I-VO-interlinear (Stand 19.12.2023)

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Johannes 19,24-19,24

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(3) gen mas/neut sg Ungeteilten. 1

(699) prpo mit R¨ucksicht auf

(501) parti daher

(95) 3 p pl ind ao2 a Sie meinten

(668) prpo umwillen (des) ⑨❧❧➣❧✇♥ ⑨❧❧➣❧♦✉✈

s❝➨③✇ s❝➨s✇♠❡♥

⑨❧❧❶ ⑨❧❧❷ (638) conj sondern

❛Ðt➶✈ ❛Ðt➹♥

♠➣ ♠↔

(1) 1 p pl sbj ao a sollten zerreissen wir 2

(1043) conj Nicht

(961) acc mas sg ihn,

(67) acc mas pl einander:

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❛Ðt➶✈ ❛Ðt♦Ô (1422) gen mas/neut sg a desselben,

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t➨✈ t➨♥♦✈ (11) gen mas sg b wessen

❡➦♠➨ ➉st❛✐

(333) prpo betreffs

(1) 1 p pl sbj ao2 a losen wollen wir

(663) conj Auf dass

(118) 3 p sg ind fut sein wird er!

♣❧❥r➶✇ ♣❧❥r✇q↕✩

❧➆❣✇ ❧➆❣♦✉s❛

➪ →

❣r❛❢➣ ❣r❛❢↔ (22) nom fem sg Schrift

➪ →

(20) 3 p sg sbj ao pass erf¨ullt w¨urde, 3

(22) nom fem sg part pr a sagende:

(985) nom fem sg die

(985) nom fem sg die

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❞✐❛♠❡r➨③✇ ❞✐❡♠❡r➨s❛♥t♦

➧♠❶t✐♦♥ ➧♠❶t✐❶ (26) acc neut pl c Kleider

➄❣â ♠♦✉

(837) nom/acc neut pl die

(2) 3 p pl ind ao m Unter sich geteilt haben sie

(564) gen Meine,

➄❣â ♠♦✉

➧♠❛t✐s♠➶✈ ➧♠❛t✐s♠➶♥

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➅❛✉t♦Ô ➅❛✉t♦➫✈

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(564) gen Meinen

(1) acc mas sg Unterrock

(1584) acc mas sg den

(891) prpo ¨uber

(9142) conj und

(51) dat mas pl (ja, unter) sich selber,

a ❛Ðt♦Ô ✭❛Ðt♦Ô✮

t➨♥♦✈

➧♠❶t✐❶

b

c

(104) adv (3) nom neut pl 1 Erkl.: So wie jedes Detail z.B. der Stiftsh¨utte, bis zum kleinsten Nagel hinunter, eine geistliche Wirklichkeit vorschattete, symbolisierte auch das durchgewobene Kleid von Jesus dessen Ungeteiltheit, Ganzheit, Voll kommenheit. Gem¨ass Offb. 19,8 symbolisieren weisse Gew¨ander die vollkommenen Taten der Heiligen, die aufgrund der Rechts-Deduktionen zustande kommen. Das meint zu deutsch: Wir haben das verbriefte Recht, vollkommen wandeln zu k¨onnen, weil Gott vollkommen ist (Mt. 5,48). Eine Deduktion ist ein berech tigter R¨uckschluss (Gleichheit) vom grossen Ganzen auf das kleine Individuum. Die bibl. Symbolsprache ist eine der h¨aufigsten Mittel, deren sich Gott sowohl im Alten als auch im Neuen Testament bediente. Siehe dazu z.B. Hesekiel (AT) und Offenbarung (NT). Israel war prim¨ar dazu bestimmt, unsichtbare (= geistli che) Wirklichkeiten vorzuschatten (Kol. 2,17; Heb. 8,5), um dem darauffolgenden vollendungsgem¨assen Israel (dem Christusleib in seiner organischen, weltweiten Ganzheit) Vorbild zu geben (1. Kor. 10,11). Jedes Detail war somit symboltr¨achtig und geistliche Geheimnisse und Zusammenh¨ange vorschattend etc. Ob dies nun Farben, Zahlen, Formen, Materialien, Haare oder Kleider waren – alles wollte die unsichtbare Welt mit ihren Gesetzm¨assigkeiten und Kausalit¨aten (= Ursache/Wirkung) darstellen und verst¨andlich machen. Um also vorzuschatten, dass alles Vollkommene und Ungeteilte von Oben herab gewirkt ist, trug Jesus ein weisses (reines) Kleid, das von Oben her ungeteilt bis zum Saum in 1nem St¨uck durchgewoben war. Auf den Punkt gebracht schattete dieses Kleid unser Recht auf die urspr¨ungliche Ungeteiltheit mit Gott vor – das Ende jeder Dualit¨at, weil alles Obere untrennbar auch das Untere ist, im Unteren vorhanden ist. Das Untere, bzw. Darunterliegende wurde durch den Unter rock vorgeschattet. 2 od. sollten spalten, trennen wir 3 od. vollbracht w¨urde (2) gen neut sg