Ungefähr in der Mitte des 17. Jahrhunderts entstand die
Mahltechnik, mit der man die Schale vom Getreidekorn
entfernen konnte. Das weiße Mehl war viel feiner, sah
edler aus und eignete sich für feine Biskuits und edle
Torten. Kein Wunder also, dass die vornehme Gesellschaft
nur noch Weißmehl essen wollte und das grobe Mehl dem
Volk zudachte. Doch das ernährte sich mit dem Vollkorn-
mehl wesentlich gesünder als die Oberschicht.
Gesundes Brot besteht
aus vollem Korn
Foto: © Zlatan Durakovic/fotolia
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Vitamin
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– Das Gesundheitsmagazin für Wuppertal – Ausgabe 2.2015
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