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Aus den beiden letzten Abbildungen kann entnommen werden, dass eine

positive Beeinflussung verschiedener schmerzassoziierter Variablen und der

Schmerzbeeinträchtigung durch die Kur nachweisbar ist. Die Abbildungen 39

und 40 enthalten aber auch Daten, die ein Jahr nach Kurende erhoben wurden.

Dabei zeigte sich ein deutlicher Hafteffekt, weil die positiven Einflüsse über

den Zeitraum von einem Jahr anhielten.

Wie bereits weiter oben erwähnt, sind solche Hafteffekte für Kuren

charakteristisch. Es soll an dieser Stelle aber noch besonders darauf hingewiesen

werden, dass eine Kurdauer von nur drei Wochen gesundheitlich positive Effekte

und eine Verbesserung der Lebensqualität hervorruft, die wesentlich länger

andauern, als die Kur selbst.

Dieser Hafteffekt betrifft nicht nur die schmerzassoziierten Variablen und

die durch die Schmerzen hervorgerufenen Beeinträchtigungen, sondern auch

die Schmerzintensität, wie dies der Abbildung 41 entnommen werden kann.

Abbildung 40