GOLF TIME 2/2018

4

KNIEBEUGUNG IM TREFFMOMENT BEIBEHALTEN Da Tiger einen viel ausbalan- cierteren Schwung kultiviert hat, muss er im Treffmoment nicht mehr so extrem nach dem Ball springen wie früher. Er bewegt die Hüfte auch nicht mehr so blitz- artig wie damals, als er noch jung, gesund und voll beweglich war. Zu seinen besten Zeiten brachte er seine Hüfte 50 Prozent (!) schneller aus dem Weg als jeder andere Spieler auf der Tour. Heute ist es viel einfacher für ihn, die Arme, die Hüfte und den Oberkörper zu synchronisieren, da er nicht mehr zu so wilden Bewegungen neigt.

KNIEÜBUNG MIT ELASTIK Meine Lieblingsübung ist der Schlag mit sich berührenden Knien. Sie dürfen sich aufgrund der Drehbewegung des Torsos etwas mitbewegen, aber nie trennen. Wenn Ihre Handgelenke nicht korrekt bewegt werden, werden Sie das Gleichgewicht verlieren.

DAS LINKE KNIE GEBEUGT LASSEN

Tigers Knie schnappte im Treffmoment und das Bein wurde blitzartig gestreckt. Das brachte ihm Siege, aber auch ein kaputtes Knie ein. Heute kann er das Knie viel länger gebeugt lassen und somit die alten Verletzungen schonen.

ZURÜCKKLAPPEN IM FINISH Wenn Sie die Handgelenke im vollen Finish nicht zurückklappen, werden die Schultern übermächtig und Sie verlieren die Balance. Wenn Sie diese Übung verinnerlicht haben, werden Sie sich fragen, warum Sie nicht schon immer so spielen.

95

GOLF TIME | 2-2018

www.golftime.de

Made with FlippingBook flipbook maker