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zu bezeugen, dass sie einen gnädigen Godt und könig haben
in mehrer erwegung, weilen ja nichts Von unsem freunden
geerbet oder in geringsten durch jhre mühe erworben ist,
sondern mein hertzlieber seeliger man in acht und dreysig
jahren mit schwerer mühe und arbeit durch Gottes gnädigen
seegen und gedeyen ess erworben und zu sahmmen gehalten,
auch seinen und meinen freunden allezeit an vatterss stelle
gestanden, und sich auch selbst offtmahlss wieder ermangelen
lassen, jch zweiffele nicht ein jeder wird dass mit danckbah-
rem hertzen erkennen, auch liebe und freundtschaflt mit
einander halten, auf dass kein zwang oder Uneinigkeit unter
sie kommen müge, sich auch gnügen lassen mit dem, wass
jhnen hiedurch weiter zukombt; im fall aber eintziger unruhi
ger kopff unter jhnnen sein würde, so ist an jhr königlichen
Mayestät meinem allergnädigsten könig und herm diese meine
letztere alleruntertähnigste und allerdemütigste bitte, dassdess
friedenstörerss theill möge an die armen gegeben werden,
wie jhr königlichen Mayestät dan gnädigst gefiehle, alss ein
rechter vatter der elenden, ess zu ordnen und zu befehlen,'
jch aber die jch doch dergleichen wiedrige bezeigung weder
von meines hertzlieben seeligen manness unverwandten oder
einem meiner blutssfreunden, wan sie sich erinern, wie jhn
nen stets von mir begegenet, nicht vermuhten will, vermahnet
sie indessen mir nochmahlen hiebey, wan ein jeder dassselbe
kriegt, wass jhme hiedurch verschrieben, solches mit danck-
bahrem hertzen anzunehmen und zu gedencken, dass sonst
von dem hausse dess undanckbahren der fluch nicht weichen
wird!
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Vndt hiemit schliesse und befehle meine seele Jesu mei
nem eintzigen heylandt, getreuesten erlösser und seligmacher
in seine hände jhr königlichen Mayestät meinem allergnädig-
steii könig und herren, wie auch jhr Mayestät beederseits
meinen allergnädigsten königinnen und frauwen wünsche jch
durch Jesum alless zeitliches und ewiges wollergehen und dem
gantzen königlichen erbhausse, dass es biss an der weldt ende
stets wachsseund zu nehme, Jesus auch unsers königs feindes
feindt und wiedersacherss wiedersacher sey, und jhr Mayestät
allezeit Jesum also mit sich haben. Meiner hertzlieben toch-
ter Hedwig Hanssen aber hinterlasse jch auch nebst der jhr