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der Ackerbau. Das Areal der zur Stadt gehörigen Ländereien beträgt 3263 Tonnen Land (jede Tonne enthalt 14,000 FJ Ellen). — Die im vorigen Jahre (1816) durch Actien begrün­ dete „Ma g Icki 1d e - W as so reu r a n s tal t” in der nächsten Umgebung der Stadt hat bereits einen guten Anfang gemacht und geht wahrscheinlich einer star­ ken Frequenz entgegen. — Die geschmackvolle Anlage ist eine Zierde für die Umgegend. — Unfern von Itoeskildc findet sich eine bedeutende, zweckmässig eingerichtete Irrenanstalt, B id s tr u p - g a a rd . Wer sie zu besehen wünscht, hat sich vor­ erst mit einer schriftlichen Erlaubniss dazu von der Dircction des Armenwesens zu Kopenhagen, unter welche sie sortirt, zu versehen. — Eine gute halbe Meile von der Stadt findet sich in der Gegend, wo die uralte Residenz der dänischen Könige, L e ire , gelegen, ein Dörfchen gleiches Namens. Die mächtigen Grabhügel jener Herrscher sind noch da. — Das nicht viel ferner liegende schöne Schloss L e th ra b o rg , den Sitz einer gräflich Holsteinischen Familie, zu besuchen verlohnt die Mühe. — Die ohne allen Zweifel im Sommer d. J. bevor­ stehende Eröffnung der ltoeskilder Eisenbahn wird die Communication zwischen Kopenhagen und Rocskildc ausserordentlich erleichtern, und so dem fremden Rei­ senden, der sonst vielleicht Bedenken tragen möchte, Zeit und Kosten darauf zu verwenden, den Genuss

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