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1 2 1 voll, und wer die Aussicht vom Balkon aus über Wald und See genossen, wird ein unvergesslich schö­ nes Bild in seine Erinnerung aurgenommen haben. — Ein eigenes Interesse gewährt der Besuch dieses Schlosses, indem man auf der weiten Plainc fast im­ mer grosse Heerden des herrlichsten Wildes (oft viele Hundert an der Zahl und darunter prächtige Kron- hirsche) antrilTt. — Ferner machen wir auf die von untergeordneten Forstbedienten bewohnten Häuser: „E rm e 1un d sh u s c t’’ und „ F o r tu n e n ” aufmerk­ sam. Beide sind zugleich Erholungsörlcr; die Aus­ sicht von „ F o rtu n e n ’’ über das königliche Lust­ schloss B ern s tö r ff und nach Kopenhagen hin ist bei günstiger Beleuchtung einzig schön. — Den oben bei der Einfahrt des Thiergartens, rechts durch das Fischerdorf Taarbäk laufenden Weg einschla­ gend, kann man, nach dem genussreichen Spatziergange von etwa einer halben Stunde, sich den interessanten An­ blick verschaffen, aufgelöste Lumpen, aus einem ganz flüssigen Zustande, in wenigen Augenblicken, durch den Triumph des Maschinenwesens, sich in das schönste wcissc Papier verwandeln zu sehen. Die grossartige Fabrik, deren mannigfaltige Gebäude, Werkstätten und Arbeiterwohnungen gleichsam ein kleines Dorf bilden, wird von den Söhnen des in vielen Rücksichten •aus­ gezeichneten, ungemein thätigen nerrn D rew se n ge­ trieben. —

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