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KENYA

UGANDA

TANZANIA

Tsavo East

Mombasa

TsavoWest

Malindi

Nairobi

Amboseli

Lamu

Lake

Victoria

Mt. Kenya

Aberdares

Lake Baringo

Lake Nakuru

Lake Naivasha

Lake Turkana

Masai Mara

Eldoret

Samburu/Shaba

ETHIOPIA

Meru

Indian Ocean

Nanyuki

Ol Pejeta

Laikipia

Lewa

MathewMountains

Lake Bogoria

Lake Elementaita

Taita Hills

29

kenya

nationalparks und reservate

Nairobi

7 km ist dieser Park von der

Hauptstadt entfernt. Löwen,

Giraffen, Zebras und sogar Nas­

hörner kann man vor der Hoch­

hauskulisse der Stadt sehen.

Mount Kenya

Den Mount Kenya kann man

umwandern, die Bezwingung

der höchsten Gipfel (mit Aus-

nahme des Point Lenana) ist

aber nur für erfahrene Berg-

steiger möglich. An den unteren

Berghängen befindet sich die

Mountain Lodge. Waldele-

fanten und Büffel können hier

unter anderem amWasserloch

beobachtet werden.

Aberdare

Dieser Park besteht aus hoch-

alpinemMoorland, Heideland­

schaft und uralten Wald-

beständen. Tierbeobachtungen

von der Veranda des Baum­

hotels aus.

Lake Baringo

Dieser See ist Heimat einiger

seltener Vogelarten, die

nirgendwo sonst in Ostafrika

vorkommen.

Ol Pejeta /

Sweetwaters

Dieses private Tierschutzgebiet

ist besonders bekannt für das

Schimpansen-Schutzgebiet.

Ausserdem leben hier unter

anderem Zebras, Elefanten,

Giraffen, Löwen und auch Nas­

hörner.

Laikipia

Der Besuch dieser spektaku-

lären Region gibt Ihnen die

Möglichkeit eine ursprüng-

liche Wildnis zu entdecken.

Die gebirgige Landschaft mit

seinen Hochplateaus und be-

waldeten Tälern ist ein privates

Tierschutzgebiet und Heimat

verschiedener Farmen.

Lewa

Die Farmerfamilie Craig ent­

schloss sich vor vielen Jahren

ein Tierschutzgebiet, insbeson-

dere zum Schutz von Nashör-

ner, zu gründen. Heute behei-

matet das Tierschutzgebiet

unter anderem Tiere wie die

Netzgiraffe, Zebras, Büffel und

Nashörner.

Meru

Dieser Nationalpark liegt ca.

100 km nordöstlich des Mount

Kenya und zählt heute zu den

artenreichsten Wildreservaten

Kenyas. Der Park wird von zahl-

reichen Flüssen durchzogen,

welche in den nordwestlich

gelegenen Nyambene-Berge

entspringen. Der scheue Kleine

Kudu, Grevy-Zebras, Netzgiraf-

fen und Elefanten leben hier.

Samburu, Buffalo

Springs und Shaba

Diese trockenen Gebiete werden

vom Uaso-Nyiro Fluss mit

Wasser versorgt. Die rauhe

Landschaft, unterbrochen von

kleinen, palmbewachsenen

Oasen, ist besonders reizvoll.

Nur in diesem nördlichen

Gebiet sieht man Netzgiraffen,

Somali-Strausse mit ihren

blauen Hälsen und die Grevy-Zebras.

Mathew Gebirge

Die bewaldeten Mathew-Berge

erheben sich mitten in der Halb­

wüste Kenyas. Hier werden nur

selten traditionelle Pirschfahr-

ten angeboten. Die unentdeckte

Wildnis wird zu Fuss entdeckt.

Lake Bogoria

Von Nakuru oder Baringo

kommend macht man häufig

einen Abstecher an den

Bogoria-See, der wegen seiner

heissen Quellen bekannt

ist. Oftmals kann man auch

Flamingos beobachten.

Lake Nakuru

Der bekannteste unter den

Sodaseen ist wegen seiner Fla­

mingos berühmt. Hunderttau­

sende sammeln sich hier zeit-

weise. Ornithologen aus aller

Welt haben über 400 Vogelarten

registriert. Eine weitere Attrak-

tion sind die Leoparden und die

hier angesiedelten Nashörner.

Lake Naivasha

Ein malerischer Frischwasser-

see, an dessen Ufer Seeadler auf

abgestorbenen Baumstümpfen

nisten. Bei einer Bootsfahrt

erlebt man Flusspferde und

Wasservögel. Im See liegt

Crescent Island, ein kleines

Tierreservat mit Gazellen und

Wasserböcken.

Lake Elementaita

Zwischen dem Lake Nakuru

und Lake Naivasha ist ein weite-

rer Sodasee gelegen. Besonders

bekannt ist das Gebiet für die

heissen Quellen, die vielen

Flamingos, Pelikane und viele

andere Vogelarten.

Masai Mara

Das beliebteste und bekanntes-

te Tiergebiet in Kenya ist der

Ausläufer der weltberühmten

Serengeti (Tanzania). Die end-

lose Savanne wird von sanften

Hügeln, kleinen Wäldern und

demMara-Fluss unterbrochen.

In diesem Gebiet gibt es die

grösste Löwenpopulation des

Landes, riesige Elefantenher-

den, Zebras, Giraffen, Gazel-

len und viele andere Tiere.

ImMara-Fluss tummeln sich

Hunderte von Flusspferden, auf

den Sandbänken sonnen sich die

Krokodile. Anfang Juli, wenn

die grosse Regenzeit die Savan-

ne mit frischem Gras übersät

hat, ziehen die Gnuherden aus

Tanzanias Serengeti zumMasai

Mara Reservat in Kenya.

Amboseli

Der mit knapp 400 km

2

relativ

kleine Park liegt unmittelbar

am Fusse des Kilimanjaro. Der

Park ist sehr trocken. Dominie-

rend sind die vielen Elefanten,

Zebras, Giraffen, Gazellen

und eine bunte Vogelwelt. Der

alkalische Amboseli-See ist

meistens ausgetrocknet.

Taita Hills, Tsavo Ost

und Tsavo West

Dieser Park ist durch die Strasse

Nairobi –Mombasa in zwei

Gebiete, Ost und West unterteilt

und bedeckt eine Gesamtfläche

von über 20’000 km

2

. Der Tsavo

Ost ist wegen seiner roten Ele-

fanten bekannt, deren Farbe von

der für diese Gegend typischen,

roten Lateriterde herrührt.

Im Tsavo West befinden sich

die Mzima-Quellen, wo sich

Flusspferde im Gebirgswasser

des Kilimanjaro tummeln. Das

kleine, private Tierreservat

Taita Hills fügt sich an den

Tsavo West an.