trainiert werden. Und die Fähigkeit, Sprache zu erkennen,
lässt nach, wenn die Reize ausbleiben. Wenn dann endlich
dank eines Hörgerätes die volle Klangwelt wieder da ist,
muss das Gehirn neu lernen, diese zu verarbeiten und zu
interpretieren.
Schwerhörigkeit als unterschätzte Gefahr
im Straßenverkehr
„Schlecht hören ist gerade beim Autofahren ein Sicher-
heitsrisiko“, weiß Marco Faltus, Leiter der Abteilung
Audiologie beim Hörgeräte-Hersteller Phonak. Wer aktiv
am Straßenverkehr teilnehme, müsse nicht nur Warnungen
wie Martinshorn, Bremsenquietschen oder Hupen sicher
wahrnehmen können, sondern auch die Stimme des Navis,
der Freisprecheinrichtung oder der Beifahrer. Moderne
Hörgeräte haben beim Autofahren entscheidende Vorteile:
Sie filtern störende Geräusche wie Motor- oder Reifenge-
räusche heraus, sorgen für entspanntes Hören und erleich-
tern so die Konzentration. Systeme wie beispielsweise das
„Audéo V“ von Phonak registrieren außerdem automatisch,
woher eine Stimme kommt, ob vom Beifahrersitz oder von
der Rückbank, und „zoomen“ sie heran. Darüber hinaus
gibt es auch Navigationssysteme für das Auto, die drahtlos
mit dem Hörgerät verbunden werden können. So können
die Anweisungen des Navigationsgerätes auch bei offenem
Fenster oder im Cabrio mühelos verstanden werden.
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