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MiaMi
ciTy guide
sehenswerTes
Art Deco District:
Miamis Post-
kartenmotiv Nummer eins in
«South Beach»: Die restaurierten
pastellfarbenen Fassaden erinnern
an Zuckerwatte. Wer hier in den
Restaurants, Bars und Clubs das
Nachtleben geniesst, fühlt sich
wie in «Miami Vice».
Ocean Drive:
Es ist DIE Szenemei-
le in Miami. Am legendären Ocean
Drive zählt nur eins: sehen und ge-
sehen werden. Ob im Restaurant
oder einer der Bars, nebenan auf
dem Asphalt oder gegenüber auf
der Strandseite: Ein Hotspot zum
Leutegucken.
Lincoln Road:
Entlang dieser
Flaniermeile (grösstenteils eine
Fussgängerzone) locken unzählige
Boutiquen, Geschäfte, Restau-
rants, Bars und Nachtclubs. Ob
tagsüber oder Nachts hier ist
im-mer was los.
Downtown:
Das Stadtzentrum
Miamis ist heute ein geschäftiges
Quartier mit vielen Büros und
Shops, wie der Bayfront Market-
place. Daneben befindet sich die
«American Airlines Arena», wo
das Basketball-Team der Miami
Heat spielt.
Little Havana:
Das ursprüngliche
Herz der kubanischen Gemeinde
und Miamis lebendigstes Viertel.
Man spielt in den Strassen Domino
oder unterhält sich in den Cafés.
Eine Attraktion sind die Zigarren-
dreher, die Sie bei der Arbeit
beobachten können.
Museum of Science:
Information
und Unterhaltung mit Planetarium
und einer «Ausstellung zum
Anfassen». Die Ausstellung «Sea
Lab» erklärt das Leben im Meer
und alles rund um Hurricanes.
Vizcaya Museum & Gardens:
Die Zimmer des Anwesens in itali-
enischer Architektur sind voller
antiker Möbel und Kunstwerke.
Die Gärten zieren Statuen, Grotten
und Springbrunnen.
Coconut Grove:
Hier besitzen
Stars wie Madonna und Sylvester
Stallone ein Haus. An der Kreu-
zung Main Highway und McFarla-
ne Road herrscht der grösste
Betrieb in den Restaurants und
Läden.
Coral Gables:
Viertel im mediter-
ranen Stil, wo elegante Läden die
reizvolle «Miracle Mile» säumen
und viele Häuser aus Korallenge-
stein sind. Das Wahrzeichen ist
das Biltmore Hotel.
KulTurelles
Miami ist Heimat diverser Kunst-
museen, wie dem Miami Art Mu-
seum, dem Museum of Contem-
porary Art oder dem Bass Museum
of Art. Daneben befinden sich un-
zählige Galerien vor allem in Wyn-
wood, dem «Arts District», sowie
im «Design District» oder in South
Beach und Coral Gables. Das
«Adrienne Arsht Center for the
Performing Arts» ist eines der
grössten Center im ganzen Land.
Hier finden diverse Aufführungen
von Opern, Ballett, Musicals oder
Konzerten statt. Daneben gibt es
noch das «Fillmore Miami Beach»
oder auch das «Colony Theater»,
ein ehemaliges Filmtheater der
Paramount Studios in South
Beach, heute Schauplatz für
Kammermusik und Tanz.
ausflüge
Everglades:
Das Sumpfgebiet im
Süden Floridas ist ein beliebter
Ort, um die Alligatoren in freier
Wildbahn anzutreffen. Mit einem
Propellerboot fahren Sie durch
die Sümpfe und verzweigten
Wasserstrassen. Daneben sehen
Sie verschiedenste Vogelarten,
die sich in diesem einzigartigen
Ökosystem angesiedelt haben.
Key West:
Der «Southernmost
Point» Kontinentalamerikas be-
findet sich hier auf Key West.
Sie erleben eine andere Welt und
wandeln auf den Spuren Ernest
Hemingways. Die Fahrt ist bereits
ein Erlebnis: Fahren Sie von Insel
zu Insel über kilometerlange Brü-
cken immer weiter in die Karibik.
Insgesamt sind es 42 Brücken
und 32 Inseln bis Key West.
Palm Beach:
Das Golfer Mekka
90 Min. nördlich von Miami wur-
de von Henry Flagler gegründet,
welcher das «Breakers» Resort
als Erholungsstätte aufbaute.
Die ganze Geschichte kann heute
im Flagler Museum besichtigt
werden.
shopping
In North Miami befindet sich die
grosse Aventura Mall, wo sich Wa-
renhäuser wie Macy’s, JC Penney
und Sears sowie über 200 weitere
Geschäfte unter einem Dach be-
finden. Luxusgüter können Sie in
den Bal Harbour Shops kaufen.
Auf der Lincoln Road in South
Beach reihen sich Boutiquen anei-
nander und auf der «Miracle Mile»
in Coral Gables finden Sie Antiqui-
täten und Sammlerstücke. Ein
Ausflug zur ca. 60 Min. entfernten
und bekannten Outlet Mall «Saw-
grass Mills» lohnt sich: Hier erwar-
tet Sie eine Ansammlung von
Geschäften bekannter Hersteller
zu Fabrikpreisen.
Kulinarisches
Trendige Restaurants gibt es ent-
lang des Ocean Drive, wie das
«Quinn’s» mit frischem Seafood,
und an der Lincoln Road in South
Beach. Die Speisekarten können
Sie hier gleich auf der Strasse be-
gutachten. In Miami ist die kuba-
nische und lateinamerikanische
Küche sehr verbreitet. Das «Cafe
Prima Pasta» besticht durch exzel-
lente italienische Küche, das
«Fogo de Chao» oder die «Texas
de Brazil Churrascaria» sind be-
liebte Steakhouses. «Toro Toro Re-
staurant & Bar» in Downtown bie-
tet vorzügliche Lateinamerikanische
Küche und Tapas. Deftige Südstaa-
ten-Küche gibt es im «Yardbird
Southern Table & Bar» und perua-
nische Köstlichkeiten im «Chalan
on the Beach».
nachTleBen
Viele Clubs und Bars befinden sich
im Art Deco District von South
Beach. Ist ein Club bei den Promi-
nenten besonders beliebt, ge-
währt der Türsteher nur dem ent-
sprechend extravaganten oder
trendigen Publikum Zutritt. Frei-
tags und samstags müssen Sie
überall mit langen Warteschlangen
rechnen. In Miami gehen die Leute
ab 1 Uhr in einen Club. Angesagte
Clubs sind das «LIV», die «Rok-
bar», «Cameo», «Mansion», «Mynt
Lounge» oder der «Nikki Beach
Club». Welcher Club gerade In ist,
kann sich auch innerhalb von Wo-
chen ändern. Eine der auffälligs-
ten Bars ist die «Clevelander Bar»
am Ocean Drive. Etwas gehobener
ist die Bar im Delano Hotel —
Motto: «Sehen und gesehen wer-
den». Rooftop-Bars sind aus Mia-
mi nicht wegzudenken, eine davon
ist auf dem Dach des Perry Hotels
mit Sicht auf South Beach, eine
andere das «La Cote» auf dem
Dach des Fountainbleau Hotels.
eVenTs
Januar:
Orange Bowl. Eines der
populärsten Meisterschaftsspiele
im amerikanischen College Foot-
ball, in der Regel ausgetragen am
1. Januar im Sun Life Stadium,
Miami Gardens.
Februar:
Miami International
Boat Show. Die Bootsmesse bringt
jeweils tausende von Besucher in
die Stadt.
März:
Sony Open, ATP/WTA Ten-
nisturnier in Key Biscayne, Mitte/
Ende März;
ULTRA Music Festival, Elektronik-
Musik-Festival, während der
Winter Music Conference (WMC)
mit vielen top DJ’s, an zwei
Wochenenden Ende März;
Calle Ocho Festival, lateinameri-
kanisches Strassenfest mit diver-
sen Ständen, Folklore und Konzer-
ten, am zweiten Sonntag im März.
Juni:
Miami/Bahamas Goombay
Festival. Strassenfest in Coral
Gables mit Musik, Essens- und
Kunst-handwerk-Ständen und
einem bunten Programm für
Kinder. Anfang Juni.
August:
Super Sand Blast.
Sandskulpturen- Wettbewerb am
Ocean Drive (9. und 10. Strasse).
Dezember:
Art Miami und Art
Basel Miami Beach. Die beiden
Messen für moderne Kunst sind
die wichtigsten Amerikas.
insider Tipps
Tap Tap:
Haitianische Küche. Am
Südzipfel von Miami Beach findet
sich dieses charmante Restau-
rant. Die Wände sind bunt bemalt
und so ist auch die Stimmung.
Lassen Sie sich in die Küche Haitis
einführen und erleben Sie Miami
auf eine andere, karibische Art.
FIFTY Ultra Lounge:
Eine ganz
andere Sicht von Miami gewährt
die «FIFTY Ultra Lounge» auf dem
Dach des Viceroy Hotels in Down-
town. Vom 50. Stock aus haben Sie
einen einmaligen Ausblick auf die
Hochhäuser der Stadt und den Ha-
fen von Miami. Die hippe Lage ist
auch bei Einheimischen sehr be-
liebt und so trifft sich, wer gerne
gesehen wird, hier auf dem Dach.
Juvia:
Direkt an der Lincoln Road
und Miami Beach zu Füssen. Die-
ses Penthouse Restaurant bietet
unvergessliche Blicke auf das Trei-
ben in South Beach. Ob tagsüber
oder abends, hier bekommen Sie
ausgefallene Küche serviert, wel-
che ebenso spektakulär ist wie die
Aussicht.
Weitere Informationen zu Miami
finden Sie unter
www.miamiandbeaches.com www.kuoni.ch