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www.europeanopen.com www.golftime.de

Paul Lawrie/SCO

Geburtstag: 1. Januar 1969

Größe: 183 cm, 90 kg

Geburtsort: Aberdeen, Scotland

Familienstand: Verheiratet:

Ehefrau Marian (1991), Kinder:

Craig (1995), Michael (1998)

Pro seit 1986

Race to Dubai: 82*

)

Größte Erfolge: 8 Siege auf der

European Tour, 1 Sieg auf der

PGA Tour

Erspieltes Preisgeld:

European Tour:

E

12.321.327

PGA Tour: $ 1,518,392

Ryder Cup Teilnahmen:

1999, 2012 (Sieger)

Drive-Länge in Yards Ø: 292,00

Putts pro Runde Ø: 30,42

Peter Hanson/SWE

Geburtstag: 4. Oktober 1977

Größe: 191 cm, 85 kg

Geburtsort: Svedala, Sweden

Familienstand: Verheiratet:

Ehefrau Sanna (2005), Kinder:

Stella (2007), Tim (2011)

Pro seit 1998

Race to Dubai: 127*

)

Größte Erfolge: 6 Siege auf der

European Tour

Erspieltes Preisgeld:

European Tour:

E

12.388.605

PGA Tour: $ 2,844,078

Ryder Cup Teilnahmen:

2010 (Sieger), 2012 (Sieger)

Drive-Länge in Yards Ø: 291,12

Putts pro Runde Ø: 29,77

PETER

HANSON

  Insgesamt sechs Siege auf der European Tour konnte der

37-jährige Schwede im Laufe seiner über fünfzehnjährigen Profi-

laufbahn feiern. Ein Höhepunkt war sicher der Erfolg bei seinem

„Heimspiel“, den SAS Masters in Stockholm, die er 2008 als

erster schwedischer Spieler nach einem Zeitraum von zehn Jah-

ren gewinnen konnte. Aber auch die Siege bei den KLM Open

und den BMW Masters 2012 – hier erreichte er mit 888.000

Euro das höchste Preisgeld seiner Karriere – gehörten zu seinen

herausragenden Ergebnissen.

  Derzeit spielt er mit einer Medical Exemption, da er wegen

einer schweren Rückenverletzung im vergangenen Jahr kaum

Turniere absolvieren konnte.

  Hanson war zweimal Mitglied der erfolgreichen europäischen

Ryder Cup Mannschaft, 2012 beim sensationellen Sieg in

Medinah und zwei Jahre vorher bei der erfolgreichen Regen-

schlacht von Celtic Manor in Wales.

  Sein bestes Ergebnis bei

einem Major-Turnier erzielte er

2012 beim Masters in Augusta

mit einem geteilten dritten Platz.

  Dem deutschen Publikum fiel

Hanson erstmals in der Saison

2001 auf, als er das zu diesem

Zeitpunkt höchstdotierte Turnier

auf der Challenge Tour, die

Günther Hamburg Classics,

gewann und sich mit einem

Platz unter den Top 15 der

Rangliste die Spielberechtigung

für die European Tour sicherte.

PAUL

LAWRIE

  Sein erster Turniersieg auf der European Tour gelang dem

Schotten 1996 bei den Catalan Open. Seine große Stunde

schlug 1999, als er zuerst die angesehenen Qatar Masters

gewann und dann der absolute Höhepunkt seiner Laufbahn in

Carnoustie folgte: Nach einer famosen Schlussrunde konnte

sich Lawrie für ein notwendiges Stechen über vier Loch um die

Open Championship qualifizieren und gewann den Claret Jug

gegen Jean van de Velde aus Frankreich und Justin Leonard aus

den USA.

  Vor dem Finaltag hatte Lawrie noch einen Rückstand von

zehn Schlägen gehabt, das ist der größte, den ein späterer

Majorsieger jemals aufgeholt hat.

  Lawrie spielte zweimal im Ryder Cup, 1999 in Brookline,

wo er 3,5 Punkte gewinnen konnte, und 2012 in Wales.

  In seiner Heimat Schottland unterstützt er den Golf-

nachwuchs durch eine eigene

Stiftung und veranstaltete in

diesem Jahr erstmals ein

eigenes Turnier auf der Tour,

das Saltire Energy Paul Lawrie

Matchplay.