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GOLF TIME

|

2-2017

125

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W

enngleichVerletzungenundSport-

schäden durch Golf am besten

durch konsequentes „Warm-up“

und saubere Technik in ihrer Häufigkeit

verringert werden können, so stellt sich

doch bei deren Auftreten die Frage, womit

eine weitere Verschlechterung aufgehalten

bzw. eine rasche Regeneration erreicht

werden kann.

Die physikalische Therapie mit Licht ist eine

auch im Golfsport sinnvoll einzusetzende

Modalität. Laut der aktuellen Datenlage

scheinen sich Rotlichtreize aus dem sicht-

baren Teil des Lichtspektrums im Sinne

des sichtbaren „kalten“ (eigentlich gekühl-

ten) Rotlichts bestimmter Wellenlängen

auf Heilungs- und Regenerationsprozesse

sehr günstig auszuwirken. Der wesentliche

Vorteil ist, dass diese speziellen Lichtreize

bzw. Rotlicht-Frequenzen gefahrlos relativ

tief einzudringen vermögen und so vor

Ort die Stoffwechselsituation auf zellulärer

und Gewebsebene positiv zu beeinflussen

scheinen. Verletzungen und degenerative

Veränderungen an Muskeln und Gelenken,

aber auch an der Haut sollen laut der

derzeit vorliegenden Datenlage durch die

Anwendung dieser Therapieform sehr

positiv beeinflusst werden.

Die Applikation des kalten, frequenzmodu-

lierten Rotlichts scheint also zum Einsatz in

der unterstützenden Behandlung bestimm-

ter Indikationen (im schulmedizinischen

Kontext!) sowie in den Bereichen Regenera-

tion und Fitness, Wellness sowie Ästhetik

und Kosmetik eine interessante Option

darzustellen.

GT

REGENERATION

Lichttherapie

mit kaltem, frequenz-

moduliertem Rotlicht.

SCHMERZ

LASS NACH

UNIV.PROF. DR.

RICHARD CREVENNA,

Leiter der Uni-Klinik für

Physikalische Medizin

und Rehabilitation an

der Medizinischen

Universität Wien,

berichtet in GOLF TIME

über die physikalische

Medizin für den

Golfer

Foto: Fotocredit Medizinische Universität Wien – Felicitas Matern