GOLF TIME 2/2018

Die Schwächen dieser Variante liegen be- dingt durch die langen Öffnungszeiten darin, dass die Gehälter für das „Profit- Center“ Gastronomie eine starke Budget- position ausmachen. Eine weitere Hürde liegt darin, die Motivation eines qualifi- zierten Kochs auf Dauer zu erhalten. Da im Tagesgeschäft in der Regel einfache Speisen nachgefragt werden, kann der Koch nur bei größeren Veranstaltungen seiner Kreativität und seinem Können freien Lauf lassen. Die Chance der Betriebsvariante Eigenbetrieb besteht unter anderem darin, eine Kontinui- tät im Betrieb der Gastronomie zu sichern, und die Fluktuation der Servicemitarbeiter in einem überschaubaren Maß zu halten. Nun ist einClubhaus, das denprofessionellen Anforderungen aus Sicht eines interessier- ten Golfmanagements entspricht und den Ansprüchen der Golfer gerecht wird, leider nur auf etwa 30 Prozent der deutschen Golf- anlagen vorhanden. Die übrigen 70 Prozent haben zum Teil erhebliche finanzielle Auf- wendungen unternommen, um ein Ergeb- nis zu erreichen, das diesen Anforderungen dennoch nicht gerecht wird. Die Kosten für Räumlichkeiten sind er- heblich und vergleichbar mit der Investition in ein Auto. Repräsentativ soll es sein, den Status seines Eigentümers unterstreichen, alle Möglichkeiten, die den technischen Stand der Zeit widerspiegeln, – nur leider steht es fast den ganzen Tag ungenutzt auf einem Parkplatz. Clubhäusern mit der nöti- gen Infrastruktur für eine funktionierende Gastronomie und für Veranstaltungsmög- lichkeiten geht es da ähnlich. Die meiste Zeit, über das Jahr gesehen, stehen sie leer oder sind nur gering genutzt. Die Alternative liegt in der Positionie- rung. Möchte ein Investor, Betreiber, Vor- stand, seine Golfanlage im Marktsegment bei drei oder mehr Sternen positionieren, kommt er um die Investition in ein Club- haus mit professioneller Infrastruktur für Gastronomie und Veranstaltungen nicht herum. Können die Mittel für die Infra- struktur und den Unterhalt nicht nachhaltig durch den operativen Golf-Betrieb realisiert werden, ist eine Positionierung im Zwei- Sterne-Segment heilsam. Jedoch, und hier wird es knifflig, muss dies vorher in den Köpfen der Entscheidungsträger und der Stammkunden, den vollzahlenden Golfern, realisiert sein. GT

DAS ERSTE SMART SET

FÜR DEN ERFOLG

Sowohl die KING F8 Eisen mit variabler Länge als auch die ONE

TM

Length Eisen sind standardmäßig mit COBRA CONNECT ,

der automatischen Shot Tracking Software von Arccos,

ausgestattet. Es handelt sich hierbei um das erste wirklich

intelligente Schlägerset. Es zeichnet lückenlos Ihre Schläger-

daten auf, analysiert diese in Echtzeit und ermöglicht es Ihnen

bessere, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und damit

niedrigere Runden zu spielen. Erwiesenermaßen kann die

Technologie Ihr Spiel um bis zu 5 Schläge verbessern.*

Dabei wird nicht nur das Eisenspiel revolutioniert, es ist

die Zukunft des gesamten Spiels, eine neue Ära.

* Based on 20+ handicap golfers using Arccos 360 shot tracking over a 1-year period. Golfers of all playing abilities averaged a 2.77 stroke improvement over a 1-year period.

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COBRA. DOING THINGS DIFFERENTLY. COBRAGOLF.COM/F8-IRONS

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