Integrierte
Versorgung
im neuen MVZ Medi-Wtal
Damit Patienten in Wuppertal aus einer Hand versorgt werden,
hat der Klinikverbund St. Antonius und St. Josef das Medizini-
sche Versorgungszentrum MVZ Medi-Wtal gegründet.
Zum MVZ Medi-Wtal gehören die ehema-
lige Kardiologische Gemeinschaftspraxis
Wuppertal-Barmen und die Chirurgisch-
berufsgenossenschaftliche Gemeinschafts
praxis in Wuppertal-Barmen.
„Für die Patienten der beiden Praxen wird sich nicht viel
ändern. Die exzellente Versorgung wird fortgeführt und die
Praxisteams bleiben bestehen wie bisher. Positiver Effekt ist
jedoch, dass sich die Verwaltungswege für Ärzte und Pati-
enten durch die enge Kooperation mit dem Klinikverbund
deutlich verkürzen. So können wir schneller und effizienter
auf die Bedürfnisse der Patienten eingehen“, sagt Antonia
Gans-Karcz, die das MVZ Medi-Wtal leitet.
Das sind auch die wichtigsten Ziele des MVZ – die Ver-
netzung zwischen Praxen und Krankenhaus, ein schneller
Informationsfluss zwischen den Ärzten sowie eine fach-
übergreifende Behandlung durch verschiedene medizini-
sche Schwerpunkte. „Für das Ärzteteam der beiden Praxen
waren die vernetzte Patientenversorgung und die dadurch
optimierten Patientenpfade die größte Motivation, sich
dem MVZ Medi-Wtal anzuschließen“, bestätigt Gans-
Karcz.
Verbesserter Dialog
Mit der Gründung des MVZ Medi-Wtal möchte der
Klinikverbund St. Antonius und St. Josef den Patienten eine
unkomplizierte Versorgung aus einer Hand anbieten. Neben
den beiden Standorten werden auch die Räumlichkeiten und
medizinischen Geräte des Petrus-Krankenhauses genutzt,
etwa für Herz-Katheteruntersuchungen. Dafür wurde im
Petrus-Krankenhaus eigens ein neuer Linksherzkatheter-
messplatz geschaffen. Damit ist das MVZ Medi-Wtal als
Bindeglied zwischen der ambulanten und der stationären
Versorgung in Wuppertal zu sehen.
Foto: © everythingpossible/fotolia
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Vitamin
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– Das Gesundheitsmagazin für Wuppertal – Ausgabe 2.2015
Treffpunkt Gesundheit