Die Arbeitswelt der Zukunft ist räumlich und zeitlich flexibel. Diese
«neue Welt des Arbeitens» erfordert auch eine «neue Verwaltungswelt».
Die Voraussetzung dafür: voll integrierte IT-Gesamtdienstleistungen.
Aus Sicht der meisten Anwenderinnen und Anwender müssen Informations- und
Kommunikationstechnologien die Arbeit und das Leben vereinfachen und «funktio-
nieren» – wie und womit, ist uns in der Regel ziemlich egal.
Voraussetzung Kulturwandel
Voraussetzung dafür, dass die Verwaltungen die Chancen der künftigen Entwick-
lungen nutzen können, ist die volle Integration aller Systeme, Anwendungen und
Prozesse. «Einfach nur Insellösungen mit Schnittstellen zu anderen Applikationen
reichen längst nicht mehr, um das Leben zu vereinfachen. IT-Lösungen müssen
voll integriert und durchgängig ineinandergreifen, digitale Dokumente müssen
direkt einfliessen», erklärt Peter Baumberger, Vorsitzender der Geschäftsleitung
der VRSG. Mit dem Wechsel von der analogen zur digitalen Verarbeitung werden
auch die Abläufe beeinflusst, was eine Chance zur Entschlackung der Prozesse
bietet, aber auch das Umdenken und die Bereitschaft für einen entsprechenden
Kulturwandel in den Organisationen bedingt.
Ein Zugang, eine Architektur
In der Lösung der Zukunft werden nicht mehr einzelne Lösungen («Fachsilos») allen-
falls über ein Portal zusammengefasst erreichbar sein, sondern einzelne Prozess-
schritte oder Services zu einem Ganzen verknüpft und über einen zentralen Einstieg
angeboten. Dafür stellen heutige Fachsilos ihre Funktionalitäten über standardi-
siertes Vorgehen zur Verfügung, und sämtliche neuen Lösungen werden – diesem
durchgängigen Ansatz entsprechend – nach standardisierten Architekturprinzipien
VOLLE INTEGRATION, BITTE!
VRSG
|
Verwaltungsrechenzentrum AG St.Gallen
Telefon 071 226 83 00
info@vrsg.chCH-9001 St.Gallen, St.Leonhard-Strasse 80
Telefax 071 226 84 60
www.vrsg.chkonzipiert. Die Zugangs- und Berechtigungsverwaltung
sowie sämtliche Prozesse, Lösungen und Daten inklu-
sive digitales Aktenmanagement werden vollständig
integriert sein – unabhängig vom Anbieter der Lösung.
Daten- und Prozessdurchgängigkeit
«Die ICT-Architektur muss das optimale Fundament
dafür bieten, dass sich die Möglichkeiten des digi-
talen Akten- und Prozessmanagements optimal für
die Abwicklung bereichs- und organisationsübergrei-
fender Themen und Aufgaben nutzen lassen», betont
Peter Baumberger. Alle notwendigen Objekt- und
Subjekt-Daten müssen zentral zur Verfügung stehen
und für alle beteiligten Akteure durchgängig und
«dediziert» zugänglich sein: immer aktuell und zur
richtigen Zeit für die richtige Funktion mit der rich-
tigen Berechtigung.
Auch die Prozesse müssen sich bereichs- und orga-
nisationsdurchlässig einheitlich «managen» lassen –
sei dies im Austausch auf einer Staatsebene – z. B.
von Gemeinde zu Gemeinde, zwischen Behörden und
Kommissionen derselben Gemeinde, von Abteilung zu
Abteilung und Amt zu Amt –, im Austausch zwischen
den Staatsebenen, im Austausch zwischen Verwal-
tungen und der Bevölkerung oder Unternehmen und
externen Instanzen.
Datenhaltung
Dank voll integrierter zentraler
Datenhaltung und -archivierung
haben alle Mitarbeitenden
jederzeit auf die Daten Zugriff,
für welche sie berechtigt sind.
Ein Zugang
Sämtliche Prozesse, Anwen-
dungen, Dokumente und
Daten sind – der jeweiligen
Berechtigung entsprechend –
über einen zentralen Einstieg
unabhängig von Arbeitsort und
-gerät erreichbar.
Eine Architektur
Sämtliche Lösungen folgen
standardisierten
Architekturprinzipien.
Volle Integration
Sämtliche Lösungen,
Prozesse und Daten sind
vollständig integriert –
unabhängig davon, ob es
VRSG- oder Drittanwen-
dungen sind.