GOLFTIME weekly 27/2018 - 17. September 2018

KOLUMNE

GOLF TIMEweekly | 27-2018

Schweres Material führt zum Schwung von außen Unserer Erfahrung nach führt zu schweres Materi- al häufig zum Schwung von außen, da anstelle der Schwungeinleitung aus dem Unterkörper die leich- ter einsetzbaren Muskeln im Oberkörper und den Armen zur Schlägerbeschleunigung genutzt werden. Spieler verwenden dann den Schläger eher wie eine Axt. Weniger wie einen Golfschläger. Ist das Material zu leicht, ist es schwer, den Ball konstant gut zu treffen. Die Anzahl der Sweetspot- Treffer ist kleiner, die Ballflüge wenig zuverlässig und die Streuung entsprechend groß. Sollte Ihre Genauigkeit also der eines klassischen Salzstreu- ers entsprechen, könnte das Gesamtgewicht Ihrer Schläger ein Faktor für dieses Problem sein. Schwunggewicht, MOI und Lie-Winkel Die Balance eines Schlägers – egal, ob nach Schwunggewichtskonzept oder MOI gebaut – hat Einfluss auf Treffergüte und Funktionalität. Ein- flussfaktoren sind hier das Kopfgewicht, die Spiel- länge und das Schaftgewicht. Im Schwunggewichtskonzept spielt das Griffgewicht eine große Rolle – im MOI-Konzept eher nicht. Die Suche nach Balance schließt sich an den Prozess zur Bestimmung der Basis-Parameter

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