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Installationsformen

Gegenüber normalen Schalterdosen (1) haben Abzweigschalterdosen (2)

einen zusätzlichen Verteilerraum. Es können Installationsgeräte montiert

und zusätzlich Leitungen verbunden werden.

Nach Beendigung der Verdrahtungsarbeiten werden auf die Dosen

Signaldecke (3) aufgesetzt. Dadurch verhindert man das Eindringen von

Putz und Feuchtigkeit bei den Verputzarbeiten.

Nicht benutzte Schalterdosen verschließt man nach den Verputzarbeiten

mit Federdeckeln (4)

Unterputzdosen müssen putzbündig eingesetzt werden. Liegen Sie zu tief,

sind aufschraubbare Putzausgleichringe (5) in verschiedenen Höhen eine

Hilfe.

Für die Stegleitungsverlegung gibt es spezielle Stegleitungs-Abzweigdo-

sen (6) mit geringer Tiefe.

Für Wandlampenanschlüsse ist der Einbau von Wandauslassdosen (7) vor-

geschrieben. Darin können die Leuchtenanschlussleitungen mit der festen

Installationsleitung verbunden werden.

Für die Installation in Hohlwänden gibt es spezielle Hohlwandschalter-

dosen (8) in verschiedenen Tiefen. Sie werden bei der verdeckten Ins-

tallationen in Einbauwänden aus Gipskarton, Holzpaneelen und anderen

Wandplatten verwendet.

Für die winddichte Installation gibt es Ausführungen mit integrierten

Durchstoßmembranen (9).

Für zwei Installtationsgeräte können Doppel-Hohlwandschalterdosen (10)

verwendet werden.

Unterputzinstallation

Bei der Kombination mehrerer Schalterdosen erhalten die Schalterdosen durch das

Ineinanderstecken der Stutzen den Norm-Kombinationsabstand von 71 mm.

Die maximale Zahl der je Dose erlaubten Leiter und Klemmen für die erlaubten

Leiterquerschnitte ist begrenzt und in der Dose vermerkt.

TIPP