AKWL MB 03/ 2015
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mixtum
Ziel der Studie ist es herauszufinden,
wie genau es Menschen mit ihrer chro-
nischen Erkrankung im Alltag geht,
welchen Einfluss die chronische Er-
krankung auf die Lebensqualität der
Betroffenen hat, wie stark Alltag und
soziales Leben beeinträchtigt sind und
auch, ob die Teilnahme an einer Selbst-
hilfegruppe entlastend auf die Teilneh-
menden wirken kann.
Zu diesem Zweck füllen die Patienten
einen Fragebogen aus, entweder on-
line oder schriftlich.
Patienten für wissenschaftliche Studie gesucht
Wie sieht der Alltag von chronisch Kranken aus?
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf führen eine wissen-
schaftliche Studie zu Lebensqualität und Umgang mit chronischen Erkrankungen durch. Für dieses Forschungsvorhaben
werden bundesweit Patienten mit Diabetes Typ 2, Prostatakrebs oder Multipler Sklerose und pflegende Angehörige von
Demenzerkrankten gesucht. Die Studie wird vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert.
Um die Zielgruppe über die Studie
zu informieren hat die Medizinische
Hochschule Hannover (MHH) einen
Flyer entwickelt, der betroffene Pati-
enten auf die Studie aufmerksam ma-
chen soll.
Die Apothekerkammer Westfalen-
Lippe befürwortet das Forschungs-
projekt und bittet Sie, diese Studie
zu unterstützen und betroffene Pati-
enten darauf aufmerksam zu machen.
Die kostenlosen Flyer zum auslegen in
der Apotheke können Sie bei den An-
sprechpartnern in der MHH anfordern:
Silke Kramer, Marius Haack
Medizinische Hochschule Hannover
Institut für Epidemiologie, Sozialmedi-
zin und Gesundheitssystemforschung,
OE 5410, 30623 Hannover
Telefon 0511 532-8426
Kramer.Silke@mh-hannover.de Haak.Marius@mh-hannover.deAlle Informationen über die
Studie erhalten Sie auf der
Website des Projektes unter
www.uke.de/shildSeit vielen Jahren führt die Kam-
mergeschäftsstelle eine „Regionale
Notfallliste“ mit den Kontaktdaten
vertretungsbereiter
Kolleginnen
und Kollegen, die dann einspringen,
wenn der ordnungsgemäße Weiter-
betrieb der Offizin akut gefährdet ist
– zum Beispiel beim plötzlichen Tod
oder einer schweren Erkrankung des
Apothekenleiters. Diese Liste möch-
ten wir aktualisieren.
Wir bitten daher alle Kammermit-
glieder, die im Notfall für eine Ver-
tretung zur Verfügung stehen, den
beiliegenden Bogen möglichst bis
zum 24. August 2015 an uns zurück-
zusenden. Das gilt auch für die Apo-
theker/innen, die bereits als Vertreter
registriert waren und diese Tätigkeit
weiterführen möchten.
Wir bedanken uns herzlich bei allen
Apothekerinnen und Apothekern,
die diesen Service von Kollegen für
Kollegen unterstützt haben oder
zukünftig unterstützen werden. Wir
dürfen Sie bitten, uns umgehend zu
informieren, wenn sich Ihre Kontakt-
daten ändern oder Sie für eine Ver-
tretung nicht mehr zu Verfügung ste-
hen. Nur so können wir garantieren,
Regionale Notfallliste der Apothekerkammer
Aktualisierung der Daten
dass wir im Ernstfall aktuelle Daten
weitergeben.
Ihre Ansprechpartnerin ist Petra Wiedorn,
Tel. 0251 52005-49, E-Mail: p.wiedorn@akwl.
de.
Foto : Peter Leßmann