40 Jahre BG Matt

Ausbllck Wir leben heute in einer wirtschaftlich dus serst schwierigen ZeiI (Rezession. Betriebsschliessungen. Arbeitslosigkeit, ungewisse Einkommensentwicklung), von welcher auch der Wohnungsmarkt stark betroffen ist. Baulandpreise, Baukosten und Hypothekarzinsen haben 199'1/92 Hochststdnde erreicht. Die Neubauwoh nungen konnen seit einigen Jahren nicht mehr kostendeckend vermietet werden und sind auch so noch fur einen Grossteil der Bevdlkerung nicht mehr erschwinglich. Man weiss, dass es nicht nur die Teuerung der letzten Jahre wal die zur Kostenexplo sion im Wohnungsbau fuhrte. Zu einem grossen Teil sind daran unter anderem die verschiirJten behdrdlichen Bauvorschriften und Normen sowie die langen Bewilli gungsverfahren und die offentlichen Abga ben und Gebiihren wie Wasseranschluss. Kanalisation, Kindergarten usw. schuld. Aber vor allem auch die gestiegenen Kom fort- und Fliichenanspruche (50-60 mz Wohnfldche pro Person gegenuber 25 m2 im Jahre 1960) sind Grrinde fur die stark gestiegenen M ietzinsen.

lm Jahre 1989 konnten die verschiedenen dezentralen Verwaltungsstellen in Privat wohnungen aufgehoben und in der neu eroffneten Geschdftsstelle an der Luzerner strasse 146 zusammengefasst werden. Dort stehen den Verwaltungsmitgliedern und ihren Mitarbeitern schone. zweckmiis sige und mit allen modernen Hilfsmitteln wie Computer usw ausgerustete Arbeits pldtze zurVerfugung. Schliesslich wurde im Jahre 1992 im gleichen Haus ein dusserst zweckdienliches und gerdumiges Sit zungszimmer eingerichtet, so dass nun auf absehbare Zeit das Raumproblem gelost sein durfte. Die Geschdftsstelle, wo alle Fdden der Genossenschaft zusammenlau fen, wo unter anderem der Mieter seine Anliegen und Wunsche anbringen kann und auch eine menschliche Begegnung moglich ist, wird allseits sehr geschdtzt und ist nicht mehr wegzudenken. Nicht unerwtihnt bleiben darf in diesem Zusammenhang das im Jahre 1991 erst mals von derVerwaltung herausgegebene lnformationsblatt fiir dle Mieterschaft der Baugenossenschaft Matt. Die MATT-POST erscheint in unregelmiissrgen Abstdnden und wird von einer Grosszahl der Mieter begrUsst.

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