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Fortbildungen
Das Seminar gliedert sich in zwei Teile. Eine Teilnahme nur
am Mittwoch, den 06.03.2013 (Information und Gruppe)
ist möglich.
Training in nonverbal behaviour in
psychotherapist - patient interaction
Mittwoch Teil 1; Donnerstag Teil 2
R. Cruz, Cambridge/Boston, U.S.A.;
H. Lausberg, Köln
Kosten:
300
Dauer:
6
DStd (Mittwoch: 3DStd;
Donnerstag: 3 DStd)
While there is ample empirical evidence that nonverbal
behaviour reflects and affects cognitive, emotional, and
interactive processes, thus far, this knowledge is scarcely
applied in psychotherapy. This is mainly due to the fact that
individual and interactive nonverbal behaviour is primarily
controlled implicitly, i.e., it is displayed beyond the therapists’
and patients’awareness (Foley &Gentile, 2010). Yet nonverbal
behavior conveys 60-65% of interpersonal communication
(
Burgoon, Guerrero, &Floyd, 2009). In this training, techniques
from the profession of dance/movement therapy (DMT)
such as, kinesthetic empathy, movement observation
and nonverbal attunement will be introduced to enhance
psychotherapists’ interpersonal skill set. This enhancement
can improve assessment and treatment via effective patient-
therapist relationships and communications.
This two-day retreat will introduce psychotherapists to the
most recent techniques of nonverbal behaviour analysis,
including its application for self-supervision by using video-
taped sessions as well for empirical research. Furthermore,
with reference to the the theory and practice of DMT, we
will use didactic, experiential and discussion methods to
teach key movement and nonverbal concepts that can be
integrated into everyday clinical practice across the range of
populations. Training languages: English and German.
Donnerstag, 07. März 2013
Trauma und Persönlichkeitsstörungen
W. Wöller, Bad Honnef
Kosten:
100
Dauer:
2
DStd
Traumatisierte Patienten mit Persönlichkeitsstörungen
stellen Behandler oft vor große Herausforderungen. Im
Zentrumder Pathologie schwerer Persönlichkeitsstörungen
stehen
Störungen
der
Emotionsregulierung,
der
Selbstfürsorge und der Beziehungsregulierung mit der
Folge dysfunktioneller interpersoneller Verhaltens- und
Beziehungsmuster. Ein psychodynamisches Verständnis
von Persönlichkeitsstörungen als Folge von Bindungs- und
Beziehungstraumatisierungen schafft in Verbindung mit
einer ressourcenorientierten Grundhaltung einen neuen
therapeutischenZugangbei einerGruppevonPatienten, die
trotz dringender Behandlungsbedürftigkeit noch immer als
therapeutisch schwer erreichbar gilt. Es soll eine integrative
ressourcenorientierte Behandungskonzeption vorgestellt
werden, die sowohl Elemente traumatherapeutischer
Ansätze wie auch Aspekte psychoanalytischer Beziehungs-
gestaltung berücksichtigt.
Lernziele/Kompetenzen/Zertifizierungen:
Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, ressour-
cenorientierte Therapieprozesse bei traumatisierten Pati-
enten mit Persönlichkeitsstörungen zu konzeptualisieren.
Dokumentation in der ambulanten Psychosoma-
tischen Medizin und Psychotherapie
B. Palmowski, Berlin
Kosten:
50
Dauer:
1
DStd
Das „Dokumentationssystem Psychosomatische Medizin“
(
DSP©) ist seit 2007 in der praktischen Anwendung.
Für das Fachgebiet ist dies ein wichtiger Schritt, denn
das Gesundheitswesen befindet sich im Umbruch.
Es ist davon auszugehen, dass sich die vertraglichen
Rahmenbedingungen für die ärztliche Vergütung stark
verändern werden. Stichwort „Wettbewerb“. Neben, oder
vielleicht sogar an Stelle des bisherigen Kollektivertrages
werden Selektivverträge treten. Die Kostenträger
werden mit einzelnen Ärzten oder Gruppen von
Ärzten verhandeln und Leistungen sowie Vergütungen
vereinbaren. Voraussetzung für eine aktive Mitgestaltung
bei der künftigen Ressourcenverteilung sind Belege und
Nachweise für die Qualität der Leistung. Die zeitgemäße
Datenlage zur ambulanten Versorgung im Fachgebiet ist