Blickpunkt Schule 4/2023

Fotos (alle): privat

Berichte

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» Fachwerkhäuser

Pensionärstreffen in Limburg B ei herrlichem und sehr war mem Spätsommerwetter tra fen sich die Pensionäre des von HEINZ SEIDEL Seniorenbeauftragter des Hessischen Philologenverbandes

Geiz, Völlerei, Wollust) illustriert (s. Bild) ; ferner gibt es in der Barfüßer straße – und dies als Nachtrag zu un serer Stadtführung – ein Fachwerk haus mit zwei Fensterläden, die links der Tod und rechts den Teufel (als per manente Bedrohung) eingeschnitzt erhalten haben (s. Bild) . In der wohlverdienten Mittagspause ließ sich beim Italiener ‘La Strada’ an genehm im Schatten speisen, auch zur aktuellen Gewerkschaftsarbeit im Seniorenbereich wurde informiert sowie ferner auf die Fachartikel des Seniorenbeauftragten in ‘Blickpunkt Schule’ – auch in der Zukunft! – ver wiesen. Nach der Mittagspause ging es dann hinauf auf den Domplatz, vorbei am ‘Protzpalast’ des jetzigen Bischofsvor gängers, den der jetzige Bischof nicht bewohnt, zur sechzigminütigen Dom führung durch eine Ordensschwester,

Hessischen Philologenverbandes in diesem Jahr am 6. September in Lim burg. Heinz Seidel als Seniorenbeauf tragter begrüßte die Teilnehmer herz lich, darunter einige Ehepaare und verdiente Prominente wie die langjäh rigen Landesvorstandsmitglieder und DLH-Vorsitzenden, Edith Krippner Grimme und Herbert Grimme, sowie den aktuellen Chefredakteur von ‘Blickpunkt Schule’, Christof Ganß. Als erstes erzählte bei einer neunzig minütigen Stadtführung der Stadt führer Walter Gebert viel von der im Mittelalter zu Reichtum erlangten Tuchmacherstadt Limburg, vom soge nannten ‘Schafsberg’ mit den Scha fen, die den Rohstoff zur Woll- und Tuchindustrie lieferten und von dem natürlichen blauen pflanzlichen Farb

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stoff, der das blaue ‘Limburger Tuch’ ausmachte. Der damalige Reichtum der Stadt Limburg spiegelt sich auch in den zahlreichen Markthallen bzw. Warenhallen, den zahlreichen Fach werkhäusern und in dem auch heute noch herrlichen und herrschaftlichen Steinbau des ‘Walderdorffer Hofes’ der Freiherren von Walderdorff wider. Anhand der Tuchherstellung mit der Blaufärbung, unter anderem durch Urin, und dem Steinbau des ‘Walder dorffer Hofes’ erklärte Walter Gebert den Unterschied zwischen stinkreich und steinreich, der damit selbsterklä rend ist. Von den zwanzig ältesten Fachwerkhäusern in Deutschland ste hen übrigens sieben davon in der Lim burger Altstadt. Unter den Limburger Fachwerkhäu sern haben einige ein Alleinstellungs merkmal in Deutschland, was nicht nur die ‘ältesten’ in Deutschland be trifft: Da gibt es das ‘Haus der sieben Laster’, welches in Holzschnitzarbeit die Gesichter der sieben klassischen Laster (Stolz, Neid, Zorn, Trägheit,

» Stammbaum Jesu im Dom

» Gruppe auf Plötze

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