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D ie k ö n i g l i c h e G e mä l d e s a mm l u n g . Sic bcfindel sich im obersten Stockwerke des Schlosses Christiansburg, wo ihr 13 helle und geräumige Säle eingeräumt sind. — Die Gemälde sind hier nicht mehr wie früher nach den verschiedenen Malcrschulcn ge­ ordnet, sondern jedes llild hat den Platz bekommen, der ihm das günstigste Licht gewährte. — Über diese aus 600 Nummern (worunter die Bilder aus der hol­ ländischen , flämischen und deutschen Schule den er­ sten Rang behaupten) bestehende Sammlung giebt ein vom Herrn Chr. lc Maire verfasstes Verzeichniss wünschenswerthe Aufschlüsse. — Die Gallcrie stellt dein Publicum unentgeltlich offen. — Her Eingang ist durch das an der Schlosskirche belegcne Thor des Schlosses. — Die Mo 1 1 k e s c h c Gem ä 1d e s a m m lü n g im Thott- schen Palais auf dem Königs-Neumarkt steht in den Sommermonaten dem Publikum jeden Mittwoch von 12—2 Uhr unentgeltlich offen. — Die k ö ni gl i c he K u p f c r s t i c h s a mm l u n g , die aus mehr als 80,000, zum Thcil höchst seltenen, Blät­ tern besteht, ist mit der königlichen Bibliothek ver­ einigt und steht gleichfalls dem Publikum unentgelt­ lich offen. —• Von C. F. R u mo h r und J. M. Thi el e ist eine Schrift darüber erschienen: Geschichte der königlichen KupferstichsammlungzuKopcnhageq. Leip­ zig 1838. — Die k ö ni gl i c he S a mm l u n g von Münzen

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