GOLF TIME
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8-2016
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Wind bei gefühlten 5° Celsius –, schien die Laune
der Finalisten dabei nur wenig zu trüben.
Zu groß war die Anspannung vor dem unmittel-
bar bevorstehenden Wettkampf.
Die QualifikationsRunDe
Los ging es mit der Qualifikationsrunde, in die
die 30 Finalisten in 2er-Flights geschickt wur-
den, um 12 uhr gleichzeitig von Loch eins und
zehn. es galt zunächst, über 36 Löcher mit so
wenig Putts wie möglich den Cut zu schaffen,
der bei den 16 Besten gezogen werden sollte.
Gut eine stunde später sollte es zum ers-
ten spannungs-Highlight des Tages kommen:
einem stechen. Während die besten runden
mit 36 schlägen (even Par) absolviert worden
waren, teilten sich vier Teilnehmer den 14. Platz
bei insgesamt 41 Zählern (+5): der amtierende
Titelverteidiger
Matthias Amtmann
(GLC st.
eurach), die siegerin des regionalfinales
Mitte,
susanne roolf
(GC Johannesthal),
Jörg
Dittmann
(GP strelasund) sowie
Dr. Helge
Ladegast
vom GP schloss Wilkendorf. nur
drei von ihnen konnten weiterkommen, einer
musste ausscheiden.
Am dritten extraloch folgte hier die entschei-
dung, mit unglücklichem Ausgang für den
Titelverteidiger Matthias Amtmann: nachdem
alle vier Kontrahenten auf dem ersten Loch
zwei schläge benötigen, lochen Dittmann und
Ladegast auf Loch zwei direkt ein und sind
somit „safe“. Auf dem nächsten Loch benötigt
roolf dann drei Putts, während Amtmann mit
einem Doppel-Bogey scheitert.
Die Match-Play-Phase
nachdem die 16 Besten nun erkoren waren,
ging es nach kurzer Lunch-Pause in die nächste
runde: in zwei Brackets unterteilt, kämpften
die Teilnehmer nun über jeweils neun Löcher
im Match-Play-Format. Das Wetter hatte sich
inzwischen drastisch verbessert, bei moderaten
Temperaturen und sonnenschein rückte die
entscheidung von Match zu Match näher.
Am nachmittag standen dann die Halb-
finalisten fest:
Hubert Jöris
(GC residenz
rothenbach) und
Thorsten Warnecke
hatten
es über die TW steel-Bracket ins Halbfinale
geschafft, in der GOLF TiMe-Bracket waren es
Matthias Ahrendt
vom GC Worms und
Michael
Walters
(Baden Hills Golf & Curling Club), die
sich unter die vier Besten gespielt hatten.
sPannung bis zuM letzten Putt
in den folgenden Halbfinal-Matches dominier-
ten Thorsten Warnecke und Michael Walters
mit je 1 Auf und standen sich schließlich im
Finale gegenüber. Das Match um Platz 3 be-
stritten Ahrendt und Jöris.
Hier triumphierte zunächst Matthias Ahrendt
mit 3&2 und belegte somit den hervorragen-
den dritten Platz. Das nachfolgende Match
um den sieg musste in die „Overtime“ gehen:
nach 18 gespielten Löchern lagen Warnecke
und Walters noch gleichauf. Auf dem folgen-
den Loch, erneut der eins, gelang Warnecke
dann der vorentscheidende Putt – er lochte mit
einem schlag zum Birdie und baute mächtig
Druck auf seinen Kontrahenten auf.
Der folgende Putt von Walters zum Gleich-
stand blieb knapp zu kurz, sodass Thorsten
Warnecke – zum zweiten Mal nach 2013 –
erneut als sieger der KrAMsKi Deutsche Putt-
liga by ViCe Golf feststand.
„Das war ein ganz enges Match auf höchs-
tem niveau“, so der Champion im Anschluss,
der die 19 Löcher mit insgesamt 3 unter Par
gemeistert hatte, „es hat einen Höllenspaß
gemacht und ist einfach der Hammer“.
Für seinen sieg erhielt Warnecke am späten
nachmittag die wuchtige Trophäe von Wiestaw
Kramski überreicht, zudem durfte sich
„Deutschlands bester Putter“ über den Cham-
pions Voucher in Form einer Golfreise in die
Dominikanische republik für zwei Personen
freuen.
Wir sagen auch auf diesem Wege noch ein-
mal „herzlichen Glückwunsch“.
GT
info:
www.deutscheputtliga.deFull House: Die Teilnehmer beim Finale im GC St. Leon-Rot
Puttclinic vom Experten: Wiestaw Kramski
Der Vize-Meister: Michael Walters
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