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WENIGER KAMPF

Das große Problem beim Putten ist für viele Golfer –

auch für García –, dass sich beide Hände „bekämpfen“.

Der Klauengriff beendet diesen Kampf, weil er der

unteren Hand den Einfluss nimmt. Sie unterstützt und

führt den Putt, anstatt mit der oberen Hand um die

Vormacht zu streiten. García platziert seinen rechten

Zeigefinger direkt hinter den Putterschaft. Das hilft dabei,

das rechte Handgelenk stabil zu halten und gibt dem

Spieler das Gefühl, dass die Handfläche den Putter beim

Putt nach vorne schiebt.

MEINE RECHTE HAND

war beim

Putt einfach zu dominant geworden.

Der Klauengriff nimmt die rechte Hand

für mich aus dem Spiel. Nun arbeite

ich mehr mit einer Bewegung des linken

Arms, was mich den Putter konstanter

schwingen lässt. Das einzige Problem

mit dem Klauengriff ist, dass mein rech-

ter Arm weiter vom Körper entfernt ist

als zuvor. Dadurch stimmt meine Aus-

richtung ab und zu nicht. Deshalb

trainiere ich das Putten regelmäßig auch

mit einem normalen Griff. Dabei kann

ich den rechten Ellenbogen an der Seite

meines Körpers anlehnen. Zudem

erinnere mich so daran, wie sich eine

gute Ausrichtung anfühlt, wenn ich

wieder auf den Klauengriff wechsle.

»Ich habe zumKlauengriff

gewechselt, weil ich das Gefühl

verloren hatte«

KONZENTRIERT

Sergio García puttet

mit dem Klauengriff

konstanter als zuvor