GOLFTIME weekly 27/2018 - 17. September 2018

KOLUMNE

GOLF TIMEweekly | 27-2018

qualitativ guter Golfschwung schwer durchführbar. Grundsätzlich gilt, dass zu kurz einfacher zu kom- pensieren ist als zu lang. Idealerweise wäre „pas- send“ die sinnvollste Alternative. Berechnungsfor- meln aus dem Internet können ein Indiz darstellen, aber nie die Entscheidung über endgültige Spiellän- ge sein sollte. Neben den üblichen Parametern Körpergröße und Abstand Handgelenksfalte zum Boden können noch weitere Körpermaße entscheidenden Einfluss auf die optimale Spiellänge haben. Ein einfach zu iden- tifizierender Faktor ist die Beinlänge. Lange Beine können einen längeren Schläger zur Folge haben, als es die Messung Handgelenk-Boden vermuten ließe. Dies wird aber in den meisten Berechnungsformeln nicht abgebildet. Der zweite primäre Einflussfaktor – das Schlägerge- wicht – hat großen Einfluss darauf, ob ein(e) Spie- ler/in in der Lage ist, die entsprechenden Schlä- ger zu kontrollieren. Für jeden Golfer gibt es ein zu schwer – aber auch ein zu leicht.  Im Rahmen des Fittings gilt es herauszufinden, mit welcher Gesamtmasse bei den jeweiligen Schläger-Typen die höchste Zuverlässigkeit er- reicht wird.

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