CellitinnenForum 4_2019_

Glauben | Leben

Beim abschließenden Jahresgedächtnis

vietnamesischen Geistlichen noch persönlich gekannt bzw. erlebt. So manche Erinnerung wurde dann auch bei einer Stadtrundfahrt durch die Domstadt und beim Abend- essen mit Kölner kulinarischen Spezialitäten ausgetauscht. „Wir als Stiftung sind stolz und froh, das Erbe unserer Cellitinnenschwestern fortführen zu können“, so Hans Mauel in seinem Veranstaltungsre-

Mutterhaus Informationen, wie über den Tod des Geistlichen hinaus, ganz in seinem Sinne, Leprakranke und ethnische Minderheiten durch ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ Unterstützung finden. Weltweit sind es viele Men- schen, ob in Europa, Nordamerika, Kanada und besonders in Vietnam selbst, die ohne viel Aufheben sozial Benachteiligten helfen. „Es ist so schwer, ein Held im Stillen zu sein“, so zitierte Generalvikar Dr. Hofmann den vietnamesischen Geistlichen in seiner Predigt. Dass der Kardinal ein solcher Held war und getreu dem Motto „mit Gewalt kann man keine Herzen ändern, aber mit Liebe kann man alles än- dern“ gelebt hat, konnten viele der Teilnehmer des Forums bestätigen. Denn sowohl die beiden Referen- ten, Generalvikar Msgr. Dr. Hof- mann, die Cellitinnenschwestern als auch zahlreiche Gäste haben den Ein Vorbild für alle

sümee. „Das Andenken an Kardinal Van Thuan zu wahren, sei es durch die Ausstellung im Mutterhaus, die Publikation von Büchern von oder über ihn und die regelmäßige Ver- anstaltung des Kölner Kardinal Van Thuân-Forums, all das sind Auf- gaben, die wir als sein Erbe und das unserer Cellitinnen ansehen, und die wir gerne von Herzen erfüllen.“

Erinnerungsfoto

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CellitinnenForum 4/2019

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