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123 liier hinaus, wcsshalb es liier auch viele recht ansehn­ lichen Häuser giebt. — Das Schloss Sorgenfrei zeich­ net sich in architektonischer Hinsicht gar nicht aus. Es ist nicht einmal bequem eingerichtet; neuere Er­ weiterungen haben den Mängeln etwas abzuhelfen ge­ sucht; der König hat aber immer eine grosse Vorliebe für dieses Schloss, das er bereits als Prinz be­ wohnte, gehegt; dazu mag wohl, ausser vielen lieben Erinnerungen, auch die allerdings wunderschöne Lage in der Mitte einer nach allen Seiten hin an Natur- schönheitcn reichen Gegend das Ihrige beitragen. Der zum Schlosse gehörige Park ist ganz herrlich. — Links von der Landstrasse, dem Schlosse gegenüber, ist ein herrliches Gehölz, ein Lieblingsort der Kopcnhagener. Den waldbewachsenen Hügel hinabschreitend, kommt man an die Ufer eines lieblichen Sees, jenseit des­ selben man das herrliche F re d rik s d a l erblickt, ohne Zweifel von allen Gegenden in gleicher Entfernung von der Stadt die schönste. — Der Reisende versäume cs, wo möglich, nicht, ihr einen Besuch abzustatten, den grossen, ernsten F u rc s c c in Augenschein zu nehmen und den köstlichen durch den Wald führenden Weg nach B a g sv ä rd u n d A ld c rs h v ile einzuschlagcn.— Wir kehren aber auf die Chaussöc zurück. Hier kommt man, den Weg weiter verfolgend, an der.'un­ fern der Landstrassc liegenden Tuchfabrik Itredc und dem etwa i/v Meile vom Wege obliegenden, an Natur­ schönheiten so reichen, Dörfchen S ö lle r öd vorüber

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