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Besteigungen – tanzania
Bergführer – Träger –
Köche
Sie werden von lokalen,
professionellen und erfahrenen
Bergführer unserer Agentur
begleitet. Diese Bergführer
stellen sich jeweils ein eigenes
Team von Trägern und Köchen
zusammen. Da die Logistik für
Besteigungen relativ aufwendig
ist, braucht es pro zwei Kun
den mindestens zwei Führer,
vier bis sechs Träger und einen
Koch. Die Bergführer kennen
die verschiedenen Routen von
unzähligen Touren. Sie spre
chen Englisch und kennen sich
mit der Fauna und Flora gut
aus. Sie werden regelmässig
in «Erster Hilfe» geschult und
ihre grosse Erfahrung hilft
ihnen z. B. Höhenkrankheiten
rechtzeitig zu erkennen und die
richtigen Entscheidungen zu
treffen.
Der Gipfel geht durch
den Magen
Täglich wird Ihnen amMorgen
zumWeckruf ein Tee serviert.
Anschliessend folgt ein warmes
und kaltes Frühstück. Das Mit
tagessen besteht z.B. aus Sand
wiches und Früchten und wird
Ihnen in Form eines Lunchpa
ketes auf die Wanderung mit
gegeben. Je nach Etappe wird
auch mal unterwegs eine Suppe
serviert. Zum Abendessen folgt
ein reichhaltiges Mehrgang
menu mit Kartofeln, Fleisch,
Geflügel und Gemüse. Vor dem
Abmarsch amMorgen kön
nen Sie auch immer gekochtes
Wasser nachfüllen. Unterwegs
gibt es Bäche, wo man Wasser
nachfüllen und bei Bedarf mit
Micropurtabletten entkeimen
kann. Als Ergänzung für die
Deckung des Energiebedarfes
zwischendurch empfehlen wir
die Mitnahme von Snacks wie
Energieriegel, Dörrfrüchten,
Schokolade.
So wohnen Sie Vor und
nach der Besteigung
Die Empfehlung für die ideale
Unterkunft vor und nach der
Besteigung passen wir je nach
Wahl des Berges, der Route und
allenfalls den Flugzeiten an.
So wohnen Sie wäh-
renD der Besteigung
Die einzige Route, wo Hütten
mit Massenlager zur Verfügung
stehen, ist die Marangu Route.
Bei allen anderen Routen wird
in mitgetragenen Zelten über
nachtet. Lassen Sie sich nicht
von Bezeichnungen wie «Hut»
oder «Cave» irreführen. Auch
wenn diese Bezeichnungen der
Campingplätze bestehen, findet
die Übernachtung in Zelten
statt. Was ist besser? Hütten
haben den Vorteil, dass sie bei
schlechtemWetter besseren
Schutz vor Kälte und Nässe
bieten. Ausserdem schläft man
auf einer besser gepolsterten
Unterlage. Sie haben aber auch
den Nachteil, dass man sein La
ger mit fremden Menschen teilt
und deshalb weniger Privat
sphäre hat als im Zelt. Bei den
Zeltunterkünften schläft man
auf designierten Zeltplätzen
in Igluzelten. Die Qualität der
eingesetzten Zelte entspricht
den hohen Anforderungen, um
in diesen klimatischen Bedin
gungen trocken die Nacht zu
verbringen. Bei der Hütten- wie
bei der Zeltvariante ist ein
guter, kälteerprobter Schlafsack
notwendig. Insbesondere bei
den Zelttouren sollte dieser
bis ca. -20° C tauglich sein. Es
besteht die Möglichkeit einen
solchen Schlafsack und eine
Gummimatte als Unterlage vor
Ort zu mieten. Diese werden
nach jeder Tour gereinigt. Wir
empfehlen aber als zusätzliche
Hygienemassnahme einen prak
tischen kleinen Innenschlafsack
aus Seide mitzunehmen.