Background Image
Previous Page  36 / 48 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 36 / 48 Next Page
Page Background

36

www.europeanopen.com www.golftime.de

A

ls Gewinner der Premiere der European Open

im Jahr 1978 hat sich Bobby Wadkins aus den

USA in die Annalen eingetragen. Es war sein

erster und auch einziger Titel auf der European

und der PGA Tour. Er war sicher ein Außen-

seiter, doch was danach an Siegern folgte,

liest sich wie das Who’s who des Profigolf. Die zweiten

European Open gewann Sandy Lyle (Schottland), der

zusammen mit Seve Ballesteros, Sir Nick Faldo, Bernhard

Langer und Ian Woosnam die „Big Five“ des Europäischen

Golfsports bildete. Mit Tom Kite folgte 1980 einer der

erfolgreichsten Spieler aus den USA.

  Deutschlands Golf Legende, Bernhard Langer, gewann

diesen begehrten Titel erstmals 1985, im gleichen Jahr,

in dem er auch seinen ersten Titel beim Masters errang.

Sein zweiter Triumph folgte 1995, als er sich im Stechen

gegen Barry Lane (England) durchsetzte. Zweimal erfolg-

reich wie Langer waren auch Gordon Brand Jr. (1984,

1993), Per-Ulrik Johansson aus Schweden sowie Lee

Westwood (England). Johansson (1996, 1997) und

Westwood (1999, 2000) gelang es sogar, ihren Titel zu

verteidigen. Johansson hält bis heute auch den Rekord

für den niedrigsten Score des Siegers mit 21 Schlägen

unter Par. Weitere glanzvolle Namen in der Siegerliste

der European Open sind Sir Nick Faldo (England), Darren

Clarke (Nordirland), Colin Montgomerie (Schottland) und

Ian Woosnam (Wales).

  Es waren aber keineswegs nur Spieler aus Europa und

den USA, die bei den European Open erfolgreich waren.

Die Sieger kamen vielmehr von allen fünf Kontinenten. So

Zu neuem Leben erweckt

European Open im Rückblick. Historisches Golf-„Who’s who“.

Bernhard Langer: European Open Sieger 1985 und 1995

Sandy Lyle (Schottland): European Open Champion 1979