GOLFTIME weekly 40/2019 - 9. Oktober 2019

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WEEKLY

GEWINNSPIEL VOLVIK DS 55 BÄLLE

Training Nie wieder Drei-Putts

European Tour Stars bei der Italian Open

KEVIN NA PUTTET ÜBER 170 METER

NEUER PUTT-REKORD

EDITOR‘S INTRO

N ormalerweise lockt die PGA Tour die besten Spieler der Welt mit hohen Preisgeldern über den großen Teich. Doch in dieser Woche dreht die European Tour den Spieß um und macht den Amerikanern die Stars streitig. Über die Putt-Leistung von Kevin Na bei seinem Sieg bei der Shriners Hospitals for Children Open lässt sich dagegen nicht streiten. Mit einem neuen Putt- Rekord auf der PGA Tour war sie nichts Geringeres als phänomenal. Damit Sie in Zukunft auch besser auf den Grüns unterwegs sind, zeigt Ihnen Kurt Schönwald, wie Sie ihre Distanzkontrolle aus zwei bis sieben Metern deutich verbessern können. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Restwoche und viel Spaß beim Lesen, Ihr

Thomas Fischbacher Chefredakteur Golftime.de

TOP-THEMEN

Vorschau Europa klaut der PGA Tour die Stars

Training Nie wieder 3-Putts aus 2 bis 7 Metern

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Fitting TIME Welcher Schaft ist der Richtige?

Firmenportät Die Erfolgsgeschichte von PG-Powergolf

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GOLF TIME | 8-2017

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Vorschau

Italian Open: Eins auf Europa Die Stars der European Tour reisen in die ewige Stadt zur Italian Open; und die PGA Tour muss sich hinten anstellen.

2002 gewann Ian Poulter seinen zweiten Italian Open Titel: 2019 soll Nummer 3 folgen

N ormalerweise lockt diePGATourmit hohenPreis- geldern und deutlich mehr Punkten in der Weltrang- liste die Stars über den großen Teich nach Amerika, doch in dieser Woche ist es umgekehrt.

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Denn mit der Italian Open steht das fünfte Rolex Cup Series Event des Jahres auf dem Programm; und da- mit ein Gesamtpreisgeld von sieben Millionen US- Dollar auf dem Spiel. Kein Wunder, dass Spieler wie Paul Casey, OpenChampionShaneLowry, Francesco Molinari, Justin Rose, BMW PGA Championship Sie- ger Danny Willett sowie Ian Poulter für das Event im Olgiata Golf Club zugesagt haben. Poulter verzichtet dafür sogar auf seine Titelverteidi- gung bei der parallel stattfindenden Houston Open (PGA Tour; Preisgeld 7,5 Mio. Dollar). Der zwölfma- lige European Tour Sieger gewann bereits zweimal die Italian Open; zuletzt 2002 im, Sie werden es ah- nen, Olgiata Golf Club. Der englische Ryder Cup Held verbindet also durchaus gute Erinnerungen mit dem Austragungsort. Für Kaymer und Kieffer geht es um Dubai Aus deutscher Sicht sind natürlich Martin Kaymer (#77 im Race to Dubai) und Maximilian Kieffer (#84) im Feld und könnten ihre Position im Race to Du- bai mit einer guten Platzierung deutlich verbessern. Für Kaymer und Kieffer steht unter anderem die Teil- nahme am European Tour Finale, der DP World Tour Championship, auf dem Spiel. Nur die besten 70 qua- lifizieren sich für das letzte Event des Jahres im Ju- meirah Golf Estates. u

Mit 7.000 Punkten für die Jahreswertung kann die Italian Open das aktuelle Klassement noch einmal ordentlich durchmischen. Bernd Ritthammer (#122 im R2D) und Max Schmitt (#120) können ihre Platzierung in der Jahreswertung dagegen nicht verbessern. Zu stark ist das Feld der diesjährigen Italian Open. Dabei hätten sie die Punk- te gerne mitgenommen, um es noch unter die besten 110 im Race to Dubai zu schaffen und die Tourkarte für 2020 in der Tasche zu haben. So bleiben den beiden nur noch die letzten beiden Events (Open de France und Portugal Masters) – für das WGC-HSBC Champions in Shanghai sind sie nicht qualifiziert. GT

European tour : Italian Open Das Preisgeld 7 Millionen Dollar Der Platz Olgiata Golf club (Rom, Italien)

Die Deutschen Martin Kaymer , maximilian kieffer

Die Stars Justin Rose, Francesco Molinari, Shane Lowry, Ian Poulter , bernd wiesberger

challenge tour : Stone irish challenge Das Preisgeld 200.000 euro Der Platz Headfort Golf Club (Kells, Co. Meath Irland)

die Deutschen Jonas Kölbing, allen john, alexander knappe, & 3 Mehr

Die Stars Ross mcfowan, robert dinwiddie, julien quesne

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PGA tour : Houston Open

Das Preisgeld 7,5 Mio. Dollar Der Platz GC of Houston (humble, Texas)

Die Deutschen Alex Cejka

Die Stars Henrik Stenson, Keegan Bradley

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PGA Tour Champions SAS Championship Das Preisgeld 2,1 Millionen Dollar Der Platz Prestonwood CC (Cary, North Carolina)

Die Deutschen Bernhard Langer

Die Stars Scott McCarron, Jerry Kelly, Retief Goosen, Fred Couples

Firmenporträt pg-powergolf: innovation bezahlbar Wie ein ehemaliger IT-ler die fixe Idee, innovative E-Trolleys zu erschwinglichen Preisen zu produzieren, in die Tat umsetzte.

W ie alles begann: Peter Ganser, früher in der IT- Branche tätig, ärgerte sich als Golfer vor ungefähr 15 Jahren über die damaligen hohen Preise renom- mierter E-Trolleys und dachte sich, dass man hier beste Qualität auch zu annehmbaren Preisen liefern INNOVATIONS-SCHMIEDE: Im Firmensitz von PG-Powergolf in Karlsruhe-Ettlin- gen werden die regional produzierten E-Caddy-Komponenten zusammengebaut

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können sollte. Der eigene Antrieb und der Wunsch, etwas anders zu machen, führte schließlich dazu, dass Ganser tiefer in die Geheimnisse der Elektro- Trolley-Herstellung eintauchte und in Folge das Un- ternehmen PG-Powergolf gründete. Zunächst führte ihn die Recherche nach China. Sehr schnell war klar, dass er eigene Trolleys entwickeln und auch in China bauen lassen wollte. Leider je- doch war die Qualität dort so schlecht, dass er sich schon nach wenigen Monaten entschied, alle Elekt- ro-Caddys selbst zu entwerfen, zu entwickeln und in Deutschland zu bauen. Von der Fertigung des Rah- mens bis zu allen elektronischen Bauteilen wollte Peter Ganser alles in Eigenregie produzieren. „90 Prozent unserer Zulieferer sind in einem Umkreis von 30 Kilometern.“ PETER GANSER, PG-Powergolf u „Heute können wir mit Stolz behaupten, dass 90 Prozent unserer Zulieferer in einem Umkreis von 30 Kilometer um unseren Firmensitz in Karlsruhe-Ett- lingen ansässig sind“, so Ganser, „nur sehr wenige Komponenten lassen wir im europäischen Ausland fertigen, zum Beispiel die Rahmen des E-Caddys »nitro«. Ansonsten ist alles ,Made in Germany‘.“

Detailverliebt PG-PowerGolf wollte sich von Anfang an von allen anderen Herstellern unterscheiden. Und, wie so oft, liegt der Unterschied im Detail: Mit seinem Entwick- lungsteam bringt der Unternehmer immer wieder High-Tech-Produkte auf den Markt, die auf die Be- dürfnisse der Kunden optimal zugeschnitten sind. Ganser: „Kundenzufriedenheit steht bei uns an ers- ter Stelle. Wir stellen uns immer wieder die Frage: Was will der Kunde, welche Bedürfnisse hat er? Die Antwort ist einfach: Er will perfekten Fahrkomfort, einfache Bedienung und Handhabung, beste „Made in Germany“-Qualität und Haltbarkeit bei einem starken Preis-/Leistungsverhältnis. Und genau das bieten wir.“ Funktionalität ist wichtig, aber auch Gewicht und Packmaß müssen stimmen. Mit dem »TitanCad Evo- lution Plus« beispielsweise hat PG-PowerGolf einen Premium Golf-Caddy auf dem Markt, der all das in sich vereint – und noch viel mehr. In der Luxusklasse der Golf-Caddys sind dabei aus Sicht von PG-Pow- ergolf für den Konsumenten folgende drei Kriterien von entscheidender Bedeutung: 1. Der Auf- und Abbau des Caddys muss einfach und schnell gehen.

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2. Das Packmaß muss so gering wie nur möglich sein. 3. Die verwendete Technologie muss benutzer- freundlich sein. Der TitanCad Evolution Plus ist dementsprechend mit modernster Antriebs- und Steuerungstechnik ausgestattet. Er verfügt über eine Fernbedienungmit Gestensteue-rung, eine Vor- und Rücklauffunktion, eine elektronische Standbremse, ein elektronisches Differenzial, einen zuschaltbaren Geländegang, tem- porären Freilauf, Energierückgewinnung, Sensor- Kippschutz und eine Batterie-Ladezustandsanzeige. Zudem beinhaltet er technische Standard-Funktio- nen wie Start/Stopp-Taste, stufenlosen Geschwin- digkeitsregler, Distanz-Stopp über zehn, 20 und 30 Meter, Bergabfahrbremse, Tempomat und Freilauf, kostenlose Wahl der Radfarbe und eine Garantie von fünf Jahren auf den Rahmen. Noch Fragen? „Wir bei PG-PowerGolf haben höchste Ansprüche an Qualität und Service“ so Ganser.„Wir arbeiten je- den Tag hart an der Verbesserung der Produkte. Wir sind von der Idee getrieben, innovative und sinnvol- le Technologien im Golfcaddy-Bau zu erproben und diese zeitnah in Form von neuen Produkten auf den Markt zu bringen. Als Beispiel sei hier nur der Mag- netstecker genannt, der den Anschluss der Batterie u

deutlich vereinfacht hat. Oder unsere revolutionäre Fernbedienung mit Gestensteuerung. Sie besteht aus einem Bedienteil mit nur einer Taste. Die aktuelle und neueste Innovation ist unsere patentgeschützte Magnethalterung für Golfbags. Umständliches Fest- zurren und Anschnallen gibt es damit nicht mehr. Und mit den Elektro-Caddy-Modellreihen »Nitro«, »Zorro« und »Evolution« decken wir das gesamte Preisspektrum von 1.600 bis 4.200 Euro ab. Bei uns findet also jeder den für ihn passenden Caddy.“ Safety first Und noch ein wichtiger Aspekt: Sicherheit steht bei PG-PowerGolf an erster Stelle. So werden aus- schließlich elektronisch gesicherte Batterien und geschützte Magnetstecker verbaut. Es kann erst dann Strom durch den Magnetstecker fließen, wenn der Kontakt mit der Buchse am Rahmen hergestellt ist. Dadurch werden Kurzschlüsse mit schlimmen Folgen verhindert. Innovationen also, von denen der Golfer in jeder Hinsicht profitiert... GT INFO www.pg-powergolf.de

PETER GANSER Gründete vor 14 Jahren PG-Powergolf

Fototime

VATERFREUDEN: Sophia Na war dereigentliche Star bei der Shriners Hospitals for Children

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QUICK‘N‘DIRTY

... Spanier beendeten die heimische Open de Espa- ña unter den Top 11. Allen voran natürlich Jon Rahm, dem die Titelverteidigung im Club de Campo de Villa Madrid gelang. Dahinter landete Rafa Cabrera Bello auf dem zweiten Platz. Samuel Del Val, der erst sei- nen fünften Start auf der European Tour feierte, be- endete das Turnier auf dem alleinigen dritten Platz. Dahinter folgten Adria Arnaus (T4, -13) und Sergio Garcia (T7, -12). Heimvorteil ausgenutzt. Vamos¡ 5 u ... im Race to Dubai hat Jon Rahm mit seinem Sieg bei der Open de España eingenommen. Sieben Tur- niere vor dem Ende der Saison, die mit der DP World Tour Championship im Jumeirah Golf Estates, Dubai, endet, hat er damit die Chance, der erste Spanier seit Severiano Ballesteros 1991 zu werden, der die Harry Vardon Trophy für den Gewinn der Jahreswertung für sich beansprucht. PLATZ 1

... Siege in 39 Versuchen. So liest sich die durchaus beeindruckende Bilanz von Jon Rahm auf der Euro- pean Tour. Das macht ihn zum erfolgreichsten spa- nischen Senkrechtstarter in der Geschichte der Tour. Sein VorbildBallesteros benötigte zehnAnläufemehr, um seinen fünften Titel zu gewinnen. 5

24 ... Jahre vor dem Sieg von Rahm gewann Severiano Ballesteros seinen 50. und letzten Titel auf der Euro- pean Tour ausgerechnet am gleichen Austragungs- ort wie Rahm seinen fünften: im Club de Campo de Villa Madrid. “Es ist toll, dass ich genau dort gewin- nen konnte, wo Seve seinen letzten Sieg gefeiert hat”, war sich Rahm der besonderen Umstände seines Ti- telgewinns bewusst.

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... Fuß und 11 Inches – umgerechnet 170,36 Meter. So groß war die Entfernung der verwandelten Putts von Kevin Na in der Woche der Shriners Hospitals for Children Open. Da waren schon einige richtig lan- ge Dinger dabei. Wir lehnen uns mal weit aus dem Fenster und behaupten, dass es am Putten gelegen haben könnte, dass der Amerikaner den Titel in Las Vegas gewonnen hat. Nebenbei war es ein neuer Re- kord auf der PGA Tour. Noch nie lochte ein Spieler Putts über eine größere Gesamtdistanz. 558 u

7 ... Schläge benötigte Kevin Na für Loch 10 (Par 4) in der Finalrunde der Shriners Hospitals for Child- ren Open. Nachdem er bereits vier Schläge brauch- te, um überhaupt aufs Grün zu kommen, kassierte er dann auch noch einen Drei-Putt zum Triple-Bogey. Ein Loch zum Vergessen. Zur besten Putt-Leistung in der Geschichte der PGA Tour hat es dennoch ge- reicht. Und zum Titel in Las Vegas auch. Alles halb so wild. u

... Monate nachdem Christine Wolf mit drei Schlägen Vorsprung auf dem 18. Abschlag des DLF Golf and Country Club stand und den ihren ersten Sieg auf der Ladies European Tour mit einem Doppel-Bogey verspielt hatte, betrat die Österreicherin das letzte Tee erneut als Führende. Erneut mit drei Schlägen Vorsprung. Dieses Mal machte sie es besser, schaff- te das Up-and-Down aus dem Grünbunker und die Genugtuung für das bittere Ende vor einem Jahr. 12 2 ... Siegerinnen brachte Österreich auf der Ladies European Tour hervor. Nach Nicole Gergely (Randstad Open de France 2009) gewann Christine Wolf die Hero Women’s Indian Open im DLF Golf and Country Club. “Ich bin überglücklich, meinen ersten Sieg errungen zu haben”, sagte Wolf nach der Sie- gerehrung. “In meinen wildesten Träumen hätte ich nicht geglaubt, es durchziehen zu können. Jetzt ein- fach nur enthusiastisch.” GT

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Equipment

Cobra King Forged Tec: Des königs neue kleider Die King Forged Tec-Eisen von Cobra Golf sollen eine Symbiose aus klassischem Design mit Distanz und Fehlertoleranz sein – in variabler Länge sowie in ONE Length.

Präzision, Gefühl, Länge und Fehlertoleranz vereint: die King Forged Tec-Eisen

I n der neuen Generation der King Forged Tec-Ei- sen setzt Cobra Golf auf ein klassisches Muscle- back-Design mit hohler Kopfkonstruktion. Damit sollen sie für ein weiches Schlaggefühl und mehr

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Power sorgen und mit der sportlichen Optik gera- de bessere Spieler ansprechen. Die Kombination aus klassischem Look mit modernsten Technolo- gien bei Schlagfläche, Oberfläche und Spielgefühl soll Präzision und Distanz in einem bieten; sowohl in variabler Länge als auch in ONE Length. Auf einen Blick:

• PREIS € 1.199,- (für 7 Schläger) • für Links- und Rechtshänder • in den Eisen 4 bis Pitching Wedge • in Standardlänge und ONE Length • Standard-Schaft: KBS $-Taper Lite Der Weg:

Die King Forged Tec-Eisen zeichnen sich durch ein schlankes Muscleback-Design aus, das einen Hohl- körper umschließt, der den Schwerpunkt nach unten bringt und so Länge, Fehlertoleranz und Spielbarkeit maximieren soll. Das hohle Cavity ist mit dynamisie- renden Schaum-Mikrosphären gefüllt, die den Klang optimieren und ein weiches Gefühl im Treffmoment erzeugen sollen. Gleichzeitig unterstütze die dünne PWRSHELL- Schlagfläche höhere Ballgeschwindigkeiten bei je- demSchlag. EinWolframgewicht an der Spitze bringt den Schwerpunkt mittig hinter die Schlagfläche, was u

für eine bessere Energieübertragung sowie mehr Länge und Präzision sorgen soll. Selbst bei nicht zen- tral getroffenen Bällen lasse sich so die Fahne mit diesen Eisen öfter attackieren. Wie inzwischen bei Schlägern aus dem Hause Cob- ra üblich, sind auch die Forged Tec-Eisen mit Cob- ra Connect Powered by Arccos ausgestattet, das die Präzision und Länge der Schläge über die Arccos Caddie App aufzeichnet. In die Griffe eingebettete elektronische Sensoren erfassen automatisch die Entfernung und Position jedes Schlages, so dass der User seine Performance nicht nur aufzeichnen kann, sondern mit Hilfe von künstlicher Intelligenz analy- sieren kann. Die King Forged Tec ONE Length-Eisen bieten eine zusätzliche Dimension von Konstanz: Alle Schläger des Satzes haben die gleiche, auf das Eisen 7 ab- gestimmte Länge und das Kopf- sowie Schwungge- wicht wurde entsprechend angepasst. Unser Fazit: In den vergangenen Jahren wurde eine ganz neue Schlägergattung ins Leben gerufen: die Players Distance-Eisen. Spätestens seit der ersten Generati- on der P•790 Eisen von TaylorMade sind sie der letz- te Schrei. Eigentlich sogar schon vorher. u

Fast jeder Hersteller hat in den letzten Jahren ein schlankes Muscle-Back mit Hohlkopf-Design und irgendeiner Art von Füllstoff im Programm. Nun auch Cobra Golf mit den King Forged Tec-Eisen. Sie sollen sportlichen Spielern das Gefühl von geschmiedeten Eisen vermitteln und nahezu die gleiche Kontrolle über den Ballflug bei deutlich höherer Fehlertoleranz bieten. Den Erfolg der Players Distance-Eisen sieht man so- wohl auf den internationalen Touren als auch in den hiesigen Golfclubs. Viele der besten Spieler der Welt vertrauen auf die helfende Technologie – auch wenn es nur als Ersatz für einzelne, lange Eisen ist – und zahlreiche Amateure haben die Kombination aus Kontrolle und Performance lieb gewonnen. Egal, ob als ganzer Schlägersatz oder zur Ergänzung zu den bestehenden Eisen, Players Distance-Eisen haben sich etabliert. Zu Recht. Die Kombination aus Design und Technologie funktioniert. So auch bei den King Forged Tec-Eisen von Cobra Golf. GT INFO www.cobragolf.com

epic flash star: Vollgepacktes Superfliegengewicht Auf der Suche nach ultraleichten Schlägern musste man bislang stets Abstriche machen. Das will Callaway Golf mit der Epic Flash Star Serie ändern.

Kompromissloses Paket: Der Driver der Epic Flash Star Serie

M it den Epic Flash Star Drivern, Fairwayhölzern, Hybriden und Eisenwill Callaway Golf neueMaßstä- be bei der Entwicklung von Schlägern aus der Ka- tegorie “extrem leicht und hochwertig” setzen. Die

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Modelle der Epic Flash Star-Serie sollen vor allem Spielern mit niedrigen Schwunggeschwindigkeiten – also in erster Linie Damen sowie Seniorinnen und Senioren – dabei helfen, größere Weiten und bes- sere Ergebnisse zu erzielen. Dabei setzt Callaway auf die bekannten Technologien aus den vergan- genen Produktserien: Flash Face (Epic Flash), Jail- break (Epic) und 360 Face Cup (Big Bertha). Auf einen Blick: • PREIS € 849,- (Driver), € 449,- (Fairway), € 379,- (Hybrid), € 2.499,- (7 Eisen) • für Links- und Rechtshänder • Flash Face für hohe Ballgeschwindigkeiten (Driver und Fairwayhölzer) • Face Cup für konstant hohe Ballgeschwindigkeiten (Hybriden und Eisen) • leichteSchäfte vonUSTATTASSpeedab30Gramm Der Weg: “Der Spruch ‘Qualität hat ihren Preis’ passt genau zu unserer Epic Flash Star-Familie”, erklärt Dr. Alan Hocknell, Senior Vice President F&E Callaway Golf. “Die Schläger mögen etwas kostspieliger sein, dafür bekommt man ein Höchstmaß an ultraleichtem De- sign und längensteigernder Technologie.” Für bei- de Faktoren gäbe es zwar Einzelprodukte, aber kein Schläger decke beide Bereiche gleichzeitig ab. u

“Diese Kombination aus extremem Leichtbau und modernster Technologie in den Epic Flash Star- Schlägern wird bei jedem Spieler in einem soforti- gen Längengewinn resultieren.” Das Hauptmerkmal der Epic Flash Star-Schläger – egal, ob Driver, Fairwayholz, Hybrid oder Eisen – ist die Kombination vieler Technologien mit einem ge- ringen Gesamtgewicht. Vom Schlägerkopf über die High-Performance-Schäfte von UST ATTAS bis hin zu den gerade einmal 30 Gramm schweren JL00 Grif- fen von Markenführer Golf Pride ist alles auf eine mü- helose Beschleunigung des Schlägerkopfs und die effektive Energieübertragung auf den Golfball aus- gelegt. Das Resultat sollen sofortige Längengewinn bei jedem Schlag sein. Unser Fazit: Flash Face, Jailbreak und Face Cup kennt man be- reits aus den vergangenen Versionen. Wirklich neu sei dagegen die Kombination aus moderner Tech- nologie und extremen Leichtbau. Ein Blick auf die Vergleichsprodukte speziell für Damen sowie Seni- orinnen und Senioren auf dem Markt bestätigt diese Aussage. Leichtbau, ja. Aber echte technologische Neuerungen sucht man meist vergebens. Vor allem in der Fülle, in der sie bei den Epic Flash Star-Model- len vorkommen. u

Meist belassen es die Hersteller – wenn überhaupt – bei der Verwendung einer erfolgreichen Technologie der vergangenen Jahre und versuchen, diese in ein möglichst leichtes Korsett zu quetschen. Dass dabei zwangsläufig etwas auf der Strecke bleiben muss, ist klar. Zu oft ist dieses “etwas” die Performance. Callaway setzt mit den Epic Flash Star-Modellen, die die Big Bertha Betas aus 2016 ersetzen sollen, auf echten technologischenMehrwert und lässt sich die- sen einiges kosten. GT INFO eu.callawaygolf.com

training

Kurt Schönwald: Nie wieder Dreiputts Mit dem Acht-Griff-Drill verbessert man schnell und effektiv die Distanzkontrolle aus zwei bis sieben Metern. Die Übung eignet sich auch zur Integration ins Mannschaftstraining.

u G ute Ergebnisse auf den Grüns werden vor allem durch eine solide Distanzkontrolle aus mittleren Ent- fernungen erzielt. Acht Bälle und ein Ziel: Mehr braucht es nicht für eine gute Distanzkontrolle

Aus mehr als sieben Metern kann sich schon Mal der ein oder andere Drei-Putt dazwischen mogeln und innerhalb von zwei Metern geht es nur noch ums Lo- chen oder nicht. Dazwischen können Putts schon Mal fallen, aber vor allem dürfen hier keine Drei-Putts entstehen, will man einen guten Score ins Clubhaus bringen. Dem- entsprechend wichtig ist es, dass man sich aus den mittleren Entfernungen, sollte der Ball nicht gefallen sein, nur noch einen einfachen Rückputt lässt. „Die beste Übung für die Distanzkontrolle aus zwei bis sieben Metern ist der Acht-Griff-Drill”, sagt Kurt Schönwald. Das Beste an der Übung: Man braucht lediglich acht Bälle und ein Loch – oder ein anderes Ziel auf dem Übungsgrün. Der Acht-Griff-Drill • Acht Bälle werden in beliebiger und variierender Entfernung rund um ein Loch auf dem Übungsgrün gelegt. • Die Entfernung der Bälle zum Loch sollte zwischen zwei und sieben Metern betragen. Mit einer voll- ständigenPre-Shot-Routinewird jeder Ball gespielt. u

• Ist der Ball nicht gefallen, wird mit dem Puttergriff die Entfernung zum Loch gemessen. ACHTUNG! Es zählen nur ganze Griffe. Nachdem alle acht Bälle gespielt wurden, werden die Entfernung in Puttergriffen addiert. Die Übung heißt Acht-Griff-Drill, weil es das Ziel sein sollte, alle Putts mit weniger als acht Puttergriffen abzuschließen. Die Übung kann weiter variiert wer- den, indem beispielsweise bei zu kurz gelassenen Putts die Entfernung in Puttergriffen doppelt gewer- tet wird. GT INFO www.kurtschoenwald.de

F I T T I N G B L O G

Kolumne: Welcher Schaft passt zu wem? Welcher Schaft passt zu wem? Auf was sollte man achten? Marco Burger vermit- telt die Wissenschaft „Schaft“.

Von Marco Burger Marco Burger, der ehemalige Plus-Handicapper hat Biomechanik an der TU Mün- chen studiert und ist einer der Gründer von Hole-in-One-Fitting in München

Ü ber keinen Teil des Golfschlägers wird wohl so viel gemunkelt wie über den langen Stengel, der das Verbindungsstück zwischen Schlägerkopf und Griff bzw. Spieler darstellt. Durch Hunderte von Herstel- lern verliert der Laie schnell den Überblick, worauf es wirklich ankommt. Zu Ihrer Beruhigung: Der Schaft wird aus einemguten

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Schlag keinen schlechten machen oder umgekehrt. Unter anderem ist er aber für zwei Dinge verantwort- lich: das Schlaggefühl sowie die Konstanz und damit die Fähigkeit, einen gewünschten Schlag präzise zu wiederholen. Ein Schaft lässt sich grob durch die Parameter Ge- wicht, Steifigkeit (Flex), Biegepunkt und Torsion be- stimmen. In diesemKapitel möchtenwir uns demFlex widmen: Er bezeichnet die Steifigkeit eines Schaftes. Normfreie Zone Mithilfe eines Frequenzmessgerätes kann der Flex in „Cycles per Minute“ (cpm) bzw. Schwingungen pro Minute bestimmt werden, der das Verhalten des Schafts gegen die Verformung durch eine Kraft oder ein Drehmoment beschreibt. Für die Einstufung des Flex gibt es allerdings bislang keine Norm, die de- finiert, wie flexibel ein Schaft sein muss, um einem bestimmten Flex zugeordnet zu werden. So kann zum Beispiel ein R-Flex von Hersteller A ei- nem S-Flex bei Hersteller B entsprechen. Im Nach- gang kann die Steifigkeit von einem ausgebildeten Fitter auch noch im Bauprozess beeinflusst werden. Je nachdem, um wie viel ein Schaft am dünneren Ende gekürzt wird (Tip Trimming), verhält dieser sich unterschiedlich steif. u

Welcher Schafft passt zu wem? Eins vorweg: Das Niveau des Golfers spielt bei der Schaftwahl keine entscheidende Rolle. Als grobe Orientierung können Schwunggeschwindigkeit und Schlagweite ein Indiz für die Wahl des passenden Flex zu Rate gezogen werden. Je höher die Schwung- geschwindigkeit, desto steifer sollte in der Regel der Schaft gewählt werden. Ein zu weicher Schaft sorgt für eine zu hohe Flugbahn und meist fur mehr Links- drall (Hook). Bei einem zu harten Schaft verhält es sich vice versa.

KLARHEIT SCHAFFEN: Mithilfe eines Frequenzmessgerätes lässt sich der genaue Flex in Cycles per Minute (cpm) bestimmen.

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Wirkliche Sicherheit über die Wahl des passenden Flex bringt aber nur die Beratung durch einen profes- sionellen Fitter. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Konstanz der Steifigkeit innerhalb des Sets. Es klingt zwar logisch, dass das Eisen 8 die gleiche Schafthär- te haben sollte wie das Eisen 7. Oftmals ist dies aber aufgrund der Fehlertoleranzen während der Produktion der Schäfte nicht der Fall. Mein Rat: Vergleichen Sie verschiedene Schäfte und lassen Sie sich von einem professionellen Fitter be- raten. Dazu ist es nicht nötig, bei einem Fitting zehn Schaftalternativen oder mehr zu testen. In der Regel reichen zwei bis vier Schäfte, um zusammen mit ei- nemFachmann die ideale Kombination für Eisen oder Hölzer zu finden. GT INFO www.hio-fitting.de

cartoon

Das letzte Wort

“DANG DIDN’T SEE U PLAYING TODAY. WILL U ALSO BE PLAY- ING IN THE MASTERS IN APRIL? OR IS THAT JUST ME?“

MAX HOMA AUF DIE KRITIK EINES ZUSCHAUERS, DASS HOMA NACH VIER LÖCHERN FÜNF ÜBER PAR LIEGT UND ER DAS AUCH KÖNNE .

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