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kenya
Tierwanderung Masai Mara / Serengeti
Januar
Jahreshöchst der Zebragebur-
ten. Die Migration erreicht die
noch jungen und kurzen Gräser
der Serengeti-Ebenen.
Februar
Gnu-Kälber werden geboren.
Die Serengeti ernährt ca. 2 Mil-
lionen Gnus, 300’000 Zebras,
Gazellen, Topis und Elands.
März
Von Süden her kommt der
lebenswichtige Regen, des-
sentwegen die Tiere hierher
gezogen sind.
Dezember
Im November verliessen
die Herden die Masai Mara.
Sie bewegen sich nun rasch
südwärts entlang der Loliondo.
April
Die Migration hat die saftigen
Gräser im Süden abgegrast und
bewegt sich jetzt langsam in die
Mittelzone.
Mai
Nun hat es auch imWestlichen
Korridor der Serengeti frisches
Futter. Die Tiere ziehen zum
Grumeti River. Dort kann man
riesige Gnu-Herden vorbeizie-
hen sehen.
Juni
Die Herden befinden sich nun in
den Ebenen des Westkorridors.
Sie überqueren den Grumeti
River und sorgen für die jähr
liche Fütterung der dort ansäs-
sigen Krokodile.
Juli
Die Migration setzt sich Rich-
tung Norden in Bewegung über
das Grumeti- und Ikorongo-Ge-
biet. Kleinere Gruppen nehmen
den Weg über Lobo.
August
Die Herden erreichen das
Ikorongo-Gebiet, immer noch
nordwärts ziehend.
September
Die Migration überquert die
Grenze zu Kenya und erreicht
die Masai Mara.
Oktober
Dies ist der trockenste Monat in
der Serengeti und die Tiere be-
finden sich in der Masai Mara.
November
Die Tiere wittern den Regen im
Süden der Serengeti. Zeit zum
Aufbruch.
Die Wanderungen von bis zu zwei Millionen Gnus, Zebras, Topis und Kongonis sowie weiterer Antilopen- und Gazellenarten vom tan-
zanischen Serengeti Nationalpark bis zum kenyanischen Masai Mara Reservat ist eines der grössten Schauspiele der Natur. Den Herden
folgen Löwen, Hyänen und Schakale und in den Flüssen lauern Krokodile. Nebst den wandernden Herden bleibt eine stattliche Anzahl
Tiere das ganze Jahr im Serengeti Nationalpark und imMasai Mara Reservat zurück, was eine Safari ganzjährig zu einem unvergessli-
chen Erlebnis macht.
Hier eine unverbindliche Übersicht der Tierbewegungen. Natürlich können die Wanderungen, je nach Niederschlagsmenge, jährlich ein
bis zwei Monate variieren.