DER WETTBEWERB GEPLANT+AUSGEFÜHRT STELLTE
AUF DER INTERNATIONALEN HANDWERKSMESSE
IHM IN MÜNcHEN DIE PREISTRäGER VOR. DIESMAL
MIT DABEI EIN DAcHDEcKER-INNUNGSBETRIEB.
Der Wettbewerb steht für die erstklassige Zusam-
menarbeit von Handwerkern und Architekten bzw.
Innenarchitekten. Die besten Projekte wurden am
Donnerstag, 9. März, auf der Messe geehrt.
Als „minimalistisches Landschaftskunstwerk“ be-
zeichnete die Jury das Haus im Moos. Die an Planung
und Bau des Projekts beteiligten Unternehmen wur-
den als Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs aus-
gezeichnet. Zu den Preisträgern zählte die Haber-
korn Dachdeckerei in Neuburg.
Das Wohnhaus, das auf Bohrpfählen in einer rauen
Mooslandschaft errichtet ist, besteht aus drei Kuben:
Die beiden unteren laufen aufeinander zu, der dritte
liegt darüber und beherbergt Schlafzimmer, Well-
nessbereich und Dachterrasse.
„Die klare und durchdachte Planung“, so die Jury,
„wird durch die handwerkliche Präzision verstärkt
und führt zu einem ebenso ungewöhnlichen wie in
sich stimmigen Ergebnis.“
Geplant wurde das Projekt von Thomas Pscherer Ar-
chitekt (München), ausgeführt von der Schreinerei
Pettmesser GmbH & co. (Oberhausen), der Ingo We-
ber Zementwerkstatt (München) und der Haberkorn
Dachdeckerei (Neuburg).
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BETRIEBE
Auszeichnung
Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung GHM, Manfred Pettmesser, Juryvorsitzende Lydia Haack, Thomas Pscherer, Christian
Haberkorn und Franz Xaver Peteranderl, Präsident Handwerkskammer für München und Oberbayern (v. li.).
Foto: GHM
Auf Platz 1: Das Haus im Moos, an dessen Ausführung der
Dachdecker-Innungsbetrieb Haberkorn beteiligt war.
Foto: Thomas Pescherer
PREISGEKRÖNT