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Praia da Barra

Praia de Tofo

Philosopher’s

Stone

Ruddies

Reef

Anchor

Ray

Mikes

Cupboard

Clown sh

Reef

Sherwood Forest

Giants Castle

Simons Town

Chamber of Secrets

Praia da Roche

Krakatoa

Manta Reef

MOZAMBIQUE

Praia da Rocha

Dive Sites

1

23

to Amazon, O ce

1

Aquatico Casitas

2

Casa Barry Lodge

3

Baia Sonambula

to Inhambane

INDIAN

OCEAN

47

3 Sisters

Big Surprise

Kitwe

Pension

Robs World

Sleepy Hollow

Trojan

Croc's Wall North Mark

Bay Ledge

Bait Fish

Hotel Pinnacle

Steps

Playstation

MOZAMBIQUE

INDIAN

OCEAN

Mashungo

Village

Pomene

Dive Sites

1

1

Pomene Lodge

Sandspit

Dolphin Bay

Lighthouse

Three Trees

Nhangosse

Sail sh Bay

6-Mile Reef

5-Mile Reef

2-Mile Reef

Canyon

BAZARUTO ISLAND

BENGUERRA ISLAND

1

Casa Rex

2

Nyati Beach Lodge

2

1

Inhassoro

Vilanculos

Nyati

Vor der fast 2700 km langen KüsteMosam­

biks liegt eines der längsten Riffsysteme

der Erde, das Benguela Riff. Im Gegensatz

zu Südafrika herrschen hier ganzjährig

Wassertemperaturen zwischen 20 und 26

Grad Celsius. Die Unterwasserwelt wurde

von der Korallenbleiche verschont und ist

bis heute weitgehend unberührt, und der

Bestand an Rifffischen ist gross. Falter,

Drücker und Doktorfische bilden grosse

Schwärme am Riff, Muränen gucken aus

ihren Höhlen, und auf Korallen liegen gut

getarnte Skorpionfische und Anglerfi­

sche. Das geübte Auge entdeckt Kleintiere

wie Porzellankrabben, HarlekinGarnelen

und Nacktschnecken. Doch die eigentliche

Attraktion sind die ganz grossen Fische.

Ein Grossteil der Tauchplätze vor Tofo und

Pomene liegen in einem Radius von rund

45 Minuten Bootsfahrt und meist in Tie­

fen ab 15 bis 35 Metern. Klares Wasser ist

selten, die durchschnittliche Sichtweite

liegt bei 10 bis 15 Metern. Da auch star­

ke Strömungen und Wogen auftreten

können, ist dies kein Gebiet für Anfänger!

Mindestens ein AdvancedBrevet ist obli­

gatorisch. Im Sommer (Juni bis Septem­

ber) sind Begegnungen mit Buckelwalen

möglich.

tauchinfoRmationen

tofo

Kein anderes mit Tagesaus­

fahrten operierendes Tauchgebiet kann

ganzjährig mit so intakten Chancen für

ein Zusammentreffen mit Mantas und

Walhaien aufwarten. Fast das ganze Jahr

über sind Sichtungen von einem Dutzend

Mantas oder mehreren Walhaien pro Wo­

che die Regel. Die Mantas patroullieren

an Putzerstationen und lassen sich beim

Tauchen beobachten. Die Walhaie halten

sich meist an der Wasseroberfläche auf

und man passiert sie auf dem Weg zum

Tauchplatz. Natürlich hat man somit die

Gelegenheit für ausgiebige Schnorchel

erlebnisse mit dem grössten aller Fische.

Die WalhaiSichtungen erreichen in un­

seren Wintermonaten ihren Höhepunkt,

während die Population an Mantas ganz­

jährig gleich bleibt. Falls die ganz grossen

Fische mal ausbleiben, findet man an den

eher kargen Riffen einen gesunden Be­

stand an Schwarm und Rifffischen sowie

Schildkröten, Muränen oder Rochen. Im

Makrobereich lassen sich z.B. Harlekin­

garnelen, Spanische Tänzerinnen oder

auch mal ein Anglerfisch entdecken.

pomene

Pomene liegt ebenfalls in

einem einsamen Küstenabschnitt, in wel

chem Taucher eine Rarität darstellen.

Die Tauchplätze liegen entweder im Küs­

tenbereich oder weit draussen im tie­

fen Wasser des Indischen Ozeans. Viele

Tauchplätze haben eine durchschnittliche

Tiefe von 15 bis 20 Metern. Einige spek

takuläre, aber durchaus anspruchsvolle

Plätze liegen jedoch zwischen 30 und 40

Metern. Pomene hat für jeden Anspruch

was zu bieten. Der Korallenbewuchs ist

auch hier nicht mit den schönsten Riffen

des Indiks zu vergleichen. Doch der Fisch­

bestand lässt keine Wünsche offen. Eine

Armada von Rifffischen begleitet jeden

Tauchgang. In grösseren Tieren dürfen

Muränen, Schildkröten, NapoleonFische,

Stachelund Adlerrochen erwartet werden.

Je nach Tauchplatz sind aber auch Sichtun­

gen von Weissspitzen, Ammen oder Leo­

pardenhaien möglich, ja gar graue Riffhaie

oder Hammerhaie werden gelegentlich

beobachtet. Vorbeiziehende Schulen von

Mobulas, kreisende Mantas an Putzersta­

tionen, grosse Zackenbarsche oder gar

ein Segelfisch im Blauwasser – Pomene ist

stets für eine Überraschung gut.

baZaRuto-aRchipel

Der Bazaruto­

Archipel ist eine Inselgruppe, welche der

Küste von Vilanculos vorgelagert ist. Die

5 Inseln stehen alle unter Naturschutz und

zeigen sich von der allerschönsten Seite.

Das kristallklare Wasser, der schneeweisse

Sandstrand sowie die grössten Sanddünen

des Indischen Ozeans im Hintergrund faszi­

nieren und fesseln. Ab Vilanculos wird der

Archipel mit Tagesausflügen besucht und

betaucht. Die Tauchplätze sind rund 45 Mi­

nuten entfernt und Taucher stossen auf ein

intaktes Riff mit Sichtweiten zwischen 12

und 30 Meter. Eine intakte Flora und Fauna

mit einer guten Abwechslung an Hartund

Softkorallen wie reichlich Schwarmfisch

können unter Wasser bestaunt werden.

Aber auch die Giganten der Meere sind

hier während der Saison anzutreffen:

auf Mantas trifft man grundsätzlich das

ganze Jahr, die Walhaie sind von März bis

November und die Buckelwale von Juli

bis November zu bestaunen. Südlich des

TOFO

Grossfische

Makro

Korallen

Wracks

Schwierigkeit

POMENE/BAZARUTO ARCHIPEL

Grossfische

Makro

Korallen

Wracks

Schwierigkeit

AFRIKA – MoSAMBIK

BazarutoArchipels auf der Halbinsel Cabo

São Sebastião liegt die Nyati Beach Lodge.

Auch dieses Gebiet darf man tatsächlich zu

den besten Spots für Grossfische zählen

(die Plätze vor Cabo São Sebastião wer­

den als Tagesflug ab Vilanculos ebenfalls

angefahren). Die Tauchplätze zwischen der

Halbinsel und dem Archipel sind geradezu

prädestiniert dafür! In der richtigen Sai­

son trifft man hier wiederum auf Mantas,

Walhaie und verschiedene Haiarten wie

Bullenhaie. Die unberührten Riffe fallen

auf rund 30 Meter ab und liegen direkt vor

der Lodge. Sehr gute Bedingungen für Ma­

kroTauchgänge in der Lagune von Nyati.