Blickpunkt Schule 5/2019

M ein Name ist Boris Krüger . Nach- dem ich von der Vertreterver- sammlung in Kloster Haydau mit der Gründung und Leitung des Ausschusses für berufspraktische Fragen (BPA) be- auftragt worden bin, möchte ich mich den Mitgliedern des Hessischen Philo- logenverbandes kurz etwas näher vor-

Dem Hessischen Philologenverband bin ich während meines ersten hessischen Schuljahres im März 2000 beigetreten und gleich zum Schulvertrauensmann und in den örtlichen Personal- rat gewählt worden. Seit 2008 bin ich Kreisvorsitzender des HPhV und des dlh in Kassel und Mitglied des Gesamtpersonalra- tes beim Staatlichen Schulamt Kassel. 2015 schließlich bin ich zum Vorsitzenden des Bezirks Kassel gewählt und dadurch Mit- glied im Landesvorstand des Hessischen Philologenverbandes geworden. Im Rahmen meiner Tätigkeiten habe ich den Verband regelmäßig im Studienseminar vorgestellt sowie Fortbildungen für Livs und Berufseinsteiger, aber auch für Lehrkräfte, die sich um eine Beförderungsstelle bewerben wollten, durchgeführt. Die Schwerpunkte meiner künftigen Arbeit sehe ich dement- sprechend vor allem in den Bereichen Unterstützung im Refe- rendariat, Hilfen für den Berufseinstieg, Vereinbarkeit von Fami- lie und Beruf sowie Karriereplanung. Alles dies soll je nach An- lass in Form von Verbandsvorstellungen in den Studiensemina- ren, Fortbildungen oder Informationsmaterialien geschehen. Zu- dem möchte ich nach Mitteln und Wegen suchen, den Hessischen Philologenverband auch an den Universitäten be- kannt zu machen und bereits dort Mitglieder zu werben. Wer mich dabei unterstützen und eigene Ideen in den neuen Aus- schuss einbringen möchte, ist herzlich dazu eingeladen und melde sich bei mir unter krueger@hphv.de . Ich werde alle inte- ressierten Lehrkräfte umgehend über den Termin für die konsti- tuierende Sitzung informieren. Boris Krüger

stellen. Ich bin verheiratet, wohne in Lohfelden bei Kassel und unterrichte an der Kasseler Albert-Schweitzer-Schule, einem grundständigen Gymnasium, die Fächer Latein, Geschichte und Italienisch. Geboren wurde ich allerdings nicht in Nordhessen, sondern 1971 im ostwestfälischen Bad Oeynhausen. In Westfa- len habe ich auch meine Schulzeit (Minden), mein Studium (Münster, mit einem Auslandssemester in Bologna) und mein Referendariat (Soest) absolviert. Auch heute noch hängt mein Herz an dieser Region. Nach dem 2. Staatsexamen ging es für ein halbes Jahr mit einem Lehrauftrag an eine katholische Pri- vatschule in Erfurt, bevor ich 1999 in den hessischen Schul- dienst eingestellt worden bin. Aus dieser Kenntnis der doch sehr verschiedenen Schulsyste- me dreier Bundesländer entsprang mein schulisches und ge- werkschaftliches Engagement. An meiner Schule habe ich 2006 den Ganztagsbereich aufgebaut, bin nach wie vor Mitglied der Schulkonferenz und koordiniere seit 2010 den Europaschulbe- reich.

Vertreterversammlung in Kassel

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