Auf dem Deutschen Apothekertag 2016 in München
vertraten insgesamt 22 Delegierte die Apothekerkammer Westfalen-Lippe. Einstimmig wurde ein Antrag
der Kammer zur Stärkung der Öffentlichkeitsarbeit der Apothekerschaft verabschiedet, der als Arbeitsauftrag an den Bundesverband, aber auch an die 34 Mitglieds
organisationen zu verstehen ist.
Vorstandsmitglied Dr. Hannes Müller
brachte
in München einen Antrag aus Westfalen-Lippe zur
Öffentlichkeitsarbeit ein.
Deutscher Apothekertag in München:
Antragsberatung unter dem Damoklesschwert
Vorstoß aus Westfalen-Lippe: Öffentlichkeitsarbeit intensivieren und besser verzahnen
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Unter dem Damoklesschwert des
anstehenden EuGH-Urteils stand die
Antragsberatung beim diesjährigen
Deutsche Apothekertag in München.
In der Antragsberatung ging es unter
anderem auch um einen Vorschlag der
AKWL zur Öffentlichkeitsarbeit zu phar-
mazeutischen und wirtschaftlichen The-
menstellungen, der sich ebenso an den
Bundesverband ABDA richtete wie auch
ihre Mitgliedsorganisationen in die Pflicht
nimmt. Er wurde einstimmig beschlossen
und lautet wie folgt:
„Die Hauptversammlung der deut-
schen Apothekerinnen und Apotheker
spricht sich dafür aus, die bisherigeÖffent-
lichkeitsarbeit der Apothekerorganisati-
onen auf der Bundesebene und den Lan-
desebenen im Sinne einer gemeinsamen
Strategie so zu intensivieren, dass der
pharmakotherapeutischeNutzen der Apo-
theke und der Apotheker/Apothekerinnen
für die Gesellschaft stärker zum Ausdruck
kommt. Dazu müssen pharmazeutische
Themen vorrangig über die Bundesapo-
thekerkammer und insbesondere auch
von den Landesapothekerkammern und
wirtschaftliche Forderungen primär über
den DAV und insbesondere auch über die
Landesapothekerverbände kommuniziert
werden. Eine derartige gemeinsame Stra-
tegie ist durch die Landesapothekerkam-
mern und die Landesapothekerverbände
auf der regionalen Ebene im Sinne eines
integrierten Kommunikationskonzeptes
fortzusetzen. Je nach Forderung und The-
ma sollen gezielt Entscheidungsträger
oder die breite Öffentlichkeit adressiert
werden.
Durch das verstärkte Aufgreifen phar-
mazeutischer Themen von der ABDA und
deren
Landesmitgliedsorganisationen
wird die Umsetzung und Unterstützung
des Perspektivpapiers 2030 verfolgt.“ <
DEUTSCHER
APOTHEKERTAG
AKWL
Mitteilungs
blatt
04-2016 /
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