GOLF TIME 2/2018

TRAINING | PROFI-TIPPS

TIGERS DRAW MIT DEM DRIVER Während der linke Arm eine relativ gerade Linie im Rückschwung bildet, sollte der rechte Ellenbogen relativ soft bleiben. Dies erlaubt eine komplette und kraftvolle Schulterdrehung.

DIE KÖRPERDREHUNG IST DIE TRIEBFEDER DES SCHWUNGS Wenn man älter wird und die Beweglichkeit abnimmt, ist es wichtig, den Schwung gut zu „ölen“ – entscheidend ist eine freie Rotation des Oberkörpers. Das ist das ganze Geheimnis, um im Alter nicht Länge einzubüßen.

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STRECKUNG IM TREFFMOMENT Tigers Durchschwung bis ins Finish wirkt im Vergleich zu seiner Bewegung vor ca. zehn Jahren etwas eingeschränkt. Doch auf der positiven Seite muss gesagt werden, dass alles viel kontrollierter wirkt. Da sein Schwung viel mehr biomechanischen Prinzipien folgt, kann er den Wirbelsäulenwinkel im Durchschwung und im Treffmoment viel länger konstant halten. Wie man oben sehen kann, gibt es auch nicht zu wenig Hüftdrehung.

SCHLÄGER UND UNTERARME LOSLASSEN Ist die Schulterdrehung komplett, muss man daran denken, dass Spin zu erzeugen kein Automatismus ist. Wenn der Schläger- kopf und die Unterarme nicht losgelassen werden (Release), bleibt der Ball rechts und die Schultern dominieren den Schwung.

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GOLF TIME | 2-2018

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