LSV-Sportforum

DER LSV UND PROJEKTE

LSV-Aktion „Familien in Bewegung“ ELMSHORNER MTV BRINGT FAMILIEN MIT INKLUSIVEM ANGEBOT GEMEINSAM IN SCHWUNG

Barbara Ostmeier, Mitglied im Vorstand des Landessportverbandes Schleswig Holstein (LSV) und Vorsitzende des LSV-Breitensportausschusses hat vor Kurzem gemeinsam mit Reinhard Wunsch, Leiter der Serviceregion Süd der AOK NordWest, und Uwe Altemeier, stellvertretender Vorsitzender des Elms horner MTV (EMTV), im Rahmen eines Besuches eines inklusiven Familien sportangebotes des EMTV, die landesweite LSV-Aktion „Familien in Bewegung“ vorgestellt. Zugleich erhielten alle Anwesenden, zu denen auch Andreas Gentzel, Vizepräsident des Rehabilitations-und Behinderten-Sportverbandes Schleswig-Holstein, und Karsten Tiedemann, Geschäftsführer des Kreissport verbandes Pinneberg, gehörten, einen persönlichen Eindruck von der prakti schen Umsetzung der Aktion.

für sportliche Aktivitäten zu nutzen. Dieses Angebot verbessert die kondi tionellen Fähigkeiten wie Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit aller Beteiligten und es werden die koordinativen Fähigkeiten gestärkt. Vor allem aber fördert die Aktion die psychische Stärke der Kinder und den Zusammenhalt in der Familie. Trainerin Antje Dingler, auch Leiterin Jugendsport beim EMTV, sagt zu ihrem inklusiven Bewegungsangebot: „Es sind ganz unterschiedliche Einschrän kungen, die die teilnehmenden Kinder haben. Wir sind da sehr offen. Jeder bewegt sich in seinem Tempo und ohne Druck.“ EMTV-Kollege Uwe Altemeier ergänzt: „Die Willkommenskultur ist uns wichtig. Ich sehe die Sportvereine als Impulsgeber. Auch Großeltern oder andere familiäre Verbünde sind willkommen. Familie ist ja viel bunter geworden.“ LSV-Vorstandsmitglied Barbara Ostmeier erläutert: „Um Kinder wieder mehr in Bewegung zu bringen, brauchen wir die Unterstützung der Eltern, denn ihnen fällt eine zentrale Rolle zu, wenn es darum geht, Familiengesundheit zu fördern. Sie sind Vorbilder für ihre Kinder. Ob bei Ernährung, Bewegung oder Medienkonsum – Eltern geben die Richtung vor und schaffen damit gesundheitsrelevante Lebensbedin gungen für ihre Kinder. Wenn Eltern sich viel bewegen, ihre Freizeit aktiv gestalten und mit ihren Kindern viel unternehmen, wirkt sich das positiv auf die Entwicklung und die Gesund heit der Kinder aus. Sie haben weniger Beschwerden und sind einfach besser drauf.“ Serviceregionsleiter Reinhard Wunsch begründet das Engagement der AOK NordWest als Präventionspartner des LSV: „Wir möchten die Familien in Schleswig-Holstein zu einer gesünderen Lebensweise motivieren und unter stützen deshalb gern dieses Projekt.

Dem EMTV gelingt es mit einem von Antje Dingler angebotenen, nieder schwelligen inklusiven Sportangebot erfolgreich, Familien für verschiedene Sportarten zu begeistern und so für gemeinsamen Spaß an Sport und Bewegung zu sorgen. „Familien in Bewegung“ ist eine Aktion, die der LSV gemeinsam mit seinen Landesfachverbänden Aikido, Judo, Ju-Jutsu, Karate, Tischtennis, Pferde sport, Schwimmen, Segeln, Golf, Kanu, Badminton, Floorball, Tanzen, Tennis, Einrad, Handball, Hockey, Volleyball,

Basketball, Leichtathletik, Fußball, Rudern sowie dem Rehabilitations und Behinderten-Sportverband (RBSV S-H) durchführt. Im vergangenen Jahr feierte die Aktion ihr zehnjähriges Jubiläum. Partner dieses Projektes ist die AOK NordWest. Im Rahmen der Aktion soll es Kindern und ihren Eltern niedrigschwellig er möglicht werden, in verschiedenen Sportarten, den Vereinssport gemein sam als Familie zu erleben. Familien sollen angeregt werden, ihre gemein same Freizeit in noch größerem Maße

Fotos: Stefan Arlt

RBSV-SH-Vizepräsident Andreas Gentzel (ganz links), KSV Pinneberg-Geschäftsführer Karsten Tiedemann (2. v.li.) freuen sich mit (v.li) EMTV-Vorstandsmitglied Uwe Altemeier, AOK NordWest Serviceregionsleiter Reinhard Wunsch, LSV-Projektleiterin Johanna Fischer, LSV-Vorstandsmit glied Barbara Ostmeier und EMTV-Trainerin Antje Dingler sowie zwei teilnehmenden Kindern über das beliebte inklusive Projekt des EMTV.

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SPORTFORUM NR. 208 | APRIL 2024

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