben Sie und wie kam es, dass Sie sich dafür entschieden haben, im Sozialdienst in einem Krankenhaus zu arbeiten? Ich habe Soziale Arbeit auf Diplom studiert und bin somit von Beruf Sozialarbeiterin. Außerdem habe ich die Zusatzausbildun gen in Mediation und systemischer Be ratung. Vor rund 17 Jahren habe ich eine neue berufliche Herausforderung gesucht und zufällig von der Stellenausschreibung im Sozialdienst am Heilig Geist-Kranken haus gehört. Da ich diese Tätigkeit bereits durch eine Vertretungsstelle in einem an deren Krankenhaus kannte, habe ich mich beworben und mich sehr gefreut, als ich die Stelle dann auch bekam. Der Umgang mit Menschen gefällt mir sehr. Kein Tag ist wie der andere und Abwechs lung ist garantiert. Besonders der Kontakt mit Angehörigen, die froh sind, wenn sie in Extremsituationen Hilfe und zielgerichtete Unterstützung bekommen, ist sehr erfül lend - und manches Mal ist das natürlich auch herausfordernd. Auch die Arbeit im Team macht mir sehr viel Spaß und auch Was gefällt Ihnen an Ihrer Stelle? Was ist das Besondere?
nach so langer Zeit arbeite ich sehr gern auf dieser Position.
Was war Ihr persönlicher Plan B in beruflicher Hinsicht?
Einen wirklichen Plan B gab es nie für mich. Es war mir immer klar, dass ich einen so zialen Beruf ergreifen möchte. Schon früh entwickelte sich dieser Berufswunsch, ge prägt durch die Mitarbeit in der katholischen Jugend und der Gemeinde. Ich habe mei nen beruflichen Weg bis heute nicht bereut. (J.P.)
CellitinnenForum 04 | 2022
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