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GOLF TIME

|

3-2016

www.golftime.de

PRODUKTE |

NEWS

A

us Dresden in die große, weite Golf-

welt: Diesen Slogan könnte die ACS

Schaftmanufaktur gut und gerne als

Firmenmotto verwenden. Denn das

kleine Unternehmen ist im großen Geschäft

angekommen – und auch für die Top-Schlä-

gerhersteller wie Callaway oder TaylorMade

seit vergangenem Jahr kein Unbekannter

mehr.

Die ACS-Ingenieure um Chefentwickler

Christian Kadner haben es sich zum Ziel

gesetzt, High-End-Schlägerschäfte zu mode-

raten Preisen anzubieten. Über zertifizierte

Fittingpartner bringen die Schaftkreateure

somit Profischäfte auf den Amateurgolf-Markt.

Doch auch im Profibereich ist die Manufaktur

mittlerweile eine willkommene Alternative:

Die bislang wohl beste Werbung für ACS

MOI-WAAGE

Mithilfe der MOI-Waage wird

geprüft, ob die Massenverteilung der ver-

arbeiteten Materialien exakt eingehalten wurde

FREQUENZMESSGERÄT

Der Schaft wird am

hinteren Ende („Butt“) eingespannt und mit

einem festgelegten, geeichten Gewicht gemessen

„BENDING FORCE“-MESSUNGEN

Die Messung

der Biegekraft-Werte erfolgt bei jedem

ACS-Schaft bereits während der Produktion

ACS SCHAFTMANUFAKTUR

Das Dresdener Unternehmen mischt

mit seinen High-End-Schlägerschäften

die internationale Golfszene auf.

Auch für einen deutschen Turniersieg

ist ACS bereits mitverantwortlich.

QUALITÄT

AM STIEL

machte Dominic Foos, als er mit ACS Schäften

im vergangenen August die GANT Open auf

der Challenge Tour gewann.

„Kürzlich traten einige unserer Schäfte auch

die Reise in die USA an, zu Bernhard Lan-

ger“, berichtet Kadner stolz. Zudem sei man

seit 2015 in den Tourtrucks von Callaway und

TaylorMade als Schaftoption für die Tour-Pros

vertreten – und das, ohne vorher groß die

Werbetrommel gerührt zu haben. Was ist es

also, das die Schäfte von ACS so einzigartig

macht?

Der wohl wichtigste Erfolgsfaktor ist das

Fertigungsverfahren: Die ACS-Ingenieure

verbinden bei der Herstellung ihrer Produkte

hochwertige Carbonfasern mit extrem stabi-

len Aluminiumfasern. Diesen Vorgang nennt

ACS „Sandwichtechnik“. Das Resultat ist ein

Schaft, der enorme Stabilität aufweist und

sich somit unmittelbar positiv auf das indivi-

duelle Spiel auswirkt.

SANDWICH

Eine sehr hoch-

wertige Carbonfaser wird bei

ACS in einer einzigartigen

„Sandwichtechnik“ mit einer

sehr stabilen Aluminiumfaser

verbunden und verarbeitet