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å Juni 1770.

Den første Oktroj paa et Tallotteri (i Altona).

Fidemeret Gjenpart ved Tallotteriets Sager for 1773.

Wir Chr. VII.

Thun kund hiemit: demnach Wir allergnädigst ge­

nehmiget und bewilliget haben, dasz in Unserer Stadt Al­

tona, um durch solches Mittel beträchtliche Summen im

Lande zu behalten, eine Zahlen-Lotterie oder Lotto di Ge­

nova mit fernerer Beybehaltung der jetzigen Stadt-Lotterie,

errichtet werde; dasz Wir dahero besagter Unserer Stadt

über diese von ihr zu errichtende Zahlen-Lotterie eine

besondere Octroi ertheilen wollen, auch hiedurch nach-

gesetztermaszen ertheilen:

I.

Soll die anzulegende Lotterie nach dem von Uns ap-

probirten und dem Publico ehestens bekannt zu machen­

den Plane eingerichtet werden, mithin aus zwei Glücksrädern,

wovon ein jedes die gewöhnlichen 90 Nummern enthält,

bestehen, auch den Nahmen der König !, p r i v i l e g i r t e n

A lto n a is c h e n g e d o p p e lte n Z a h le n - L o tte r ie führen.

D. Lotterier.

III.

Zur Generaladministration dieser Zahlen-Lotterie er­

nennen Wir Unsern p. t. Ober-Präsidenten der Stadt Al­

tona, mithin vor itzo Unsern Geheimen-Rath Fherrn Si­

gismund Wilhelm von Gähler, Rittern, als Präsidem. . . .

Friederichsberg d. 4. Junii 1770.

Octroi für die Stadt Altona über eine

daselbst anzulegende Zalüen-Lotterie.