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www.europeanopen.com www.golftime.deHerr Langer, zwei Mal konnten Sie bereits die
European Open gewinnen, 1985 und 1995. Wie fühlt
es sich an, nach dieser Zeit wieder in Bad Griesbach an
den Start zu gehen?
Zuerst einmal freut es mich sehr, dass dieses traditions-
reiche Turnier, bei dem ich zwei meiner großen Turnier-
erfolge erzielen konnte, wieder Bestandteil des European
Tour Kalenders ist. Und es ist umso schöner, dass die
Neuauflage auf einem Platz stattfindet, den ich in Zusam-
menarbeit mit Kurt Roßknecht geplant habe.
Sie haben im Hartl Resort ja selbst drei Golfplätze
designt, was verbindet Sie mit der Region?
Nicht erst durch meine Tätigkeit als Designer dieser drei
Plätze konnte ich die schöne Umgebung kennen- und schätzen
lernen. Ich habe die Entwicklung, die dieses Resort gemacht
hat, von Beginn an verfolgt und auf meine Weise begleitet.
Es ist beeindruckend, wie sich die damalige Vision von
Alois Hartl entwickelt hat. Ich komme immer sehr gerne in
diese schöne Region meiner bayerischen Heimat zurück.
Die Porsche European Open sind dieses Jahr Ihr
einziger Auftritt in Deutschland. Können wir Sie
kommendes Jahr bei mehreren Turnieren erleben, und
wenn ja, wo?
Durch die Möglichkeiten, die die Champions Tour in
Übersee bietet, musste ich beruflich mein Hauptaugen-
merk natürlich auf die USA legen. Wann immer es aller-
dings die Termine der amerikanischen Champions Tour
zulassen, spiele ich auch sehr gerne in Europa oder in
Deutschland. Die Tourpläne für 2016 sind noch nicht
bekannt, ich hoffe aber, dass ich im kommenden Jahr
wieder öfter in Deutschland spielen kann.
Glauben Sie, dass ein zweites European Tour-Turnier
Deutschland einen weiteren Aufwind in Sachen Golf
geben wird?
„Nichts ist unmöglich“
Acht Fragen an Bernhard Langer. Über die Bedeutung der
Porsche European Open für den deutschen Golfsport.
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