Broschüre CIS 2019

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CIS CIS-Fortbildungsprogramm 2019 für die Cellitinnen-Seniorenhäuser

Vorwort

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, mit dieser Broschüre stellen wir Ihnen das Fortbildungsprogramm für das Jahr 2019 vor. Sie werden auch in diesem Jahr bereits bekannte, aber auch neu konzipierte Fortbildungen in unserem Programm finden. Bedanken möchte ich mich bei den zahlreichen Fortbildungsteilnehmern, die unsere Veranstaltungen besucht haben. Ihre Rückmeldungen geben uns wertvolle Hinweise zur Bestätigung und Weiterentwicklung des Angebotes. Zur schnelleren Orientierung ist das Programm in acht Themenbereiche eingeteilt. Das Fortbildungsprogramm enthält wieder viele interessante Themen aus den Bereichen Kirchliche Unternehmenskultur, Seelsorge, Ethik, Pflege, Betreuung, Hausservice, Management, Betriebswirtschaft, Personal, Recht, Vertrieb, EDV, Prävention und Ehrenamt. Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in vielen Fällen auf eine Unterscheidung von weiblicher und männlicher Schreibweise verzichtet. Herzlichen Dank an alle, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz zum steten Gelingen unserer Veranstaltungen beitragen. Insbesondere danke ich allen Helfern, die im Hintergrund für den reibungslosen gastronomischen, hauswirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Ablauf der Veranstaltungen sorgen. Besonders möchte ich auch den genannten Ansprechpartnern für die Planung und Begleitung der Veranstaltungen danken. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei der Teilnahme!

Anselmo Knoblauch Institutsleiter CIS

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Informationen zum Fortbildungsprogramm 2019

Das Fortbildungsprogramm beinhaltet neben den seniorenhausübergreifenden Fortbildungen auch eine Übersicht über die vonseiten des CIS angebotenen Inhouse-Schulungen. Zudem enthält dieses Programm Informationen über die seniorenhausübergreifenden Arbeitsgruppen und über Fachberatung. Das seniorenhausübergreifende Fortbildungsprogramm ersetzt nicht Ihr internes Fortbildungsprogramm. Es ist eine Ergänzung. Für Ihr Seniorenhaus bzw. Ihren ambulanten Pflegedienst müssen Sie überprüfen, ob Sie in der Summe beider Programme allen gesetzlichen Anforderungen und denen aus dem Qualitätshandbuch genügen. Dieses Programm kann gemeinsam mit Ihrem internen Fortbildungsprogramm bei externen Prüfungen vorgelegt werden. Die Themenschwerpunkte in diesem Fortbildungsprogramm wurden nach Vorschlägen aus den Arbeitsgruppen und Fachbereichsleitertreffen zusammengestellt. Erkenntnisse aus internen Audits und externen Begehungen wurden bei der Erstellung berücksichtigt. Alle angebotenen Fortbildungen sind inhaltlich mit unseren Leitlinien, unserem Pflegekonzept und dem Qualitätshandbuch abgestimmt. Anmeldeformalitäten für Mitarbeiter der Seniorenhaus GmbH: Jede seniorenhausübergreifende Fortbildungsveranstaltung wird mit allen wichtigen Angaben einzeln ausgeschrieben. Ein Hinweis zur verbindlichen Anmeldung liegt der Ausschreibung bei. Eine Anmeldebestätigung erhält der Teilnehmer nur bei Veranstaltungen, die bei der Ausschreibung auf eine entsprechende Rückmeldung hinweisen. Die Inhouse-Schulungen werden von den Einrichtungen mit den Ansprechpartnern der Fortbildungen vereinbart und intern ausgeschrieben. Darüber hinaus können alle Mitarbeiter der Seniorenhaus GmbH an den veröffentlichten Seminaren in den IBF-Programmen der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH Köln (siehe unter: https://www.ergaenzen-sie-uns.de/krankenhaeuser/pflegende/fort-und-fachweiterbildung/) und des Klinikverbundes St. Antonius und St. Josef GmbH Wuppertal teilnehmen.

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Einige Exemplare des Seminarprogramms der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH werden am Empfang der Seniorenhäuser und in den Pausenräumen der Seniorenhäuser bzw. des ambulanten Pflegedienstes zur Einsicht ausliegen.

Informationen zur Anmeldung erhalten Sie von Frau Katrin Leiminger, Tel 0221 7491–1338 oder katrin.leiminger@cellitinnen.de.

Das Seminarprogramm des Klinikverbundes St. Antonius und St. Josef GmbH kann im Internet unter www.afg-nrw.de eingesehen werden. Informationen zur Anmeldung entnehmen sie der Internetseite.

Anmeldeformalitäten für Mitarbeiter der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH, Köln und des Klinikverbundes St. Antonius und St. Josef GmbH, Wuppertal: Interessierte Mitarbeiter können sich bei Frau Irina Lipp über die Veranstaltung und die Kontaktperson informieren. Die Kontaktpersonen sind immer die Ansprechpartner der einzelnen Veranstaltungen.

Sekretariat Cellitinneninstitut für Qualitätssicherung (CIS) Irina Lipp (Do und Fr von 09:00 bis 13:00 Uhr) Tel 02421 5925–175 oder per E-Mail: irina.lipp@cellitinnen.de

Falls Sie weitere Fragen zum Fortbildungsprogramm haben, wenden Sie sich bitte direkt an das Cellitinneninstitut für Qualitätssicherung (CIS) Institutsleiter Anselmo Knoblauch Tel 02421 5925–0

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Inhaltsverzeichnis

1. Kirchliche Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik „ Moderatorentraining Ethisches Konsil – Einführung

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„ Begleitung des Ethischen Konsils vor Ort

„ Wer sagt mir, wie ich pflegen soll? – Ethik in der Altenpflege

„ Fit for KUK-Online

„ Begegnungstag für Indische Ordensschwestern

„ Einkehr- und Studientag für Begleiter in der Seelsorge (BiS) – Kurs I und II „ Einkehr- und Studientag für Begleiter in der Seelsorge (BiS) – Kurs III

„ Nächtliche Fußwallfahrt nach Kevelaer

2. Pflege und Betreuung „ Ausbildung zur Altenpflegerin/zum Altenpfleger

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„ Fachweiterbildung Palliativ Care „ Weiterbildung zum Praxisanleiter

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„ Zertifikatsweiterbildung zum „Internen Trainer für Mäeutik“

„ Zertifizierungsschulung „Fit für 100“ – Bewegungsangebot für hochaltrige Menschen

„ Zertifizierungsschulung „Fit für 100“ – Bewegungsangebot für hochaltrige Menschen (Lizenzverlängerung)

„ Erlebensorientierte Pflege (Mäeutik) – Basiskurs

„ Erlebensorientierte Pflege (Mäeutik) organisieren und managen – Intensivkurs für Wohnbereichsleitungen „ Mäeutische Bewohnerbesprechung (MBB) bei herausforderndem Verhalten

„ Basale Stimulation – Basisseminar

„ Berührende Kommunikation und Aktivierung auf der Grundlage der Basalen Stimulation

„ Integrative Validation – Grundkurs

„ Positive Kontaktanbahnung bei der Körperpflege für kognitiv beeinträchtigte Bewohner „ Dementia-Care-Mapping (DCM) – Ein Instrument zur Verbesserung des Wohlbefindens dementer Bewohner

„ Kompakttag Mäeutik – Erlebensorientierte Pflege für Leitungskräfte „ Erlebensorientierte Pflege – Mäeutische Praxisbegleitung für Mitarbeiter „ Mit Kunst Türen öffnen – mit Bildern und über Bilder erzählen „ Fortbildung zur Implementierung des Konzeptes Palliative Care

„ Förderung der Mobilität in der Pflege

„ Pflegestandards, insbesondere Expertenstandards „ Wenn das Verhalten der Bewohner herausfordert...

„ Professionelle Beziehungsgestaltung – die Balance zwischen Nähe und Distanz „ „Alles im grünen Bereich“ – gartentherapeutisches Betreuungsangebot für Bewohner „ Das „Eden Konzept“ – Gemeinschaft und Wohlbefinden fördern „ Und was machen die Männer? – Beschäftigungsangebote für Bewohner „ Sterben und Abschiednehmen in der Begleitung alternder Menschen

„ Einstufung in die Pflegegrade – Grundschulung (NBI) „ Pflegegradmanagement – Intensivschulung (NBI)

„ Leitlinien, Pflegemodell und „Entbürokratisierte Pflegedokumentation“ für Mitarbeiter im Pflegebereich

„ Grundkurs Veeh-Harfe

„ Musizieren mit der Veeh-Harfe – Best-Practice-Tag

„ Tanzen mit Senioren, Tanzen mit demenziell veränderten Menschen

3. Hausservice „ „Von der Möhre zur Tulpe“ – Dekoratives Obst- und Gemüseschnitzen

„ ICE CARVING „Eisskulpturen schnitzen“ – Workshop

„ Obst und Gemüse „Trends- und altbewährte Obst und Gemüsesorten entdecken und kennenlernen“ – Workshop

„ Kniffe und Griffe der Reinigungstechnik – Workshop

„ Sonderkostformen im Seniorenhaus

„ Kompakttag Mäeutik – Umgang mit demenzbetroffenen Menschen und Wege der Kontaktaufnahme für Mitarbeiter der Hauswirtschaft, Speisenversorgung, Verwaltung/Empfang, Haustechnik

„ Grundseminar für Sicherheitsbeauftragte

„ Aufbauseminar für Sicherheitsbeauftragte im Bereich Haustechnik „ Pflegebetten – Reparaturschulung des Herstellers Völker

„ Pflegebetten – Reparaturschulung des Herstellers Wissner-Bosserhoff – Technikerschulung TE2

„ Fahrsicherheitstraining und Ladungssicherung in Kraftfahrzeugen

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4. Management „ Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft (nach §71 SGB XI) – Wohnbereichsleitung/Pflegedienstleitung „ Qualitätsbeauftragter (QB) TÜV Gesundheitswesen (Pflege) oder Dienstleistung – Modul 1 und 2 „ Professionelles Führungstraining für Pflegefachkräfte im Koordinierenden Dienst (KD)

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„ Werte-Claim-Methode und Führungskompass

„ Führungswerkstatt

„ Schwierige Mitarbeitergespräche führen „ Professionelles Delegieren – Vertiefungsseminar

„ Kollegiale Beratung systematisch, zur internen Beratung nutzen

„ Service Excellence – Bewusste Entwicklung und Aneignung einer persönlichen Haltung

„ Präsenz-Training / Selbstsicher präsentieren lernen

5. Betriebswirtschaft, Personal, Recht, Vertrieb „ Grundlagen Rechnungswesen/Finanzen – richtig buchen

„ Führungskräfte, Mitarbeiter, die Führungsverantwortung übernehmen

„ Arbeitsrechtliche Fragen für Seniorenhausleitungen

„ Praxisleitfaden zum Forderungsmanagement in der Seniorenhaus GmbH

„ Controlling im Seniorenhaus

„ Leistungen in der Altenpflege kundenorientiert verkaufen

„ Dienstplanprogramm „Clinic-Planner“

„ Einführung in die AVR für Seniorenhausleitungen und Bereichsleitungen

„ Vivendi NG (Grundlagen)

„ Sicherer Umgang mit Unzufriedenheit und Beschwerden „ Schulung Beschwerdemanagementbeauftragte (BMB)

6. EDV

„ Office 2010 Word

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„ Office 2010 Excel (Grundlagen) „ Office 2010 Excel (Fortgeschrittene) „ Einführung in die Nutzung des Intranets

7. Prävention „ Gewaltprävention – Achtsam sein, hinsehen, handeln! Freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) „ So geht es mir gut – Seminartag zu Selbstmanagement und Resilienz im Seniorenhaus

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„ Deeskalation

„ Teamkonflikte lösen

„ Meditatives Bogenschießen

„ Oasentage – innerlich wieder Freiraum spüren!

„ Wiederholungsbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz

„ Belehrung über Hygiene, Arbeitsschutz, Gefahrenstoffe, Biostoffverordnung

8. Ehrenamt „ Weiterbildung zum Seniorencoach

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„ Kompakttag Mäeutik – Umgang mit demenzbetroffenen Menschen für ehrenamtliche Mitarbeiter „ Mit Kunst Türen öffnen – mit Bildern und über Bilder erzählen „ Freude erleben in der Betreuung von Menschen mit Demenz – Weiterbildung für ehrenamtliche Mitarbeiter „ „Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen…“ – das Alter und die Körperlichkeit

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„ Nächtliche Fußwallfahrt nach Kevelaer

■ ■ Arbeitsgruppen

■ ■ Fachberatung

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1. Kirchliche Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik

Moderatorentraining Ethisches Konsil – Einführung Zukünftige Moderatoren des ethischen Konsils

Kirchliche

Zielgruppe

Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik

Inhalte Die Moderation des ethischen Konsils erfordert Kenntnisse in medizin- und pflegeethischer Argumentation und die Fähigkeit, ein Gespräch zu leiten und zu strukturieren. Die Vermittlung beider Aspekte ist Ziel dieses Seminars. Zunächst wird in die Entwicklung der Methode des ethischen Konsils und in das Instrumentarium eingeführt. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung der Nimweger Methode (Theoretische Hintergründe und Ethische Prinzipien). Die Moderation ethischer Konsile soll anschließend eingeübt und die Moderatorenrolle reflektiert werden. Fragen zur Dokumentation und Implementierung werden erörtert. Termin/e Zweitägige Veranstaltung ohne Übernachtung

12.11.2019, 10:00 bis 18:00 Uhr 13.11.2019, 10:00 bis 17:00 Uhr Haus Maria Rast, Euskirchen

Ort

Dr. Thomas Otten, Dipl. Theologe, PR, Supervisor (DGSv), Trainer für Ethik im Gesundheitswesen (AEM) Dr. Peter Bromkamp, Dipl.-Religionspädagoge, Dipl.-Sozialgerontologe, Trainer für Ethik im Gesundheitswesen (AEM) Abteilung Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen Erzbistum Köln/Generalvikariat

Referent/en

14 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Irina Lipp, Sekretariat CIS im Marienkloster, irina.lipp@cellitinnen.de

Begleitung des Ethischen Konsils vor Ort Mitarbeiter, die an ethischen Konsilen teilnehmen

Zielgruppe

Inhalte Anfrage durch das jeweilige Seniorenhaus bei Bedarf – Unterstützung in der Durchführung und ggf. Übernahme der Moderation. Termin/e Nach Absprache Ort Inhouse-Schulung Referent/en Dr. Peter Bromkamp, Diözesanreferent Dipl.-Religionspädagoge, Dipl.-Sozialgerontologe, Berater für Ethik im Gesundheitswesen (AEM) Erzbistum Köln/Generalvikariat, Abteilung Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen Peter.Bromkamp@erzbistum-koeln.de, Tel 0221 1642–1534 Max. Teilnehmerzahl Nach Absprache Ansprechpartner Seniorenhausleitung

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Wer sagt mir, wie ich pflegen soll? – Ethik in der Altenpflege

Mitarbeiter, die ethische Ansätze kennenlernen möchten und die an einer ethischen Reflexion ihrer Arbeit interessiert sind

Zielgruppe

Inhalte Die Frage: „Tun wir das Richtige?“ lässt sich nicht nur aus pflegerischer und medizinischer Perspektive beantworten. Oft ist auch eine „innere“ Stimme zu hören, die moralische Grundsätze und Normen einfordert, die an die Menschenwürde appelliert. Die Ethik kann wertvolle Impulse für solche Reflexionen geben. Sie stellt die Frage nach den Motiven, den Werten und Normen und Haltungen, die unser Handeln prägen. Bei dieser Fortbildung werden Grundtypen ethischen Argumentierens vorgestellt, Werte- und Normenkonflikte in konkreten Fall- situationen analysiert und persönliche Werteargumentationen mit moralphilosophischen Konzepten in Verbindung gebracht. Sie will „Appetit machen“ für ethische Reflexionen, ein erstes „Reinschnuppern“ ermöglichen und auch den Nutzen für die Altenpfle- ge aufzeigen. Termin/e 17.01.2019 Region Düren 10:00 bis 14:00 Uhr 20.03.2019 Burg Ranzow, Kleve 14:00 bis 18:00 Uhr 16.04.2019 Region Bonn 10:00 bis 14:00 Uhr 14.11.2019 Region Köln 14:00 bis 18:00 Uhr Ort 17.01.2019 Seniorenhaus Marienkloster, Düren 20.03.2019 Seniorenhaus Burg Ranzow, Kleve 16.04.2019 Seniorenhaus St. Josef, Meckenheim 14.11.2019 Seniorenhaus St. Anna, Köln Referent/en Hildegard Huwe, Dipl.-Theologin, PR, Mediatorin, Supervisorin (SG), Trainerin für Ethik im Gesundheitswesen (AEM) Dr. Peter Bromkamp, Dipl.-Religionspädagoge, Dipl.-Sozialgerontologe, Trainer für Ethik im Gesundheitswesen (AEM) Günter Heimermann, Dipl.-Theologe., PR, Supervisor (SG), Trainer für Ethik im Gesundheitswesen (AEM) Anja Sickmann, Dipl.-Theologin., PR, Supervisorin (DGSv), Ausbildungsleiterin Krankenhausseelsorge, Systemaufstellerin, Trainerin für Ethik im Gesundheitswesen (AEM); Dr. Thomas Otten, Dipl.-Theologe, PR, Supervisor (DGSv), Trainer für Ethik im Gesundheitswesen (AEM) Max. Teilnehmerzahl 60 Teilnehmer Ansprechpartner Irina Lipp, Sekretariat CIS im Marienkloster, irina.lipp@cellitinnen.de

Kirchliche

Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik

Fit for KUK-Online

Alle Mitarbeiter

Zielgruppe

Inhalte Fortbildung zum Thema Kirchliche Unternehmenskultur in den Seniorenhäusern, Internet-Kurs am PC (E-Learning) Termin/e Nach Zugang der Online-Freischaltung Ort An einem internetfähigen PC Referent/en www.kuk-cellitinnen.de Max. Teilnehmerzahl Ein, ggf. zwei Mitarbeiter Ansprechpartner Bereichsleitung

Begegnungstag für Indische Ordensschwestern

Indische Ordensschwestern

Zielgruppe

Inhalte Der Tagesausflug führt uns zu der weltweit bekannten Gartenanlage Keukenhof in Südholland. Im Frühjahr blühen dort mehr als sieben Millionen Zwiebelblumen in 800 verschiedenen Tulpensorten. Wir erkunden den 32 Hektar großen Park mit seinem wert- vollen Baumbestand und seinen Inspirationsgärten, die mit Gartenideen für die Besucher bieten. Auf der Fahrt und am Zielort gibt es Gelegenheit, die Gemeinschaft zu pflegen, Gottes schöne Welt in Gebet und Gesang zu loben sowie Wissenswertes über unser Nachbarland zu erfahren. Termin/e Im Zeitraum vom 21.03 bis 19.05.2019 – der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Ort Abfahrt vom Mutterhaus der Cellitinnen in Köln-Longerich Referent/en Wolfgang Allhorn, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria Max. Teilnehmerzahl Nach Absprache Ansprechpartner Wolfgang Allhorn, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria

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Einkehr- und Studientag für Begleiter in der Seelsorge (BiS) – Kurs I und II

Begleiter in der Seelsorge (BiS)

Zielgruppe

Inhalte Wie teile ich meine Zeit und meine Ressourcen als Begleiter in der Seelsorge gut ein? Termin/e November 2019 Ort Der Ort wird bekannt gegeben. Referent/en N.N. Max. Teilnehmerzahl Teilnehmer SSK I und SSK II Ansprechpartner Wolfgang Allhorn, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria Sr. Katharina Cleff, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria Inhalte Die Bibel – ein Buch mit „Sieben Siegeln“? Praktischer Umgang mit der Heiligen Schrift Termin/e Juni 2019 Ort Der Ort wird bekannt gegeben. Referent/en N.N. Max. Teilnehmerzahl Teilnehmer SSK III Ansprechpartner Wolfgang Allhorn, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria Sr. Katharina Cleff, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria Zielgruppe Begleiter in der Seelsorge (BiS)

Kirchliche

Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik

Einkehr- und Studientag für Begleiter in der Seelsorge (BiS) – Kurs III

Nächtliche Fußwallfahrt nach Kevelaer

Interessierte Mitarbeiter und Ehrenamtliche aller Einrichtungen

Zielgruppe

Inhalte „Wer geht – betet doppelt“: Pilgern steht für den Ausstieg aus dem Alltag. Ein Abenteuer der etwas anderen Fußwallfahrt nach Kevelaer – denn es geht bereits nachts um ca. 02:30 Uhr los. 27 km führt der nächtliche Weg von Kleve aus über Straßen, Wege und Felder nach Kevelaer. Die Tradition der Kevelaer-Wallfahrten ist nicht nur am Niederrhein groß. Auch aus dem Rheinland ziehen in jedem Jahr große Menschengruppen in den beliebten Wallfahrtsort, um vor dem Gnadenbild der Gottesmutter Kerzen aufzustellen und alle Sor- gen dort zu lassen. Die Teilnahme setzt eine gewisse Fitness voraus, ein Begleitfahrzeug ermöglicht aber eine vielleicht notwendige Auszeit beim Pilgern durch die Nacht. Termin/e 01.09.2019 Ort Eine Mitfahrgelegenheit von Köln nach Kleve und zurück sowie von Kevelaer nach Kleve zurück wird angeboten. Treffpunkt: 01.09.2019 um 00:00 Uhr am Mutterhaus der Cellitinnen; Rückkehr: 01.09.2019 ca. 14:00 Uhr am Mutterhaus der Cellitinnen, Grasegger Str. 105, 50737 Köln Referent/en Wolfgang Allhorn, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria Max. Teilnehmerzahl 15 Teilnehmer Ansprechpartner Wolfgang Allhorn, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria Maria Adams, Mitarbeiter-Seelsorgerin

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2. Pflege und Betreuung

Ausbildung zur Altenpflegerin/zum Altenpfleger

1. Gesundheitliche Eignung 2. Abitur oder Fachhochschulreife oder guter Realschulabschluss oder eine andere, überdurch- schnittlich gut abgeschlossene, zehnjährige Schulbildung oder eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung mit einer vorgesehenen zweijährigen Ausbildungsdauer ode r die Erlaubnis als Krankenpflegehelferin/Krankenpflegehelfer oder eine erfolgreich abgeschlossene, landesrechtlich geregelte, einjährige Pflegeausbildung 3. Zugehörigkeit zu einer der großen Weltreligionen erwünscht 4. Pflegepraktikum erwünscht

Zugangs- voraussetzungen

Inhalte Ziel der Ausbildung ist es, die Auszubildenden zu befähigen, selbstständig und eigenverantwortlich alte Menschen zu pflegen. Hierbei werden Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt, die zur Beratung, Begleitung und Betreuung alter Menschen erforderlich sind (§ 3 Altenpflegegesetz). Die Ausbildung erfolgt auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes. Im Mittelpunkt dieser Ausbildung stehen das Pflegehandeln in den verschiedenen Lebenswelten und die Lebensgestaltung älterer Menschen, die pflegerischer Unterstützung bedürfen. Weitere Aspekte sind die Ausbildungs- und Berufssituation von Pflegenden sowie die Institutionen und Rahmenbedingungen pflegerischer Arbeit. Der theoretische und praktische Unterricht umfasst ca. 2.100 Stunden und wird nach unserem Curriculum auf der Basis der Richtlinien des Landes NRW geplant und um Inhalte aus der christlichen Anthropologie ergänzt. Die praktische Ausbildung umfasst ca. 2.500 Stunden. Unsere Schüler schließen einen Ausbildungsvertrag mit einer Altenpflegeeinrichtung. Termin/e Unsere staatlich anerkannte Schule bietet eine dreijährige Ausbildung zur Altenpflegerin/zum Altenpfleger. Die Ausbildung beginnt am 01.Oktober jeden Jahres. Ort Ort für den theoretischen Unterricht: Louise von Marillac-Schule, Köln-Nippes Ansprechpartner Nähere Informationen hierzu erhalten Sie auf dem Informationsblatt: „Kooperationspartner Altenpflege“ oder auf den Internetseiten: www.altenpflegeschule-koeln.de und im Schulsekretariat, Tel 0221 912468–17

Pflege

und Betreuung

Fachweiterbildung Palliativ Care

Pflegefachkräfte in Seniorenhäusern und in der ambulanten Pflege

Zielgruppe

Inhalte Palliativ Care ist ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Ausschlaggebend für eine zugewandte Sterbebegleitung ist nicht der zeitliche Aufwand, sondern sind die Qualität der Zuwendung, das Ausschöpfen aller Möglichkeiten der Symptomkontrolle und die Sicherstellung einer individuell angepassten Pflege. Die Weiterbildung erfolgt auf der Basis des Curriculums „Palliativ Care“ von Martina Kern et. al.. Das Weiterbildungsangebot bietet eine fundierte Grundlage zur Integration der Hospizidee in den beruflichen Alltag von Pflegefachpersonen in Einrichtungen der Seniorenpflege und Sozialstationen.

Themenschwerpunkte „„ Typische Krankheitsbilder und spezielle Schmerzerkrankungen „„ Spezielle Möglichkeiten der Grund- und Behandlungspflege „„ Psychische Reaktionen und Prozesse Sterbender und Trauernder „„ Sterbe- und Trauerbegleitung „„ Lebensbilanz „„ Krankheit, Leid und Tod in spiritueller Sicht „„ Multiprofessionelle Teamarbeit „„ Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen

„„ Rechtliche Fragen und weitere Themen Der Kurs wird vom Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. organisiert. Weitere Informationen können unter dem Link heruntergeladen werden: https://www.fortbildung-caritasnet.de/detail.php?kurs_nr=31219-01 Termin/e

21.01. – 25.01.2019 08.04. – 12.04.2019

24.06. – 28.06.2019 16.09. – 20.09.2019

Bildungshaus der Salvatorianerinnen, Höhenweg 51, 50169 Kerpen-Horrem

Ort

Dr. Andrea Schaeffer und weitere Dozenten

Referent/en

20 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS Diözesan-Caritasverband: Tanja Böhr, tanja.boehr@caritasnet.de, Tel 0221 2010–276 Leitung: Frau Dr. Andrea Schaeffer, Tel 0221 2010–325

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Weiterbildung zum Praxisanleiter

Staatlich anerkannte Altenpflegerinnen und -pfleger, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger, jeweils mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung

Zielgruppe

Inhalte Die Weiterbildung befähigt dazu: „„ pflegerisches Wissen und Können nach dem Stand pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse zu vermitteln,

„„ den Lernstand des Schülers zu analysieren, zu beurteilen und weiter zu entwickeln, „„ lerntheoretische Zusammenhänge für die individuelle Anleitungssituation zu nutzen, „„ komplexe pflegerische Handlungsabläufe zu analysieren und lernwirksam aufzubereiten, „„ mit Lehrplänen bzw. curricularen Vorgaben der Ausbildungsstätte zu arbeiten, „„ Spannungen zwischen den Lern- und Arbeitserfordernissen wahrzunehmen und in Abstimmung mit den verantwortlichen Vorgesetzten und dem Schüler zu steuern, „„ den Schüler im Erkennen und Bearbeiten der Belastungen und der Grenzen zu unterstützen, „„ den Schüler zu beurteilen und zu bewerten.

Pflege

und Betreuung

Umfang: 200 Stunden theoretischer und praktischer Unterricht Termin/e Kurs PAG 191

Kurs PAG 192 20. KW 13.05.2019 – 17.05.2019 26. KW 24.06.2019 – 28.06.2019 35. KW 26.08.2019 – 30.08.2019 40. KW 30.09.2019 – 04.10.2019 46. KW 11.11.2019 – 15.11.2019 50. KW 09.12.2019 – 13.12.2019

02. KW 07.01.2019 – 11.01.2019 07. KW 11.02.2019 – 15.02.2019 11. KW 11.03.2019 – 15.03.2019 19. KW 06.05.2019 – 10.05.2019 22. KW 27.05.2019 – 31.05.2019 27. KW 01.07.2019 – 05.07.2019 Ort für den theoretischen Unterricht: Louise von Marillac-Schule, Köln-Nippes

Ort

18 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Frau Andrea Kaiser, Tel 0221 912468–21 oder –17 (Sekretariat) Frau Ulrike Tönneßen, Tel 0221 912468–20 oder –17 (Sekretariat)

Bewerbung : Die Bewerbung erfolgt über die BL Pflege & SKB des jeweiligen Seniorenhauses mit Angabe der Kursnummer. Dort erhalten Sie auch das ausführliche Programm und die Informationen über die Bewerbungsunterlagen. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 18. Bei einer höheren Bewerberzahl werden Sie für einen späteren Kurs vorgemerkt.

Zertifikatsweiterbildung zum „Internen Trainer für Mäeutik“

Mitarbeiter, die jeweils einen Basiskurs in erlebensorientierter Pflege absolviert haben und selbstständig Mäeutische Bewohnerbesprechungen (MBB) moderieren

Zielgruppe

Inhalte Im Jahr 2019 bieten wir keinen eigenen Kurs an. Bei Bedarf ist eine Teilnahme in der Akademie für Mäeutik möglich. Weitere Informationen und Kosten können unter dem folgenden Link heruntergeladen werden: http://afmd.de/wp-content/uploads/2018/08/Ausschreibung_Trainer-Prozessbegleiterin-2019.pdf Termin/e Die Ausbildungstage finden berufsbegleitend in sieben Blöcken mit jeweils zwei Tagen statt. 05. und 06.05.2019 23. und 24.06.2019 01. und 02.09.2019 27. und 28.10.2019 08. und 09.12.2019 19. und 20.01.2020 01. und 02.03.2020

Köln und weitere Orte im Bundesgebiet

Ort

Elke Strauß, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege

Referent/en

16 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

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Zertifizierungsschulung „Fit für 100“ – Bewegungsangebot für hochaltrige Menschen Pflegefachkräfte und Mitarbeiter im SKB, ehrenamtliche Mitarbeiter, Physiotherapeuten Teilnahmevoraussetzung: „„ Körperliche Gesundheit „„ Erfahrungen in der Leitung von Gruppen

Zielgruppe

Inhalte „Fit für 100“ ist ein Übungsprogramm zum Erhalt der Alltagskompetenzen unter besonderer Berücksichtigung von Personen im „vierten Lebensalter“. Das Bewegungsprogramm beinhaltet neben Kräftigungsübungen spezielle Angebote zur Koordinationsschulung sowie ein breites Spektrum an Alternativübungen für Menschen im Rollstuhl. Insgesamt stärkt das Bewegungstraining die Muskulatur, stärkt und fördert die Ressourcen der Bewohner und kann als effektive Maßnahme zur Sturzprophylaxe beitragen. Das Training ist auch für demenziell Erkrankte geeignet. Das Konzept ist Ergebnis eines wissenschaftlichen Forschungsprojektes der Deutschen Sporthochschule Köln und wurde u. a. 2007 erfolgreich erprobt (weitere Informationen zum Konzept unter www.ff100.de). Die Schulung findet an drei Tagen statt. In der Schulung erfolgt zunächst die Darstellung des theoretischen Hintergrundes zum Übungsprogramm. Der Schwerpunkt liegt in der Vermittlung der praktischen Übungen und der Kenntnisse hinsichtlich einer angemessenen Belastungsdosierung. Die Kursteilnehmer werden als zukünftige Übungsleiter in die Lage versetzt, ein entsprechendes Übungsprogramm eigenständig durchzuführen. Im Anschluss an die Schulungstage richten die Teilnehmer eigene „Fit für 100“-Gruppen in ihrem Seniorenhaus ein. Ein wichtiger Bestandteil der Zertifizierung sind zwei Hospitationen bei Übungsstunden durch „Fit für 100“-Dozenten in der Einrichtung. Die Teilnehmer erhalten nach der Hospitation ein individuelles Feedback. Termin/e

Pflege

und Betreuung

20.02. bis 22.02.2019 in Köln jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr Weitere Termine sind auf der Homepage zu finden: http://www.ff100.de/

Die Veranstaltungsorte sind auf der Homepage zu finden. Dipl.-Sportlehrer und Sporttherapeuten Deutsches Institut für angewandte Sportgerontologie e.V.

Ort

Referent/en

20 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

Zertifizierungsschulung „Fit für 100“ – Bewegungsangebot für hochaltrige Menschen (Lizenzverlängerung)

Zertifizierte Trainer „Fit für 100“

Zielgruppe

Inhalte Nach jeweils 2 Jahren sollte eine Fortbildung für eine Lizenzverlängerung erfolgen. Inhalte der Fortbildung: „„ Austausch über die Praxis „„ Trainerkorrektur „„ Neue Forschungsergebnisse z.B. Gleichgewichtstraining Ein Tagesablaufplan wird den Teilnehmern vor der Fortbildung zugeschickt. Termin/e 15.03.2019 jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr

Weitere Termine sind auf der Homepage zu finden: http://www.ff100.de/

Die Veranstaltungsorte sind auf der Homepage zu finden. Dipl.-Sportlehrer und Sporttherapeuten Deutsches Institut für angewandte Sportgerontologie e.V.

Ort

Referent/en

20 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

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Erlebensorientierte Pflege (Mäeutik) – Basiskurs

BL Pflege & SKB, WBL, Pflegemitarbeiter (mit und ohne Qualifikation), SKB, Mitarbeiter anderer Hausbereiche nach Rücksprache mit dem Koordinator/Mäeutik im Seniorenhaus

Zielgruppe

Inhalte Im Basiskurs geht es darum, sich bewusst zu werden, was es insbesondere für den demenzbetroffenen Bewohner bedeutet, in einem Seniorenhaus zu leben und was er braucht, um sich dort wohl und angenommen zu fühlen. Gleichzeitig wird untersucht, was Mitarbeiter den Bewohnern zu bieten haben, nicht nur pflegefachlich gesehen, sondern insbesondere als Mensch. Verschiedene Methoden wie Validation, Sinnesaktivierung, Erinnerungsarbeit werden integriert angewendet. Struktur Der Kurs besteht aus drei Seminartagen in Abständen von zwei bis fünf Wochen, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen und entsprechende Aufträge auszuarbeiten. Themen „„ Wer sind wir?“ Erlebenswelt der Mitarbeiter, Spannungsfelder „„ „Was bedeutet es, im Seniorenhaus zu leben?“ „„ Erlebenswelt der Bewohner, Abhängigkeit und Verlusterfahrungen im Alter, Adaptation und Coping „„ „Wie können wir die Bedürfnisse der Bewohner erkennen und befriedigen?“ „„ Übungen zu Empathie und Herangehensweisen „„ „Wer ist der Bewohner?“ Beobachtungsbogen, Lebensgeschichte und Charakteristik „„ „Was bedeutet ‚Suchendes Reagieren’?“ „„ „Welche Phasen kennt die Demenzerkrankung?“ Unterscheidung der Phasen und Konsequenzen für den Umgang „„ „Wie kann die Pflegeplanung erlebensorientiert gestaltet werden?“ „„ Das zentrale Arbeitsinstrument in der Mäeutik: Die Mäeutische Bewohnerbesprechung (MBB) Termin/e BK 2019.1: 05.02.2019, 26.02.2019, 21.03.2019 BK 2019.2: 12.03.2019, 03.04.2019, 08.05.2019 BK 2019.3: 15.05.2019, 13.06.2019, 04.07.2019 BK 2019.4: 19.09.2019, 01.10.2019, 07.11.2019 BK 2019.5: 02.04.2019, 07.05.2019 und 28.05.2019 jeweils von 09:00 bis 16:30 Uhr Bei Bedarf können Basiskurse auch als Inhouse-Schulung für ein Seniorenhaus organisiert werden.

Pflege

und Betreuung

BK 1 – Seniorenhaus Marienkloster, Düren-Niederau BK 2 – Seniorenhaus St. Josef, Meckenheim BK 3 – Seniorenhaus Serafine, Würselen BK 4 – Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel BK 5 – Seniorenhaus Burg Ranzow, Kleve-Materborn Andrea Ruppert, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege Sybille Busch, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege Gabi Stotzem, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege

Ort

Referent/en

16 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

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Erlebensorientierte Pflege (Mäeutik) organisieren und managen – Intensivkurs für Wohnbereichsleitungen

Wohnbereichsleitungen

Zielgruppe

Inhalte Die Mäeutik begeistert in der Einführungsphase viele Mitarbeiter. Nach einiger Zeit können jedoch alte Verhaltensmuster wieder zu Tage treten, die eine mäeutische Arbeit behindern. Der Intensivkurs hat das Ziel, die Rolle der Wohnbereichsleitungen in Bezug auf die Umsetzung der Mäeutik zu stärken. Dazu gehören sowohl die Vertiefung von mäeutischen Grundkenntnissen als auch die Frage, wie die Umsetzung des mäeutischen Pflege- und Betreuungsmodells aus Sicht der WBL aktiv gefordert und gefördert werden können. Dabei werden fördernde und hemmende Faktoren in den Blick genommen und das eigene Führungshandeln reflektiert. Die vier aufeinander aufbauenden Seminartage sollen insbesondere die Nachhaltigkeit der Implementierung des Modells fördern. Themen „„ Förderung einer Teamkultur, die mäeutische Potenziale der Mitarbeiter freisetzt „„ Die Bewohnerbesprechung als wichtigstes Instrument in der Mäeutik „„ „Training on the job“, Feedback geben, Konflikte erkennen und bearbeiten „„ Wohnzimmerkultur und Umgang mit Bewohnern mit herausforderndem Verhalten In den Seminartagen arbeiten die Teilnehmer mit vielen praktischen erlebensorientierten Übungen. Zudem werden über fach- lich-theoretische Beiträge die Inhalte gemeinsam erarbeitet und auf den konkreten Arbeitsalltag übertragen. Termin/e 21.05., 18.06., 17.09. und 19.11.2019 jeweils von 09:00 bis 16:30 Uhr Ort Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel Referent/en Elke Strauß, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege Max. Teilnehmerzahl 16 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Inhalte Das Mäeutische Pflege- und Betreuungsmodell bietet uns mit Hilfe des Stufenplans eine Herangehensweise, im Team herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz in den Blick zu nehmen und geeignete Umgangsempfehlungen entwickeln zu können. Dabei werden das jetzige Umfeld und mögliche beeinflussende Faktoren für das Verhalten untersucht. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Erleben des Mitarbeiters und die daraus entstehenden Spannungsfelder. Erster Tag: In der Fortbildung werden die Hintergründe des herausfordernden Verhaltens aus Sicht der Mäeutik erarbeitet. Anhand des Stufenplans werden die Fragestellungen und das mäeutische Vorgehen vermittelt. Alle Teilnehmer erhalten die Aufgabe, in ihren Seniorenhäusern mindestens zwei MBB mit dem Stufenplan bis zum nächsten Schulungstag durchzuführen. Zweiter Tag: Die Erfahrungen aus der Praxisaufgabe werden ausgewertet und insbesondere im Hinblick auf die Aufgaben als Moderator reflektiert (Vorbereitung der MBB, Fokussierung auf die wichtigen Inhalte, ggf. Integration von Angehörigen, Zeitmanagement). Termin/e 29.01.2019 und 30.04.2019 09:00 bis 16:30 Uhr Ort Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel Referent/en Gabi Stotzem, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege Max. Teilnehmerzahl 16 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Mäeutische Bewohnerbesprechung (MBB) bei herausforderndem Verhalten Zielgruppe BL Pflege & SKB, WBL, Interne Trainer Mäeutik, Mitarbeiter in Pflege und SKB, die als Moderator die Bewohnerbesprechung leiten

Pflege

und Betreuung

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Basale Stimulation – Basisseminar Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung

Zielgruppe

Inhalte Durch basal stimulierende Angebote können wahrnehmungsbeeinträchtigte Menschen eine sinngebende Orientierung sowie eine individuelle Begleitung und Förderung in ihrer Lebenssituation erfahren. In dem Basisseminar lernen die Teilnehmer durch viele praktische Übungen zunächst die „Bewohnersichtweise“ in Bezug auf die elementaren Wahrnehmungsbereiche (somatisch, vestibulär, vibratorisch) kennen. Neben den theoretischen Grundlagen werden vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für eine individuelle Umsetzung in der Pflege und Betreuung erlernt. Dadurch können pflegerische Maßnahmen, wie Körperpflege, Lagerungen sowie die Nahrungsaufnahme für den Bewohner positiv und angenehm gestaltet werden. Es werden Möglichkeiten zur Kontaktgestaltung mit dem Bewohner aufgezeigt, die über die verbale Kommunikation hinausge- hen und keinen zeitlichen Mehraufwand in der Pflege erfordern.

Pflege

und Betreuung

Schwerpunkte sind: „„ Einführung in das Konzept der Basalen Stimulation „„ Die Bedeutung unserer Sinne „„ Habituation/Habituationsprophylaxe „„ Wahrnehmung, Bewusstsein, Kommunikation „„ Die Bedeutung der Hände als professionelles Werkzeug in der Pflege

„„ Berührung und Berührungsqualitäten „„ Die Haut als therapeutisches Medium „„ Beruhigende und belebende Ganzkörperwaschung „„ Atemstimulierende Einreibung „„ Praktische Übungen zur Körperwahrnehmung und Orientierung (somatischer, vestibulärer und vibratorischer Wahrneh- mungsbereich) „„ Der Mund als sensibler Bereich WICHTIG: Jeder Teilnehmer soll bitte eine dicke Wolldecke, ein großes Kissen, zwei Waschlappen, ein Handtuch und dicke Socken mitbringen. Termin/e 23.01.2019, 13.02.2019 und 29.03.2019 jeweils von 09:00 bis 16:00 Uhr Ort Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel Referent/en Axel Enke, Kursleiter für Basale Stimulation, Supervisor Max. Teilnehmerzahl 14 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Inhalte Die Teilnehmer reflektieren ihre bisherigen Erfahrungen auf der Grundlage eines ganzheitlichen Menschenbildes. Alltagstaugliche Angebote, die den basalen Dialog mit den Bewohnern fördern, werden erarbeitet. Es wird ein besonderer Fokus auf Angebote für die elementaren Sinne (somatisch, vestibulär und vibratorisch) gelegt. Aber auch Angebote für die Umweltsinne werden er- arbeitet (auditiver, taktil-haptischer, visueller, gustatorischer und olfaktorischer Umweltsinn). Ziele „„ Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten „„ Implementierung im eigenen Praxisfeld „„ Reflektion der basalen Angebote Schwerpunkte „„ Erfahrungsbezogener Austausch und Fallarbeit „„ Umgebungsgestaltung „„ Auswirkungen auditiver und visueller Wahrnehmungseinschränkungen „„ Auditive, visuelle, olfaktorische und taktil-haptische Stimulation WICHTIG: Jeder Teilnehmer soll bitte eine dicke Wolldecke, ein großes Kissen, zwei Waschlappen, ein Handtuch und dicke Socken mitbringen. Termin/e 30.07.2019 09:00 bis 16:00 Uhr Diese Fortbildung kann auch als Inhouse-Schulung nach Vereinbarung durchgeführt werden. Ort Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel Referent/en Beate Müllers, Dipl.-Pädagogin, Praxisanleiterin für Basale Stimulation Max. Teilnehmerzahl 14 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Berührende Kommunikation und Aktivierung auf der Grundlage der Basalen Stimulation Zielgruppe Betreuungsmitarbeiter und Mitarbeiter in der Pflege

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Integrative Validation – Grundkurs

BL Pflege & SKB, WBL sowie Mitarbeiter aller Hausbereiche nach Rücksprache mit dem Koordinator/Mäeutik im Seniorenhaus

Zielgruppe

Inhalte Mit demenzkranken Menschen gelingt der Austausch auf der Inhaltsebene häufig nicht mehr. Deshalb ist es wichtig, den Bewohner in seiner „verwirrten Welt“ zu verstehen, um Kontakt mit ihm aufbauen zu können. Integrativ validieren bedeutet, den Betreffenden verbal wie nonverbal dort aufzusuchen, wo er sich mit seinen Gedanken und Gefühlen befindet. Validation bestätigt den Demenzbetroffenen in seinem Empfinden und kann eine stress- und angstreduzierende Wirkung haben. Daraus können sich viele positive Kontaktmomente entwickeln. Die Methode der Validation ist ein wichtiger Bestandteil innerhalb der erlebensorientierten Pflege (Mäeutik). Schwerpunkte „„ Das Krankheitsbild der Demenz „„ Wahrnehmen der Gefühle, Antriebe und des Erlebens demenzkranker Menschen „„ Veränderung und Erweiterung verbaler und non-verbaler Kommunikation „„ Erlernen der validierenden Arbeitshaltung „„ Teamarbeit „„ Austausch zu Praxisbeispielen Termin/e

Pflege

und Betreuung

27.11. – 28.11.2019 (zweitägig) jeweils von 09:00 bis 16:30 Uhr Seniorenhaus St. Anna, Köln

Ort

Bärbel Schenkluhn, Altentherapeutin, Autorisierte Trainerin für Integrative Validation

Referent/en

17 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

Positive Kontaktanbahnung bei der Körperpflege für kognitiv beeinträchtigte Bewohner

Mitarbeiter in der Pflege

Zielgruppe

Inhalte Bewohner mit Demenz oder einer anderen kognitiven Beeinträchtigung können häufig nicht nachvollziehen, dass sie von einem „fremden“ Menschen gewaschen und gepflegt werden sollen. Sie erleben die Pflege als Angriff auf ihre persönliche Integrität. In diesem Workshop sollen die folgenden Fragen beantwortet werden: „„ Welche Informationen brauchen Bewohner, damit sie in der Pflege vertrauensvoll kooperieren können? „„ Wie können Pflegende das Vertrauen von Menschen mit kognitiven Veränderungen gewinnen, die die Pflegemaßnahmen ablehnen? In Anlehnung an die Methodenlehre der französischen Pflegereformer Gineste und Marescotti vermittelt der Workshop Wissen und Erfahrungen darüber, wie eine professionelle Kontaktaufnahme mit kognitiv beeinträchtigten Menschen die Pflegequalität günstig beeinflussen kann. Letztlich profitieren davon sowohl der Bewohner als auch der Pflegende. Der Workshop kann von zwei Einrichtungen gebucht werden, die jeweils die Hälfte der Teilnehmer stellen. Die BL Pflege & SKB wählt mit der WBL jeweils bis zu acht Bewohner aus, deren Pflege bisweilen problematisch abläuft, von denen die Pflegenden Schwierigkeiten rückmelden oder deren Angehörige sich beschweren. Im Rahmen des Workshops werden diese Bewohner nicht von den Kollegen im Dienst, sondern von den Teilnehmern des Workshops gepflegt. Termin/e Erster Tag: 14:00 bis 17:00 Uhr: Vermittlung von theoretischen Grundlagen, verbale, non-verbale und paraverbale Kommunikation in der Körperpflege, Vorbesprechung der Praxisübungen Folgetag 1: 08:00 bis 13:00 Uhr: Umsetzung des Gelernten in der Pflege „schwieriger“ Bewohner in Haus A, anschließend Reflexion und Feedback Folgetag 2: 08:00 bis 13:00 Uhr: Fortsetzung der Praxis in Haus B, Abschlussreflexion und Ausblick Ort Inhouse-Schulung – Interessierte Seniorenhäuser melden sich bei dem u.a. Ansprechpartner. Referent/en Norbert Höfer, Dipl.-Theologe und Altenpfleger Übersetzer des Buchs „Humanitude“ von Gineste/Marescotti Max. Teilnehmerzahl 12 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS

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Dementia-Care-Mapping (DCM) – Ein Instrument zur Verbesserung des Wohlbefindens dementer Bewohner Mitarbeiterteam in einem Wohnbereich oder einer Hausgemeinschaft

Zielgruppe

Inhalte Das Dementia Care Mapping (DCM) wurde auf der Grundlage des personenzentrierten Ansatzes von Tom Kitwood in England entwickelt. Mit dem DCM-Verfahren soll das Wohlbefinden bzw. Unwohlbefinden von demenzerkrankten Menschen ermittelt werden. Ablauf Eine geschulte Fachkraft beobachtet demenzbetroffene Bewohner über einen Zeitraum von ca. vier Stunden, wobei sie ver- sucht, sich in den Bewohner empathisch hineinzuversetzen. Die Beobachtungen zu verschiedenen Kriterien werden dokumen- tiert und in einer vorstrukturierten Form kodiert. In einem weiteren Schritt werden die gewonnenen Daten und Beobachtungen zu Profilen und qualitativen Aussagen verdichtet. Die Ergebnisse der Beobachtung werden dem Mitarbeiterteam in einem Feedbackgespräch ausführlich dargestellt. Die Mitarbei- ter/Alltagsbegleiter haben nun die Aufgabe, mit der WBL und der BL Pflege & SKB einen Handlungsplan für ihre/n Hausgemein- schaft/Wohnbereich mit dem Ziel zu entwickeln, die Betreuungsqualität für demenzbetroffene Bewohner zu verbessern. Beispielsweise können dies folgende Maßnahmen sein: „„ Ideen sammeln, um die Lebensqualität bestimmter Bewohner zu verbessern „„ Individuell abgestimmte Beschäftigungsangebote entwickeln „„ Unterstützungsbedarf für das Team ermitteln (z. B. bestimmte Fortbildungen, Supervision) „„ Arbeitsabläufe reflektieren, z. B. im Hinblick auf die Selbstbestimmung der Bewohner und/oder die Milieugestaltung Somit ist das DCM-Verfahren als Instrument zur Qualitätsentwicklung einsetzbar. Es dient u.a. dazu, ein tieferes Verständnis für das Erleben demenzkranker Menschen zu entwickeln und daraus ein demenzfreundliches Lebensumfeld zu gestalten. Termin/e Einmal jährlich unangemeldet in jedem Seniorenhaus. Ort Inhouse-Schulung Beobachterinnen

Pflege

und Betreuung

Ute Rosier, Klinische Psychologin, MSc klin. Psych. Iris Hochgräber, Pflegewissenschaftlerin, MScN

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

Kompakttag Mäeutik – Erlebensorientierte Pflege für Leitungskräfte

SHL, alle Mitarbeiter mit Leitungsfunktion, Koordinator Mäeutik, Interner Trainer Mäeutik in einem Seniorenhaus

Zielgruppe

Inhalte Die Einführung der erlebensorientierten Pflege (Mäeutik) muss in einem Projekt strategisch geplant und durchgeführt werden. Die Leitungskräfte eines Seniorenhauses sind während des mehrjährigen Einführungsprozesses gefordert, den Prozess aktiv zu führen und zu gestalten.

Schwerpunkte „„ Grundlagen zur erlebensorientierten Pflege „„ Bewohnerfallbesprechung als wichtiges Arbeitsinstrument „„ Projektstruktur „„ Was heißt es, mäeutisch zu leiten? „„ “Top-down”- und “Bottum-up”-Strategie „„ Gründung einer Steuerungsgruppe „„ Koordinator für Mäeutik und interne Kommunikation im Seniorenhaus „„ Fortbildungsstruktur für das Projekt „„ Weiterentwicklung der Pflege- und Betreuungspraxis „„ Sinn und Zweck der Praxisbegleitung „„ DCM als Unterstützungsmaßnahme nutzen „„ Veränderungsmanagement oder „Wie kann der Entwicklungsprozess aktiv gestaltet werden?“

Zu Beginn des Projektes wird eine Steuerungsgruppe gegründet, die den Einführungsprozess im jeweiligen Seniorenhaus be- gleitet. In der Steuerungsgruppe sind die Seniorenhausleitung, BL Pflege & SKB, WBL, der Koordinator Mäeutik, Interne Trainer Mäeutik, BL Hausservice und weitere Mitarbeiter sowie der QM vertreten. Termin/e Bei Projektbeginn und nach Vereinbarung Ort Inhouse-Schulung Referent/en Thomas Nauroth, CIS, Trainer für Erlebensorientierte Pflege Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS

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Erlebensorientierte Pflege – Mäeutische Praxisbegleitung für Mitarbeiter

Mitarbeiter in einem Wohnbereich oder einer Hausgemeinschaft, Wohnbereichsleitungen, Koordinator Mäeutik, Moderatoren MBB

Zielgruppe

Inhalte Mitarbeiter benötigen neben Fortbildungen eine Begleitung in ihrer Pflegepraxis, um neue Handlungsmöglichkeiten im Sinne der Mäeutik in ihrem Arbeitsalltag erkennen und umsetzen zu können. Aus Forschungsprojekten ist bekannt, dass der Transfer von neu Gelerntem in die berufliche Praxis die größte Hürde bei der Einführung von neuen Betreuungskonzepten darstellt. Um den Prozess des Neulernens und der Umsetzung von neuen Verhaltensweisen in die Praxis zu unterstützen, ist die Praxisbegleitung ein sehr wichtiger Baustein. Der „Interne Trainer Mäeutik“ begleitet den Mitarbeiter während der Pflegearbeit. Eine weitere Aufgabe des Trainers ist es, das Leben, die Abläufe und den Umgang mit den Bewohnern im Wohnbereich zu beobachten. Im Anschluss an die Begleitung erfolgt jeweils ein Feedbackgespräch mit dem betreffenden Mitarbeiter, in dem die Beobachtungen vor dem Hintergrund der Mäeutik und der Erfahrungen des Mitarbeiters reflektiert werden. Hierzu gehören Themen wie z.B. Möglichkeiten der Kontaktaufnahme, suchendes Reagieren, Spannungsfelder, Gegenseitigkeit im Kontakt und vieles mehr. Der Austausch zwischen Trainer und WBL, BL Pflege & SKB sowie dem Koordinator Mäeutik über den Entwicklungsstand im Haus kann den Einführungsprozess der Mäeutik maßgeblich unterstützen, indem Handlungsfelder konkret analysiert und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Der Trainer nimmt am Tag der Praxisbegleitung möglichst an einer Mäeutischen Bewohnerbesprechung (MBB) teil. Danach erfolgt mit dem Moderator der MBB eine Reflexion, bei der folgende Themen angesprochen werden: Ablauf und Ergebnis der MBB, Rolle des Moderators, Fragetechniken, Umgang mit Gefühlen, positive Kontaktmomente, Formulierung von Umgangsempfehlungen usw. Termin/e Bei Einsatz eines internen Trainers erfolgt die Terminabstimmung mit der BL Pflege & SKB. In Seniorenhäusern, in denen externe Trainer eingesetzt werden, erfolgt die Terminvereinbarung durch den Trainer mit dem Koordinator für Mäeutik des Seniorenhauses. Ort Inhouse-Schulung Referent/en Interne Trainer Mäeutik Gabi Stotzem, Trainerin für Erlebensorientierte Pflege (extern) Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS „Ich kann doch nicht mit den Bewohnern über Kunst sprechen“. Solche und ähnliche Hemmnisse können durch die Fortbil- dung überwunden werden. Die Fortbildung vermittelt anhand von vielen praktischen Übungen Grundkenntnisse, um anregende Einzel- oder Kleingruppenaktivierungen über Kunst anbieten zu können, indem etwa Bildbände gemeinsam angeschaut werden. Die Teilnehmer lernen, was sie bei der Auswahl der Bilder beachten müssen und wie sie eine teilhabe-orientierte Kommunikation für eine interessante und aktivierende Bildbetrachtung nutzen können. Kunsthistorische Kenntnisse werden dabei nicht voraus- gesetzt. Ein sinnvoller Abschluss einer solchen Aktivierung kann dabei ein musikalischer Akzent und/oder ein kreatives Gestalten sein. Beide Möglichkeiten werden anhand von zahlreichen Beispielen vorgestellt. Die Qualifizierung mündet in einer Praxisaufgabe und einem Erfahrungsaustausch darüber nach etwa vier Monaten. Termin/e Tag 1 und 2: 07.05. und 08.05.2019, jeweils 09:00 bis 16:30 Uhr Tag 3: 17.09.2019, 09:00 bis 13:00 Uhr Reflektion und Erfahrungsaustausch über selbst durchgeführte Aktivitäten im Seniorenhaus Ort Seniorenhaus St. Josef, Meckenheim Referent/en Jochen Schmauck-Langer, Kulturgeragoge und Kunstbegleiter für Menschen mit Demenz www.dementia-und-art.de Max. Teilnehmerzahl 16 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Mit Kunst Türen öffnen – mit Bildern und über Bilder erzählen Zielgruppe Mitarbeiter im SKB und in der Betreuung nach § 43b, ehrenamtliche Mitarbeiter Inhalte In den Seniorenhäusern gibt es immer mehr Bewohner, die sich für Kunst und Museen interessieren. Neben Besuchen in Mu- seen, die vom Seniorenhaus organisiert werden, kann auch in einem Betreuungsangebot anregend über die Werke berühmter Künstler mit den Bewohnern gesprochen werden.

Pflege

und Betreuung

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