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Bewegungsmelder
Leuchten und Strahler
Eingesetzt werden Bewegungsmelder im Innen- und Außenbereich zum
automatischen Schalten von Leuchten oder Halogenstrahlern, z. B. einer
Außenbeleuchtung für den Garten oder den Weg zum Haus.
Der PIR-Sensor (Passiv-Infrarot-Sensor) ist der am häufigsten eingesetzte Typ
von Bewegungsmeldern und reagiert optimal, wenn eine Wärmequelle quer
am Sensor vorbeigeht. Um die optimale Funktion zu erzielen, sollte der Bewe-
gungsmelder daher quer zum zu überwachenden Bereich montiert werden.
Bewegt sich eine Wärmequelle (z. B. gehende Person)vor dem Melder, so
schaltet er die Beleuchtung ein und nach Ablauf der eingestellten Leucht-
zeit wieder aus.
Ein Bewegungsmelder hat einen eingebauten Dämmerungssensor, der es
erlaubt die Funktion auf eine bestimmte Umgebungshelligkeit zu begrenzen
(z. B. Tag, Dämmerung, Nacht).
Am Helligkeitsregler kann die Leuchtdauer des angeschlossenen Verbrau-
chers eingestellt werden.
Meist ist auch ein Regler vorhanden, um die Empfindlichkeit einzustellen,
bei welchem Temperaturunterschied der Bewegungsmelder aktiviert wer-
den soll.
Bei Bewegungsmeldern sind Reichweite und Empfindlichkeit von der
jeweiligen Umgebungstemperatur abhängig. Diese erhöhen sich bei kühler
Witterung, da die Temperaturunterschiede zwischen Umgebungstempera-
tur und zu erfassendem Objekt größer sind.
Andererseits sind Menschen bei kühler Witterung besser angezogen. Klei-
dung verhindert dann möglicherweise eine ausreichende Wärmestrahlung,
um den Bewegungsmelder zu aktivieren.
Die Reichweite von Bewegungsmeldern wird auch wesentlich von der
Montagehöhe beeinflußt.
TIPP
Leuchten und Halogenstrahler mit Bewegungsmelder sind ideal zum Ausleuchten von
Zugangswegen und zur Abschreckung vor Einbruch und Diebstahl.




